|
Kontraste:
Deutschland und die
Welt |
Eigentlich ist es
so einfach..... Es ist Sommer in Australien. Man nehme: Sonne, Strand und einen weltbekannten Sportstar, lasse ihn die Olympiastadt Sydney besuchen oder mache einen Surfkurs an einem Sonnenstrand - natürlich im Outfit eines Models und schaffe damit eine Plattform für öffentliches Interesse, weit über den Horizont der Sportart hinaus.... So verfuhr ein australisches Inside Sportmagazin |
Eastern
Sun![]() It didn't work out exactly as planned.
The surf was wild. The beach was closed. As well, there'd been two
horrific shark attacks just days previously in South Australia - a bit
unsettling for our Belarussian guest. (Source: Inside Sportsmazazin,
Australia) |
. |
Was wunder, wenn sich in Deutschland Wirtschaft und Sponsoren immer dann schwer
tun, sich mit
einer an sich schönsten, telegensten und eindruckvollsten Disziplingruppe
für Frauen und Männer zu verbünden, wenn diese in den konservativen
Grenzen bestehender Reglements stattfindet oder in den Händen
marktunfreundlich agierender Organisatoren liegt. Das war so, als Olympiastar Wecker mit dem frischen Atlantagold der Coverboy der damaligen 96er DTB- Gala hätte sein können - aber der Veranstalter lehnte es ab mit Wecker zu titeln. Das war so, als ein mit "Priorität Turnelite" aufgebautes TV-Magazin beim DSF noch 1997 hätte installiert werden können: DSF und private Wirtschaftspartner produzierten eine Pilotsendung - der DTB lehnte jedoch ohne schlüssige Begründung eine Beteiligung ab - schon zu damaligen TV-Rechtezeiten pure Verantwortungslosigkeit und heute schlechthin unfassbar !! Das ist so, wenn man die DTB-Gala weiterhin als "geschlossenen Zirkel" inszeniert, in erster Linie für seine treue Gefolgschaft und weniger wirksam für die "Aussenwelt". Da mag die Choreographie eines Wolfgang Bientzle im Stile des Cirque du Soleil an sich noch so zauberhaft sein - wenn man mediale Marktgesetze ignoriert, wenn man Weltstars und nationale Grössen nur im Vorspann oder unter "ferner liefen..." stattfinden lässt, wenn man gegen redaktionelle, didaktische und logistische (TV) Gesetzmässigkeiten verstösst, dann bleibt man eben auf dem Niveau eines deutschen Vereinsabends. Wenn der auch noch so schön und noch so gemütlich ist, die überregionalen Sendeplätze von ARD oder ZDF bleiben verschlossen, die Sponsorengelder fliessen in andere professionellere Inszenierungen - man findet eben medial nur regional statt. Die Wirtschaft sucht sich lieber solche Partner, die die weltbekannten Sportstars - wie z.B. die am Verkauf von Bademode interessierten Partner des Aussie-Magazins eine Swetlana Boginskaja ins rechte Licht zu rücken verstehen: GYM-Emotions auf eine wesentlich effizientere Weise - zum Nutzen vieler Partner und auch der Sportart selbst. Eckhard Herholz / GYMmedia Berlin |
. |
.