Gerätturnen

* VORSCHAU15. International Sidijk Gymnastics Tornament 2011

18. Februar 2011  
Heerenveen, Niederlande  
Gerätturnen

* VORSCHAU15. International Sidijk Gymnastics Tornament 2011

Europäischer Auftakt ins Turnjahr 2011
Turnen wird in den Niederlanden und damit auch in Heerenveen immer populärer. Dies  erklärt sich durch die nationalen und internationalen Erfolge vieler niederländischen Turner, wie zuletzt Vize-Reck-Weltmeister Epke Zonderland
Am 19. und 20. Februar 2011 wird bereits zum 15. Mal das Sidijk Gymnastics Tournament in der Sportstad Heerenveen stattfinden. Dieses Turnier ist seit Jahren ein wichtiges Treffen niederländischer und internationaler Turner zu Beginn der Wettkampfsaison.
Sidijk als Hauptsponsor trägt wesentlich zur zum Durchführen dieses Turnwettkampfes bei.   

Die schon seit Jahren rege Teilnahem an diesem Turnier zeigt, dass die Turner ihr Niveau nach der Winterpause prüfen möchten. Damit steht dieses Turnier schon in der Reihe der ersten Tests  und  Qualifikation (WM 2011, Tokio)  zu den ein Jahr später stattfindenden Olympischen Spielen dar.
In einem ernstzunehmenden Wettkampf wollen die Athleten - auch mit deutscher Beteiligung -  das neue Turnprogramm sowohl Publikum, wie auch Jury vorgestellt werden.

* 200 Jahre DEUTSCHES TURNENTurngeschichte in prächtigen Bildern

18. Februar 2011  
Jahnstadt FREYBURG/Unstr.  
Gerätturnen

* 200 Jahre DEUTSCHES TURNENTurngeschichte in prächtigen Bildern

Das einzigartige JAHN-MUSEUM in der Wein- und Jahnstadt Freyburg / Unstr. präsentiert derzeit aus seinem riesigen Bestand großformatiger Dokumente, Urkunden und Bilder eine AUSSTELLUNG aus Anlass der 200. Wiederkehr der Eröffnung des ersten Turnplatzes am 11. Juni 1811 in der Berliner Hasenheide durch Friedrich Ludwig Jahn, in dessem letzten Wohnhaus sich das heutige Jahnmuseum in der Schlossstraße befindet.
200 Jahre Deutsches Turnen werden aus diesem Anlass begangen.
Ein wichtiger Abschnitt war die Zeit zwischen 1860 und 1914, in der sie einen enormen Aufschwung erlebte.

LEON* 01-2011 präsentiert Turner des Jahres 2010 ...

17. Februar 2011  
Ostfildern/Stuttgart  
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LEON* 01-2011 präsentiert Turner des Jahres 2010 ...

 .... und ein exklusives Mix !
Philipp BOY und Elisabeth SEITZ
sind die „Turner des Jahres 2010“!
Gekürt wurden sie vom Turnclub Deutschland, der sie von mehr als einem Dutzend Turn-Fachjournalisten wählen ließ.
Das Ergebnis dieser Umfrage ist in Heft 1 des Turnfachmagazins LEON* zu finden, das eben erschienen ist.
Die Februar-Ausgabe von LEON* bietet eine gelungene Mischung aus exklusiven Reportagen, Interviews und Porträts.
So präsentiert die Zeitschrift als Titelgeschichte ein Porträt (Titel) mit der ersten australischen Turnweltmeisterin Lauren MICHELL (Cover, links) und widmet vier Seiten den bevorstehenden Europameisterschaften der Frauen und Männer  in Berlin, ...

... junge Turner braucht (hat !) das Land:
Sebastian Krimmer (MTV Stuttgart) mit ernsten Profilierungsabsichten 2011!

Traditionell schon zu Beginn des Jahres der große Turnierkalender mit allen wichtigen Wettkämpfen und Meisterschaften 2011.
Alles in Allem:
Ein gelungener publizistischer Start ins vorolympische Jahr!
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Boy und Seitz: Beste Aktive des Turn-Teams Deutschlands 2010

16. Februar 2011  
Ostfildern  
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Boy und Seitz: Beste Aktive des Turn-Teams Deutschlands 2010

Deutschlands führendes Turn-Fach-Magazin "LEON" veröffentlichte in seiner eben erschienenen Ausgabe 01/2011 die Ergebnisse der Sportlerwahl 2010, die erstmals nicht via Internet durch die Fans, sondern durch renommierte Fachjournalisten unter Federführung des "Turnclubs Deutschland" durchgeführt wurde.
Erstmalig wurde Vize-Mehrkampf-Weltmeister Philipp BOY vom Deutschen Mannschaftsmeister SC Cottbus mit fast allen Stimmen der Jury (169 Punkte) gekürt, vor dem Hallenser Boden-Europameister Matthias FAHRIG (123) und vor Marcel NGUYEN (87; TSV Unterhaching).

Ebenso deutlich wurde Deutschlands Mehrkampfmeisterin Elisabeth SEITZ (TG Mannheim) mit großem Abstand vor Oksana CHUSOVITINA (TTT Köln) und Pia TOLLE (TSG Tübingen) zur "Turnerin des Jahres 2010" bestimmt.

Steve Woitalla bleibt dem Lausitzer Meisterclub treu

25. Januar 2011  
Cottbus  
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Steve Woitalla bleibt dem Lausitzer Meisterclub treu

<< Steve Woitalla wird 2011 weiter für den neunfachen deutschen Mannschaftsmeister SC Cottbus turnen. Möglich macht das eine Sponsorenvereinbarung mit der Sparkasse Spree-Neiße, die der 22-Jährige eben unterschrieben hat. „Ich freue mich, weiter in Cottbus zu turnen und bin froh über die Unterstützung“, sagte der Junioren-Europameister von 2006, der von Manfred Paschke einst bei Blau-Weiß Schwedt entdeckt und zum SCC delegiert wurde.
Der Vertrag gilt zunächst für ein Jahr. Mehrkampf-Vize-Weltmeister Philipp Boy hatte seinen Vertrag mit dem SC Cottbus bereits vor einigen Tagen bis Ende 2012 verlängert. Nicht mehr für den SC Cottbus turnen in der am 5. März beginnenden neuen Saison dagegen Philip Sorrer und Victor Weber. Die beiden Berliner haben sich dem MTV Stuttgart angeschlossen, wie deren Präsident Karsten Ewald bestätigte. „Das sind junge Turner, die sehr gut zu uns passen“, sagte Ewald.

Berliner Heim-EM auch ohne Europameister Matthias Fahrig

08. Februar 2011  
Halle /Sa.  
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Berliner Heim-EM auch ohne Europameister Matthias Fahrig

Wenige Wochen vor den 33. Turn-Europameisterschaften in Berlin lichten sich die deutschen Reihen weiter: Nach einer Kieferoperation Anfang der Woche und der beruflichen Entscheidung pro Bundeswehr und deren Förderbedingungen, hat sich nun auch der aktuelle kontinentale Titelverteidiger am Boden und Sprung-Vize von Birmingham, Matthias FAHRIG (SV Halle) entschieden, auf einen Start zur EM Anfang April in Berlin zu verzichten.

Konzentration auf London 2012!

Für den langfristigen Leistungsaufbau Richtung Olympia 2012 - wieder beginnend mit der Olympia-Qualifikation zur WM in Tokio (Oktober 2011) - ist das Auslassen der Einzel-EM sowohl für den Athleten, als auch das deutsche Turnen die richtige Entschedung, so schmerzhaft dies für die EM-Gastgeber auch sein mag.
Bevor Ende Februar seine Probezeit bei seinem momentanen Arbeitgeber in Halle auslief, hatte Matthias zudem einen Antrag bei der Bundeswehr gestellt, in die Sportfördergruppe aufgenommen zu werden. Zieht er dort jetzt seine 6 Wochen Grundausbildung durch, wären "freie, ungehinderte" Sicht und Bestbedingungen für das Ziel Olympiateilnahme London 2012 die Folge.

Und sieht man es mal noch weiter positiv:
Bei der momentane Stärke des deutschen Männerturnens sollten da nicht nur die Etablierten wie Boy oder Nguyen im Frühling von Berlin für EM-Überraschungen sorgen können!

* E. Herholz, GYMmedia INTERNATIONAL

Das Schicksal des Charlie Tamayo: Out of Cuba !

06. Februar 2011  
Houston, USA / Köln  
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Das Schicksal des Charlie Tamayo: Out of Cuba !

Der ehemalige kubanische Turner Charles Leon "Charlie" TAMAYO (30) ist derzeit wohl der prominenteste kubanische Sport-Flüchtling in den USA. Mit 20 Jahren wurde er 2001 in Gent WM-Dritter beim Sprung hinter Marian Dragulescu (ROU) und Jewgeni Sapronenko (LAT), ein halbes Jahr später gewann er in Cottbus seinen ersten Weltcup vor Ioan Suciu (ROU). Zur WM 2003 in Anaheim kehrte er Cuba den Rücken und floh in die USA. Einbürgerungsversuche scheiterten seither, zum Wintercup im Vorjahr tauchte er nochmal als Aktiver auf und schlug die gesamte US-Elite, aber außer Konkurrenz ...
* Der Heidelberger Journalist Niklas SCHENCK berichtet über die Odyssee des Charlie Tamayo in einer > Radioreportage des Deutschlandfunks.

Mit einem Knaller startet in einem Monat die Bundesliga

05. Februar 2011  
Stuttgart  
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Mit einem Knaller startet in einem Monat die Bundesliga

MTV Stuttgart empfängt KTV Straubenhardt!
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Zum Auftakt der Erst-Bundesligasaison 2011 gibt es gleich zu Beginn (6. März) einen echten Kracher: Mit der KTV Straubenhardt kommt der aktuelle Vizemeister in die Stuttgarter Hegelhalle mit internationalen Superstars, so Rumäniens 8-facher Weltmeister Marian Dragulescu, Russlands Ex-Europameister Maxim Dewiatkowski sowie Deutschlands Asse Marcel Nguyen und Thomas Taranu. Wie die MTV-Schwaben um Sebastian Krimmer, Thomas Andergassen und ihre hochkarätigen Gaststarter gegenhalten, wird zum aktuellen Leckerbissen - nicht nur für eingefleischte MTV-Fans ... >> ... mehr dazu

Philip SORRER: Hoffnungsvoller Start ins vorolympische Jahr

03. Februar 2011  
Berlin, Stuttgart  
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Philip SORRER: Hoffnungsvoller Start ins vorolympische Jahr

Wie bereits Anfang des Jahres gemeldet stellt sich Berlins Ex-Pferdmeister von 2009 und aktueller Meisterschaftsdritter am Reck, Philip SORRER (SC Berlin) - der im Vorjahr mit dem SC Cottbus auch Deutscher Mannschaftsmeister wurde - auch national neuen Aufgaben und steht - gemeinsam mit seinem Berliner Teamkameraden vom SC Berlin, Victor Weber - in der bevorstehenden Saison dem Erstbundesliga-Team des neu-formierten "MTV Stuttgart" zur Verfügung.

"Über allem aber stehen bei mir die internationalen Herausforderungen im Mittelpunkt",
so der 21-Jährige, von seinen Freunden "Locke" genannt, "da ordnen sich die Bundesligaaufgaben ein. Ich bin mir sicher, dass es da eine gute Abstimmung zwischen meinem Trainer Jens Milbradt und den Schwaben geben wird" ...

** ... Berliner Turn-Reports werden unterstützt von Fa. Steridest Gebäudeservice

Deutsche Jugendmeisterschaften 2004
in Celle; Philip (re.) holte Bronze am Pferd

Im vorolympischen Jahr 2011 allerdings hat er ganz sachliche und detaillierte Ziele, die ihn insgesamt näher und schrittweise an deutsche Auswahlaufgaben heranführen sollen: " ... vielleicht hier und da mal ein Challenger-Eiinsatz und natürlich Kampf um einen Platz im deutschen Olympiateam 2012!"

Ein inhaltsreiches, kämpferisches Jahr steht bevor...
Den Übergang ins neue Wettkampfjahr hat der Lockenkopf persönlich sehr gut vollzogen und ist dabei, seine kleinen athletischen Rückstände wegen einer Erkältung aufzuarbeiten. "Da fehlen einfach noch ein paar 'Körner', das merke ich besonders beim Übergang zum Übungstraining, aber ich merke auch, dass die Defizite geringer werden".

* Am Boden kämpft er zur Zeit nach Verbindungstraining um Stabilität.

* Am Pferd
will er sich international anspruchsvolleren Inhalten zuwenden; derzeit ist z. B. der "Roth" bei ihm ein Schwerpunkt, sowas wie ein "Wukunian", bzw. ein Russenwendeschwung mit > 500 Grad Drehung, das brächte ihn vom Inhalt her weitere 0,2 Punkte (auf insgesamt 6.3; zum Vergleich: Pferdmeister wurde er vor 2 Jahren mit 5.5-Schwierigkeit!)

... Kraft, Kraft, Kraft!

Zum 100. Geburtstag von Willi Greite

30. Januar 2011  
Hannover, Frankfurt  
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Zum 100. Geburtstag von Willi Greite

Am 30. Januar wäre der ehemalige Präsident des Deutschen Turner-Bundes (1974 - 1986) und ehemalige Mitglied des DSB-Präsidiums, Willi Greite, 100 Jahre alt geworden.
Von 1966 bis 1970 war er stellvertretender Vorsitzender des Deutschen Turner-Bundes (DTB) und übernahm 1974 als Präsident dessen Führung.
Geboren am 30. Januar 1911 in Vechelde bei Braunschweig hatte er zunächst Handball und Faustball gespielt und war dazu ein guter Leichtathlet. Greite war Bezirksjugendwart der alten Deutschen Turnerschaft (DT) sowie Gausportwart für Niedersachsen und Bremen.

Willi Greite (li.), dicht an der Praxis,
bei einem Vereinsbesuch

Nach dem Studium der Erziehungs- und Kulturwissenschaften an der TH Braunschweig trat Willi Greite im Oktober 1935 seine erste Lehrerstelle in Thedinghausen an, wechselte von dort an die Mittelschule Wolfenbüttel und wurde 1937 mit 26 Jahren zum jüngsten Gausportwart für Niedersachsen/Bremen gewählt. 1940 zum Wehrdienst einberufen, wurde er im Zweiten Weltkrieg als Infanterieleutnant mehrfach verwundet. Aus seiner im Krieg geschlossenen Ehe mit Irmgard Rotermund gingen drei Kinder, Elke, Wulf Greite - der langjährige TKH-Manager - und Helma, hervor.

Nach der Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft engagierte sich Greite zunächst als Hauptsportwart im MTV Braunschweig, bevor er 1949 im Landessportbund Niedersachsen das Amt des Landessportwartes übernahm, das er in beispielhafter Weise über 37 Jahre ausübte.
Im Beruf wurde er über die Zwischenstufen als Lehrer und Rektor in Wolfenbüttel als Sportreferent in das Niedersächsische Kultusministerium berufen, wo er bis zum leitenden Ministerialrat aufstieg, bevor er 1976 in den Ruhestand trat. 1985 wurde ihm das Große Bundesverdienstkreuz verliehen.

Als Turnpräsident Fürsprecher für Breitensport
Nachdem er bereits von 1966 bis 1970 DTB-Vizepräsident gewesen war, führte Willi Greite über zwölf Jahre von 1974 bis 1986 den Deutschen Turner-Bund als Präsident. Dabei war ihm wie in seinem Beruf die Förderung des Breitensports ein besonderes Anliegen. Im Deutschen Sportbund gehörte er dem Wissenschaftlichen Beirat von 1964 bis 1978 an, zählte als Mitglied des damaligen Arbeitskreises „Zweiter Weg“ von 1960 bis 1970 zu den Mitbegründern der späteren Sport-für-alle-Bewegung und wurde 1978 in das Präsidium des DSB gewählt. Dort wirkte er bis 1986 mit vielen Initiativen als Vorsitzender des Bundesausschusses Ausbildung und als stellv. Vorsitzender der DSB-Führungs- und Verwaltungsakademie in Berlin. Als Willi Greite 1986 aus Altersgründen von seinen Ehrenämtern zurücktrat, wurde er vom DTB zum Ehrenpräsidenten und vom DSB und LSB Niedersachsen zum Ehrenmitglied ernannt.
Nach einem in jeder Hinsicht erfüllten Leben starb Willi Greite am 29. Dezember 1992 im 82. Lebensjahr an Herzversagen in seinem Haus in Hänigsen bei Hannover. Einen schweren Verkehrsunfall wenige Jahre vorher, bei dem der Tod schon an der Schwelle stand, hatte er nach längerem Krankenhausaufenthalt zwar überstanden, doch der Substanzverlust war auch für einen Kämpfer wie ihn zu groß gewesen.
* Quelle: D O S B, Presse
(Zwischentitel/Foto: GYMmedia INTERNATIONAL)

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