Gerätturnen

Ziesmer Spendenkonto verbuchte größten Zugang

02. März 2005  
Frankfurt am Main  
Gerätturnen

Ziesmer Spendenkonto verbuchte größten Zugang

In einer Pressemitteilung bestätigte die Deutsche Sporthilfe den Eingang der bislang größten Summe auf dem Hilfskonto 'Ronny Ziesmer'.
Es sind dies 50.000 EURO, gestiftet vom Verein 'Bild hilft e.V.'
Seinerseits hatte Ronny am 18. Dezember die Aktion 'EinHerz für Kinder' unterstützt und hatte bei der ZDF-Live-Übertragung aus dem Berliner Ullsteinhaus gemeinsam mit der Ex-Gymnastin Magdalena Brzeska ein Telefonpaar gebildet.

Noch immer wird Ronny im Unfallkrankenhaus Berlin intensiv betreut und plant in drei Wochen den Besuch beim Weltcup '29. TURNIER DER MEISTER' in seiner Heimatstadt Cottbus....

... täglicher harter Kampf
um jede 1/4-Drehung!

Dazwischen liegt noch der Weltcup, das '29. Turnier der Meister'.
Hier will Ronny selbst aktiv unterstützen und plant, an der Seite des langjährigen Moderators Eckhard Herholz mit seinem Fachkommentar als Hallensprecher zu agieren und freut sich natürlich auf das Wiedersehen der Athleten aus 41 Ländern.

'Vielen, vielen Dank an alle...!'
Sehr beeindruckt ist Ronny von der bisher überwältigenden Spendenfreudigkeit vieler, vieler Menschen.
'Es sind da nicht nur die großen Summen die beeindrucken - für die ich mich natürlich sehr bedanke, weil sie nachhaltig für Lebensqualität sorgen: Aber wenn da ein z.Zt. arbeitsloser Ex-Leichtathlet 20,- EURO überweist, mit den Worten: 'Am liebsten würde ich Dir 'ne Million geben, habe zur Zeit aber nicht mehr', dann geht mir das schon sehr nahe', - so Ronny, der sich auch selbst - neben der BILD / ZDF-Aktion 'Ein Herz für Kinder' - auch an Aktionen für andere - wie die des DRK für die Südasien-Opfer - beteiligt hat.

Ronny Ziesmer, Wolfgang Schäuble im UKB

Einer, der's als gleichfalls Betroffener wissen muss, Wolfgang Schäuble, sagte: 'Auch wenn da schon einiges für Ronny gespendet wurde - das ist längst noch nicht die Hälfte dessen, was ein Behinderter im Leben braucht...!'

So geben wir gern noch einmal das Spendenkonto bekannt:
Das gemeinsame Spendenkonto des DTB und der Deutschen Sporthilfe lautet:
Stiftung Deutsche Sporthilfe „Ronny Ziesmer“
Deutsche Bank Frankfurt:
Konto 092 777 201
BLZ 500 700 10


IWA unterstützt Andergassen

02. März 2005  
Crailsheim  
Gerätturnen

IWA unterstützt Andergassen

Patenschaft Peking 2008

Mit Beginn des neuen Wettkampfjahres wird der Turner der deutschen Nationalmannschaft Thomas Andergassen (MTV Stuttgart) vom langjährigen GYMmedia-Partner IWA (Ilse Wahl Gymnastikschuhe GmbH +Co.) in Form einer 'Patenschaft Peking 2008' unterstützt.
'Wir möchten den sympathischen Nationalmannschaftsturner so gut wie möglich auf dem Weg zu den Olympischen Spielen 2008 in Peking unterstützen,' erläutert Geschäftsführer Dieter Wahl dieses besondere Engagement. IWA tritt als Trikotsponsor für den 24-jährigen Andergassen auf....


Von Beginn an unterstützt IWA Gymnastics die Europäische Online-Agentur GYMmedia INTERNATIONAL und sorgt so für die weltweite und tagesaktuelle Präsenz der Turn- und Gymnastik-Disziplinen.
(gymmedia/iwa)

Buchpräsentation: Thomas Zimmermann

28. Februar 2005  
Götzis, Österreich  
Gerätturnen

Buchpräsentation: Thomas Zimmermann

'ANLAUF I SALTO I ZIMMERMANN'
Unter diesem Titel wird die für Österreich beispiellose Karriere eines auch international herausragenden Turners als Biografie erscheinen.
Thomas Zimmermann (31) aus Vorarlberg (TS Rhötis) prägte bis zu seinem Rücktritt im Mai vorigen Jahres 15 Jahre lang die österreichische Turnsportszene und errang 38 Staatstitel. Er nahhm an 13 (!) Weltmeisterschaften teil und schaffte es besonders an Pauschenpferd und Sprung und bis in die Weltspitze - kreierte am Sprungtisch den nach ihm benannten 'Zimmermann-Sprung' der höchsten Schwierigkeitskategorie.
Jetzt erscheint beim Hecht Verlag seine Biografie...

Thomas Zimmermann - hier bei der Sprungtisch-Premiere des 'ERGOJET' der Fa. Spieth Gymnastic in Cottbus 2001

Jetzt erscheint seine Biografie.

Im Mai 2004 war Thomas Zimmermann im Alter von 31 Jahren nach 25jähriger aktiver Turnerlaufbahn vom Leistungssport zurück getreten. Seinen interessanten Werdegang als Spitzenathlet, Einzelkämpfer und Mensch beschreibt das nun erscheinende Buch „Anlauf – Salto – Zimmermann“.
Doris Rinke hat die Schilderungen des Turners aufgeschrieben und wurde bei den Recherchen von vielen Turnexperten unterstützt.

Die offizielle Buchpräsentation
erfolgt am 11. März 2005 bei einem 'Abend für Thomas Zimmermann' auf der 'Kulturbühne AmBach' in Götzis.

Erhältlich ab 11. März 2005 beim Österreichischen Fachverband für Turnen (www.oeft.at), bei der Vorarlberger Turnerschaft
>> Buchbestellung: ANLAUF.SALTO.ZIMMERMANN, - ein ÖFT-SERVICE


Cottbuser Wohlfahrt neuer DTL-Vizepräsident

27. Februar 2005  
Goslar, Cottbus  
Gerätturnen

Cottbuser Wohlfahrt neuer DTL-Vizepräsident

mtb --- Auf der Jahrestagung in Goslar wurde der Geschäftsführer der 'Cottbuser Gesellschaft für Sportförderung' CGS und ehemalige Spitzenturner des SC Cottbus, Mirko Wohlfahrt zum neuen Vize-Präsidenten Sport der Deutschen Turnliga DTL gewählt.
Sein Vorgänger, der langjährige DTL-Präsident Wulf Greite (Hannover) hatte sich nicht mehr zur Wiederwahl gestellt....
>> ... mehr dazu finden Sie auf der Website unseres Onlinepartners www.maerkischer-turnerbund.de


Holländer überraschten beim American Cup

26. Februar 2005  
Nassau, Long Island / USA  
Gerätturnen

Holländer überraschten beim American Cup

Allein drei der sechs Männergeräte beim erstmals als Weltcup ausgetragenen 30. American Cup im Nassau Veterans Coliseum auf Long Island (USA) gewannen holländische Turner:
Dabei glänzte der Newcomer Geoffrey Wammes allein mit 2 Siegen an Boden und Sprung, während Ringespezialist Juri van Gelder erneut Jordan Jowtschew (BUL) bezwang. Die Gastgeber siegten mit Alexander Artjomow am Pferd, der Japaner Kazuya Ueda gewann am Barren und Yann Cucherat (FRA) am Reck. Dort stürzte Fabian Hambüchen als einziger deutscher Turner erneut und wurde nur Achter...


Zuvor gingen die Siege am Sprunggerät durch Alicia Sacramone sowie am Stufenbarren durch Chellsie Memmel (Finalhöchstwert: 9,600) ebenfalls an die USA.
Beste europäische Turnerin war bei diesem relativ schwach besetzten Weltcup-Premiere in Nordamerika (19 Nationen) die Spanierin Patricia Moreno, die am Boden mit 9,587 vor Sacramone (9,537) knapp einen Totaltriumpf der Gastgeberinnen verhinderte.
>> Nächster Weltcup wird am 18.-20. März das '29. Turnier der Meister' in Cottbus sein, für das bereits 40 Nationen (!!) gemeldet haben.

R E S U L T A T E
>> FINALE, Männer // >> FINALE, Frauen

GYMmedia-Worldcup-Service:
>> Alle Weltcup-Medaillengewinner 2005-06, Männer

>> Alle Weltcup-Medaillengewinnerinnen 2005-06, Frauen
>> ... mehr über diesen Weltcup lesen Sie auch in der GYMmedia-Vorschau

Matthias Fahrig noch außer Gefecht...!

25. Februar 2005  
Halle/Sa.  
Gerätturnen

Matthias Fahrig noch außer Gefecht...!

Während Deutschlands Nachwuchsstar Hambüchen bereits beim American Cup auf Long Island in seinem ersten Weltcup der Saison steht, plagt sich der andere deutsche Hoffnungsträger, sein Teamkamerad Matthias Fahrig, mit einer Schulterverletzung herum, die er sich vorige Woche in Kienbaum am Reck zugezogen hatte, und die derzeit kein schmerzfreies Training zulässt....

Schmerzen in der Schulter...!

Neues Wertungssystem mit A- und B-Note

25. Februar 2005  
Zürich / Schweiz  
Gerätturnen

Neues Wertungssystem mit A- und B-Note

Das 10,0-Wertungsdenkmal defacto gestürzt...!
Nach vier Tagen Beratung hat sich der Internationale Turnerbund F.I.G. auf ein neues Wertungssystem verständigt. Damit sollen in Zukunft Skandale wie bei Olympia verhindert werden.
2006 sollen die Neuerungen in Kraft treten, auf welche sich die Delegierten des Internationalen Turnerbundes (FIG) geeinigt haben und die defacto die Abschaffung der Wertungsgrenze 10,0 bedeuten...
Eine 'magische Formel'
Somit behalten die Turner gewissermaßen doch ihre 'geliebte 10,0', nämlich als eine Art 'Qualitäts-Oscar' des B-Kampfgerichtes, der für eine makellose Übung ohne jeglichen Fehlerabzug erreicht werden kann.

Somit erhält das Wertungssystem des Gerätturnen eine zusätzliche 'neue Dimension', nämlich die Möglichkeit des Erreichens von 'Welt-Rekorden! So sollen in Zukunft die Summen aus A- und B-Noten - analog zur Leichtathletik - in Weltrekord-Listen geführt werden können.
So sollen im kommenden neuen Wertungszyklus die Athleten doppelt herausgefordert werden:
Einmal zur Erreichung der 'Traumnote 10', als aber auch zum Brechen von Weltrekord-Marken! So hofft die F.I.G., dass dies auch von den Zuschauern und den Medien akzeptiert und angenommen wird.



Eiskunstlauf: Neues Wertungssystem bestand Feuertaufe

Einenanalog gearteten Reformprozess hatte der Eislauf-Weltverband ISU nach dem Paarlauf-Skandal an den Winterspielen 2002 eingeleitet:
13 Monate vor den Olympischen Winterspielen in Turin hat das neue Wertungssystem im Eiskunstlauf seine Feuerprobe bestanden. Die nach dem Preisrichter-Skandal von Salt Lake City 2002 reformierte Notengebung stand in der Eistanz-Entscheidung der letzten Europameisterschaften erstmals auf Prüfstand.

Das neue Wertungssystem wurde von Zuschauern, Läufern und Trainern fast klaglos akzeptiert. Zwar sind auch die neuen Bewertungsrichtlinien nicht ohne Mängel, aber dem fast hundert Jahre alten 6,0-System der Internationalen Eislauf-Union (ISU) trauert niemand nach. 'Aus meiner Sicht ist es auf jeden Fall zum Wohle der Athleten. Das Wertungssystem unterstützt es, den Sport wieder attraktiv zu machen', sagt Reinhard Mirmseker, Präsident der Deutschen Eislauf-Union (DEU) und selbst internationaler Preisrichter.

Die Aufschlüsselung der Bewertung in Sprünge (Schwierigkeiten=A-Note) und künstlerische Komponenten (B-Note) zeigt Stärken und Schwächen eines Läufers genau auf. Die stärkere Gewichtung der ehemaligen B-Note für den Ausdruck zügelt zudem die «Gier nach immer mehr Vierfach-Sprüngen», meint Mirmseker.

Anonymität wird gewahrt
Der wesentliche Unterschied für die Juroren zum alten System ist, dass sie einen Athleten nicht mehr auf einen bestimmten Platz setzen können und dass die Anonymität gewahrt wird. Die Preisrichter geben nur noch einzelne Noten wie beim Turnen. Aber die Skala nach oben ist offen. Bei großen Meisterschaften werten zwölf Preisrichter, per Zufallsgenerator werden dann neun Bewertungen ausgesucht. Die je zwei höchsten und niedrigsten davon werden gestrichen. So weiß keiner, welche fünf Urteile letztlich in die Note einfließen.

Ausgangspunkt für die gravierenden Neuerungen war auch in dieser Sportart ein Preisrichter-Skandal bei den Olympischen Spielen in Salt Lake City. Dort wurden auch nach Intervention des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) in der Paarlauf-Entscheidung zwei Sieger gekürt, nachdem sich herausgestellt hatte, dass durch Kampfrichter-Absprachen das russische Paar Jelena Bereschnaja/Anton Sicharulidse besser bewertet worden war als die Kanadier Jamie Sale/David Pelletier.

Nicht mehr zwischen den Sprüngen 'ausruhen'
Künftig haben es auch reine Hoch-Springer wie die aus Japan, China und den USA, die in den vergangenen Jahren in die Weltspitze liefen, schwerer. «Früher konnten sie sich zwischen den Sprüngen ausruhen, Luft holen», sagt Mirmseker. Jetzt müssen auch die Übergänge schön aussehen, die Pirouetten und Schrittfolgen klappen. Das erfordert mehr Kondition. «Man muss kreativer sein», findet der WM-Dritte Stefan Lindemann aus Erfurt, der im Sommertraining in den USA den Schwerpunkt auf die Choreografie seiner Programme gelegt hat.

Noch ist nicht alles stimmig...!
Die gewollte Betonung der Kunst im Eissport hat aber auch ihre Tücken. Bei den nationalen Meisterschaften der Franzosen, Kanadier und auch der Deutschen lagen plötzlich ausdrucksstarke Läufer vorn, die erhebliche Mängel bei den Sprüngen zeigten, manchmal nur auf dem Eis lagen. «Das ist ein Fehler des neuen Systems, das haben auch die Preisrichter nicht gewollt», gibt Mirmseker zu.
Quelle: intrinet / eurosport

Die Nummer EINS der Weltrangliste startet in Cottbus!

24. Februar 2004  
Cottbus  
Gerätturnen

Die Nummer EINS der Weltrangliste startet in Cottbus!

Die nach dem Rücktritt der russischen Diva Chorkina nun an Nummer EINS der GYMmedia-Weltrangliste notierte Russin Anna Pawlowa - Vierte des Olympischen Mehrkampfes und Bronzemedaillengewinnerin am Sprung - führt das Starterfeld des Weltcups 'Turnier der Meister' in Cottbus an. Dafür haben Turnerinnen von Olympiasieger USA und vom Silberteam Rumänien (noch) keine Meldungen abgegeben...
Bei den Männern wird der Generationswechsel nach Olympia noch deutlicher, allerdings werden sich Athleten der jüngeren Jahrgänge, wie der Olympiafünfte Rafael Martinez oder der Kasache Jernar Jerimbetow gegen die Ex-Champions an Reck und Barren, wie Mitja Petkovsek (SLO), Vlasios Maras (GRE) oder Jani Tanskanen (FIN) in Szene zu setzen wissen....


LEON*-Magazin 1/2005 ist erschienen...

23. Februar 2005  
Stuttgart  
Gerätturnen

LEON*-Magazin 1/2005 ist erschienen...

Ins sechste Jahr ihres Bestehens geht die Zeitschrift LEON*, die soeben mit ihrer Ausgabe 1/2005 erscheint.

Hauptthemen des Heftes sind eine umfassende Betrachtung der Ligasaison der Turner 2004, das Weltcupfinale im Turnen 2004 in Birmingham sowie die Präsentation der Turn-“Sportler des Jahres 2004“.

Fünf Jahre LEON* bedeuten auch Beständigkeit hinsichtlich der Rubriken. So behandelt die „Wissenschaft“-Serie diesmal das neue Reglement beim Eiskunstlaufen unter der Fragestellung, inwiefern es mit seinen Grundzügen nicht auch für das Turnen nutzbar wäre.....

Hier geht's zum LEON*-Abonnement

Auffallend in dieser ersten Ausgabe ist das deutlich erhöhte Anzeigenaufkommen – ebenfalls Indikator für Beständigkeit!
A.Götze, Chefredakteur
>> Mehr unter www.leon-magazin.de

Komplette GYMmedia-Weltrangliste 2005

22. Februar 2005  
Berlin  
Gerätturnen

Komplette GYMmedia-Weltrangliste 2005

Seit den Olympischen Spielen in Atlanta 1996 beherrschen Alexei Nemow (RUS), Iwan Iwankow (BLR), Jordan Jowtschew und Marian Dragulescu die internationale Szene; bei den Frauen waren es Gina Gogean, Simone Amanar, vor allem Swetlana Chorkina und nun Anna Pawlowa....

Die Nummern EINS der GYMmedia-Weltrangliste seit 1996,
kurz vor dem ersten Weltcup 2005, dem American Cup

b>Seit Atlanta - Spiegelbild des Spitzenturnens
Die seit 1996 von GYMmedia veröffentlichten 'GYMmedia-Weltranglisten' spiegeln wie keine andere Rangliste die Komplexität des modernen Kunstturnens wieder. Die herausgagenden Mehrkampf-Qualitäten werden vorrangig belohnt und gipfeln im Olympiasieg; die Spezialisten punkten bei Weltcups in einem jederzeit offenen Kampf um Ranglisten-Plätze. Eine Dynamisierung führt zu ständigen Positionswechsel der über 300 erfassten Athleten...

In der kommenden ersten Ausgabe des Turn-Magazins 'LEON*'
wird die GYMmedia-Weltranglisten interpretiert und vorgestellt...

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