12. Februar 2008
Düsseldorf/Duisburg
Happy Gymnastics
Düsseldorf und Duisburg wollen die World Games 2013
Oberbürgermeister stellen Bewerbungspläne vor
Die Städte Duisburg und Düsseldorf wollen gemeinsam die World Games 2013 ausrichten! Duisburgs Oberbürgermeister Adolf Sauerland und Düsseldorfs Oberbürgermeister Joachim Erwin stellten gestern ihre Pläne für die Bewerbung um die Weltspiele der nicht-olympischen Sportarten vor. "Wir sind überzeugt, damit ein sportliches Highlight in die Region Rhein-Ruhr zu holen", erklärte Bürgermeister Sauerland. "Die Landeshauptstadt bietet mit ihrer perfekten sportlichen und verkehrlichen Infrastruktur eine hervorragende Basis für die Ausrichtung der World Games 2013"...
Die Entscheidung über die Vergabe der 9. World Games mit über 30 Sportarten und etwa 3500 Athleten aus etwa 100 Nationen trifft die International World Games Association (IWGA) im März 2008. Die beiden Oberbürgermeister zeigten sich am Montag überzeugt, mit ihrer Bewerbung den Zuschlag durch die IWGA zu erhalten.
>> Zu den teilnehmenden Sportarten zählen die Gymnastics-Disziplinen Rhythmische Gymnastik, Trampolinturnen, Aerobic, Akrobatik und Tumbling sowie auch Hallenhockey, Korfball, Lebensrettung, Orientierungslauf, Rollsport, Rugby, Sportklettern, Sumo, Surfing, Tauziehen oder Wasserski.
Joachim Erwin sieht ebenfalls beste Chancen, im Verbund mit Duisburg mehr zu erreichen als eine Neuauflage der Weltspiele von 2005. Durch die Kooperation mit Düsseldorf sei es möglich, die Organisation der Weltspiele auf ein höheres Niveau zu stellen, betonte Duisburgs Oberbürgermeister Sauerland. Düsseldorf bringe in die Bewerbung nicht allein die Kompetenz als Ausrichter bedeutender Sportereignisse ein, die Stadt verfüge auch über geeignete Sportstätten wie die LTU arena, die Philipshalle, ISS Dome, Burgwächter Castello und das Rheinbad sowie die Messehallen. In der LTU arena in Düsseldorf soll auch die Schlussfeier stattfinden. In der MSV-Arena in Duisburg sollen die elftägigen World Games im Sommer 2013 eröffnet werden.
>> In Gesprächen mit dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB), dem Bundesinnenministerium und dem Land Nordrhein-Westfalen habe man eine positive Resonanz auf die Bewerbungspläne erhalten, betonte Erwin. Der Präsident der IWGA, Ron Froehlich, sei über die Initiative ebenfalls informiert, so Sauerland.
*Quelle: RP Online; Foto: IWGA/Stadt Duisburg