... der Tag vor der Eröffnung: Letzter Tag des Podiumstrainings
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Noch ist es relativ leer in der Halle, wo in der kommenden über 7.500 Zuschauer im gymnastikbegeisterten Frankreich erwartet werden, noch ähnelt das Fluidum der Wettkampfstätte mehr der Arbeitsathmosphäre und wird von den Gymnastinnen aus 55 Ländern zur letzten Feinabstimmung ihrer Programme genutzt.
Zeit auch für intensive Einflussnahme der Trainerinnen, die an den letzten details vor den entscheidenden Auftritten arbeiten. Podiumstraining, das ist - wie auch im Kunstturnen - der letzte Logistik-Check für die Organisatoren und technischen Einrichtungen der Kommunikation, inklusive der Kameraproben für die TV-Regie ...

Seit über einem Jahrzehnt unterstützt SPIETH Gymnastic' die weltweite GYMmedia-Berichterstattung über alle Gymnastic-Disziplinen!
** Von der WM berichten für GYMmedia: Esther Teijeira (ESP), Dirk Zimmermann (GER)
Chefred.: Eckhard Herholz
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Park- und Suit-Arena Montpellier: Die Ruhe vor dem Sturm .... |
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Trainingsatmosphäre während der Podiumstage in der Park- und Suit-Arena Montpellier |
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Caro Weber (AUT) ist viel gefragt ...! |
„Natürlich wünsche ich mir, in dieser Gruppe der qualifizierten 15 dabei zu sein. Doch ich weiß auch, wie schwer es wird, da das Feld sehr eng beisammen liegt. Alle werden nervös sein, das Wichtigste ist eine stabile Leistung“.
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Die Gymnastinnen auf den WM-Plätzen 16 bis 24 erhalten die Startberechtigung für die „Pre-Olympics“ Mitte Januar 2012 ebenfalls in London, um dort um vier weitere Quotenplätze zu kämpfen. Bei optimalem Verlauf ist dies für die zweite Österreicherin Nicol Ruprecht vielleicht in Reichweite: „Die zweite Olympia-Qualifikation ist mein Wunschziel.
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Caroline Weber, Nicole Ruprecht, Selina Pöstinger |
Im (nicht olympischen) Teambewerb hatte sich Österreich in den letzten Jahren kontinuierlich nach oben gekämpft, zuletzt auf die Ränge 14 (2009) und 10 (2010) gesteigert. In unveränderter Besetzung mit Caro Weber, Nicol Ruprecht und der nach Verletzungssorgen wieder fitten Selina Pöstinger wird nun versucht, die Position zu halten.
ÖFT-Sportdirektorin Gabriela Welkow-Jusek (bei der WM in der FIG-Jury): „Das wird hart, aber wir erreichten heuer ja auch Platz 6 der EM. Daher gehen wir selbstbewusst in den Bewerb“.
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Nach einem Podiumsdurchgang unter den Originalbedingungen erhalten die Gymnastinnen i. d. Regel wertvolle Hinweise von ihren Trainerinnen, so wie auf dem Foto, rechts, die beste Weißrussin der letzten Jahre, Melittina Staniuta vom Ihrem Coach Irina Leparskaja.
Staniuta kämpft nach ihrer Verletzung Anfang des Jahres (Ermüdungsbruch) wieder um Anschluss an die Spitze, hatte aber zuletzt noch nicht wieder die alte Form erreicht, wie zuletzt bei der WM in Moskau, als sie Mehrkampf-Bronze gewann - aber eine neuerliche WM-Herausforderung kann auch Flügel verleihen ...
** Am Montag beginnen die Qualifikationsdurchgänge der Gruppen 1 & 2 mit den Handgeräten Reifen und Ball ...