28. Dezember 2009  
Ulm  
Sportaerobic

Aerobiczukunft in der WM-Stadt Ulm

Aerobic: Ulmer Nachwuchs überzeugt beim Leistungstest
Eins ist klar: Deutschland sucht wieder den Anschluss an die Top- Nationen der Aerobic.
Die Grundlagen dafür sollen künftig auch in Ulm gelegt werden, so überschreibt zumindest Journalistenkollegin Ute GALLBRONNER am Jahresende ihren Artikel über die Sportaerobic in der WM-Stadt des Jahres 2008, Ulm, der in der SÜDWEST PRESSE  erschienen ist ...:
Trainerin Anke Beranek und ihre rechte Hand Klaus Häberle sollen in Ulm dafür sorgen, dass die Grundlagen bei den 12- bis 14-Jährigen stimmen. Die Älteren müssen regelmäßig nach Halle, sofern sie eine Chance haben wollen im Nationalteam zu starten.
Für Angela Di Nisio, Lena Anschütz, Laura Bauer und Angelique Scherle (Foto, oben) ist das ein Glücksfall:
Sie wohnen im Zentrum des Geschehens für die 12- bis 14-Jährigen. Während die anderen mit dem Stützpunkt groß geworden sind, entschied sich Angelique im April von der Rhythmischen Sportgymnastik zu Anke Beranek zu wechseln: "Mir ist das Training einfach zu viel geworden", sagt die 13-Jährige. Statt siebenmal steht sie nun "nur" noch fünfmal in der Halle, soll im Einzel sowie mit den anderen als Trio (inklusive Ersatz) starten.
Eins ist klar: "Es macht großen Spaß."

Den ersten kleinen Erfolg hat sie beim Bundeskadertest gefeiert, zu dem alle Teilnehmer der letzten deutschen Meisterschaft dieser Altersklasse nach Ulm gekommen waren. Auch die anderen lagen ganz vorn, kein Wunder, denn der Test wurde von ihren Trainern entwickelt.