KTV Straubenhardt: Meister 2016 |
Das Männerfinale der Deutschen Turnliga am 03. Dezember fand zum ersten Mal in der MHPArena in Ludwigsburg statt und sah am Ende einer spannenden Finalpartie - die noch zur Halbzeit pari-pari stand - den erfolgreichen Titelverteidiger KTV Straubenhardt, der mit 40 : 33 Gerätepunkten die TG Saar bezwang und damit den 3. Meistertitel in Folge und das insgesamt fünfte Championat gewann.
Nicht minder spannend die Begegnung im kleinen Finale, wo der MTV Stuttgart zwar Boden, Ringe und Sprung an die Siegerländer KV abgab, an Pferd, Barren und Reck aber klar die Oberhand behielt und am Ende mit 37 : 33 gewann, damit - nach dem Meistertitel von 2014 - zum 5. Male eine Bronzemedaille gewann ...
Titelverteidiger KTV Straubenhardt - einzig ungeschlagene Mannschaft im Saisonverlauf - traf auf seinen härtesten Rivalen, die TG Saar (- mit Ausnahmeturner Oleg Wernjajew.
Beim Kampf um die Bronzemedaille hat es die MTV-Riege im sogenannten "kleinen Finale" mit Aufsteiger Siegerländer KV zu tun.
„Es wird kein Selbstläufer, aber wir sind sehr motiviert, in diesem Jahr wieder auf dem Podest zu stehen“, betonte im Vorfeld Mannschaftskapitän Sebastian Krimmer.
* Das DTL-Finale 2016
Irgendwie spürte man, dass die lange und schwierige Olympiasaison einigen Athleten besonders in den Knochen steckte; insbesondere der als unverwüstlich geltende Top-Scorer ber den Saarländern, der Olympiazweite Oleg Wernjajew, wurde diesmal an zwei Geräten "ausgebremst": am Sprung durch Rumäniens Oldy Marian Dragulescu und am Barren stahl im Lukas Dauser die Show. Zudem war der von Rückenschmerzen geplagte Waldemar Eichorn nicht im Vollbesitz seiner Kräfte (nur 2 Geräte und Patzer am Pferd), wie auch den Saarländern ihr Nationalturner Ivan Bykov fehlte ...!
Nach 5:5 Gleichstand am Boden, einer Straubenhardter Ringe-Niederlage (4:10) stand es plötzlich zur Halbzeit 20:20 unentschieden.
Sprung und Barren gingen dann aber klar an Straubenhardt - da verkürzte die TG Saar zwar am Reck noch mit 11: 3 Punkten bis auf 40:33 Scorepoints - also bis auf eine 7-Punkte-Differenz. Aber an der erfolgreichen Titelverteidigung der KTV Straubenhardt gab's da nichts mehr zu rütteln, auch nicht als Andreas Brettschneider am Reck 2x unfreiwillig absteigen musste und das Gerät mit 3:11 verloren ging ...!
Dass dieser Wettkampf inhaltlichtrotzdem auf Augenhöhe verlief, belegen auch die Mannschaftspunkte 331,850 : 331,400.
Belohnung für Bronze: das jung-vermählte Ehepaar Krimmer |
Auch das kleine Finale im Kampf um Bronze der beiden nahezu gleichwertigen Gegner verlief äußerst spannend:
Der MTV Suttgart gab zunächst das Startgerät Sprung ab, wohl wissend, dass auch noch der Boden zum Problemgerät werden könnte.
Die Schwaben punkteten dann aber überzeugend am Barren (11:0) und Reck (9:0), und führten scheinbar souverän zur Gerätehalbzeit mit 23:10.
Nach der schmerzlichen Stuttgarter 0:10-Niederlage am Boden kamen die Siegerländer noch einmal auf:
Pferd lief spannend und fast auf Augenhöhe: hier schlug Philipp Herder Sebastian Krimmer im Auftaktduell und Rostow verlor gegen Oyama; dann aber gewann Daniel Weinert (4:0) gegen Sebastian Bock) und Philipp Sorrer (4:0 gegen Falk-Daniel Uhlig), doch trotz Ringesieg (6:8) fehlten der Siegerlander KV am Ende vier Punkte, um doch noch eine Wende herbeizuführen ...
Auch Stuttgarts All-rounder Alexei Rostow (RUS) musste mit 0:2 am Pferd gegen Kanji Oyama Federn lassen, war aber am Ende doch wieder Topscorer der Partie (12) und nach Wernjajew (15) und Marcel Nguyen drittbester des Tages.
BRONZE! Das war genau das, was man in dieser Saison wollte!
Am Ende gab es mit einem 37:33-Endstand (332,000 : 328,500) doch noch die Bronzemedaille für die Stuttgarter.
Im Übrigen bedeuteten deren 332,00 Punkte den höchsten Mannschaftsfinalwert des Tages ...(??)! →.. mehr dazu siehe unten!
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Zahlreiche Journalistenkollegen riefen gestern abend in der Redaktion an und fragten: ... ist das nicht ein Schreibfehler ? Beim DTL-Finale hat doch der MTV STUTTGART mit 332,00 Punkten die höchste Mannschaftswertung - wieso ist der nicht Deutscher Meister ... liegen die doch v o r Straubenhardt (331,85) und vor TG Saar (331,40) ...? Nach mehreren vergeblichen Erklärversuchen - großes Finale, kleines Finale - gaben wir auf, um nur noch lakonisch festzustellen: Bei der DTL-Bewertung geht's eben erstrangig nicht um die Leistung, sondern um die Punktdifferenz der Duellanten... um sogenannte Score points !! - ???? - Im deutschen Top-Vereinsturnen kann man also auch mit mittelmäßiger oder schwacher Leistung die Höchstpunktzahl erreichen, vorausgesetzt der Gegenüber im Duell ist noch mittelmäßiger oder schwächer ...?! Konfrontiert mit dieser bestenfalls kuriosen Situation - schlechtenfalls gefährlichen Verwässerung des internationalen Leistungsanspruchs - hörte man dazu gestern von von DTL-Vertretern: " ... schreibt doch was ihr wollt - Hauptsache, wir haben die Hütte voll und Stimmung in der Halle!" Medienwissenschaftler Prof. Dr. Michael Müller von der Maximilian-Universität München konstatierte unlängst: "Solange die Spitzensportart Kunstturnen sich mit ihrer Spitzenliga - pardon - vorwiegend "auf dem Dorfe" inszeniert, ... denkt doch nicht, dass ihr da jemals die große Presse oder bedeutsame TV-Medien dahin bekommt...!" Schade, eigentlich - denn verdient hat eine der komplexesten und wertvollsten olympischen Disziplinen schon längst mehr Aufmerksamkeit - man darf die Anspüche allerdings nicht herunterschrauben - angeblich, um mehr Verständnis bei zahlungsfähigen VIP's zu erzeugen - . Zuwenige Verantwortliche blicken allerdings über den Tellerrand und geben sich leider mit ihrer internen Provinzialiät zufrieden! (c) gymmedia / -ehe- |
♦♦ LESERMEINUNGEN dazu ...:
(* Wir veröffentlichen grundsätzlich keine anonymen E-Mails oder Zuschriften!
. die Redaktion)
Wenn das eine Deutsche Meisterschaft war und die Turner der zweitgrößte Sportverband, nach Fußball. Warum ist die ARD-Sportschau dann voll mit 3. Liga, sendet aber nicht mal eine Meldung über den Deutschen Mannschaftsmeister? Kann das auch an undurchsitchiger Werterei liegen? Doch nicht nur. Auch beim ZDF - keine Sportmeldung übers Turnen. Wir sind scheinbar nix bei den öffentlich-rechtlichen. -- * P. Güstrower, Kleindembach
Ich turne auch schon eine Weile rum, aber das Punktsystem der Liga sagt doch viel weniger aus, als die richtigen Punkte. Ich glaube nicht, dass man da die Attraktivität erhöht. -- * Lutz Saefkow, Liebertwolkwitz;
Ich war in Ludwigsburg. Eine geile Veranstaltung, klasse Sport, aber warum man bei den Männern in kleines und großes Finale trennt, verstehe ich nicht. Ist ja eigentlich auch schief gegangen, wenn die Stuttgarter die meisten Punkte hatten aber nur Bronze kriegen. -- *Herbert Lenksatz, Kornwestheim;
Meine erste Turnveranstaltung, weil mich meine Frau mitgenommen hatte. Bin hellauf begeistert! Komme aber doof zurück: Die Frauen hab' ich verstanden - die Männer mit ihrem Punktsystem kann ich nicht nachvollziehen. Hab' Turnen am TV in Rio voll genossen und halbwegs durchgeblickt. Warum die Männer nun ganz anders zählen versteh' ich nicht. Muss das wirklich sein? -- *Gregory Gotthardt, Stuttgart;
Die Werterei der Turnerei versteht eh' schon keiner, was soll da noch ein zweites System. Wer soll das denn jemanden noch zusätzlich erklären?
- * Luise Senftenberger, Kleinmachnow
Ich finde es aber klasse, wenn es gerade im Turnen geile Wettkämpfe gibt. Da ist es doch egal, welches Punktsystem, ich will äktschen in der Turnhalle, und die Männer machen das gut.
--* Hindolf Claaßen, Burkhardshsn..
" ...meine Meinung zum Scoresystem! Das Beste, was der Liga je passiert ist! Jeder, der mal live dabei war, weiß wie viel spannender die Wettkämpfe so sind und wie gut es bei den Athleten ankommt! Die Besucherzahlen in den „Dörfern“ sprechen für sich! Am Besten mal vor Ort dabei sein und ein solches Event miterleben und sich von der Stimmung überzeugen lassen! (bitte nicht in Cottbus - da ist in der Halle der Watz verreckt! (Oder eben alle endlich mal nach Cottbus in die Halle!) ..
* Felix Wiemers, KTV Obere Lahn;
... um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Das Ligafinale der Turnerinnen und Turner am 3. Dezember in Ludwigsburg, war eine Topveranstaltung (!), was das Leistungsniveau, die Präsentation und die Organisation anbelangt!
Die Problematik der journalistischen Darstellung besteht jedoch im Folgenden: Da ich für den SID (Sport-Informations-Dienst; - die Red.) die Berichterstattung übernommen hatte, wurde ich im Kontext mit der für den Leser klar zu vermittelnden Darstellung des Scoresystems vor große Probleme gestellt. Da die Agenturberichterstattung schnell und unkompliziert durchgeführt werden muss, bleiben für erläuternde Darstellungen weder Zeit noch Platz.
* Nach dem Frauenfinale lief zuvor die Kurzberichterstattung schnell und unkompliziert ab:
Platz 1 und Deutscher Meister, MTV Stuttgart, mit 213,50 Pkt. usw.;
Beste Mehrkämpferin mit 54,95 Pkt. Höchste Gerätwertung. Beurteilung des Leistungsniveaus.
* Nach dem Finale der Männer traten folgende Probleme auf: Da die Berichterstattung telefonisch über die SID-Zentrale in Köln abgewickelt wurde, hatte ich den Redakteur Jürgen Mack am Hörer.
1. und Deutscher Meister KTV Straubenhardt mit 40 Scorepunkten.
2. TG Saar mit 33 Scorepunkten. 3. MTV Stuttgart mit 37 Scorepunkten und 3. mit 33 Scorepunkten die Siegerländer KV.
Danach erfolgte die erste Zwischenfrage: Weshalb ist dann Stuttgart nur 3. obwohl sie mehr Scorepunkte als die TG Saar haben? Erklärung: wegen großen und kleinen Finals.
Anschließende Frage von Herrn Mack: "Können wir das nicht wie bei den Frauen mit der erturnten Gesamtpunktzahl darstellen?
Klar: Platz 1 Straubenhardt mit 331,85 Pkt., 2 TG Saar mit 331,40 Pkt. 3 Stuttgart mit 332,00 Pkt ..........???????.......... "Was soll denn das?", war die Frage des Agentur-Redakteurs.
Dann versuchte ich ihm das Scoresystem zu erklären. Er stellte dann fest, dass das Ganze in der Kürze der Zeit keinen Sinn mache. Die Frage nach dem besten Mehrkämpfer konnte ich ihm aufgrund der Wettkampfbeobachtung beantworten, allerdings lag mir keine Punktzahl vor. Ich erhielt dann später die Antwort: "Die musst du dir halt zusammmen rechnen."
Die Tageshöchstnote von Dragulescu am Sprung, war in diesem Moment das einzig Verwertbare. Wir einigten uns letztlich darauf, dass Straubenhardt den Titel erfolgreich verteidigt hat, dass der Olympiasieger am Barren, Oleg Wernjajew, der beste Mehrkämpfer war und die Tageshöchstnote an Dragulescu ging.
Nach diesem Wettkampf ist mir bewusst geworden, wie medial schlecht verwertbar dieses Scoresystem ist!
Abgesehen davon, ist es ein sportlicher Nonsens, wenn die punktbeste Mannschaft nicht den 1., sondern den 3. Platz belegt.
Anmerkung:
In diesem Zusammenhang möchte ich auf die Absurdität hinweisen, die sich unlängst beim Ligawettkampf zwischen Schwäbisch Gmünd und Cottbus ereignet hatte: Cottbus gewann diesen Wettkampf knapp mit 4 Scorepunkten, turnte aber 324,35 Pkt. und Schwäbisch Gmünd erturnte sich 313.20 Pkt. 11.05 Punkte Differenz!!! Das ist ein Zerrbild des Wettkampfverlaufs.
-- * Wolfgang Staiger, SID-Korrespondent (- ehemaliger Pressechef DTB);
* ... ähnliche Dispute und unbefriegende Erklärversuche führte auch unsere GYMmedia-Redaktion zeitgleich am Finalabend mit Journalistenkollegen, die unsere tagesaktuelle Berichterstattung sonst stets als komprimierten Service nutzten, sich das Finalergebnis aber auch nicht allein erklären konnten. Wen wundert's da, dass Medienagenturen auf derartige Unerklärbarkeiten mit Ignoranz reagieren? Wenn dann noch die Vertreter der Sportart selbst wahrlich "darauf pfeifen" - na, gute Nacht Turn-Deutschland!
Dies führte aber eben folgerichtig zu dem unter "DTL kurios ..." oben dargestellten Kommentar!
Im Übrigen erhalten wir schon seit längerem und gehäuft solche kritischen Meinungen, da unser Service von sehr vielen Sportinteressierten und nicht nur Turn-Insidern gelesen wird. Dies unterscheidet uns z. T. erheblich von reinen Fachseiten mit vorwiegend "special interests". Wir finden, solche Argumente sollten (müssen !) gehört, beachtet, ausgesprochen und sachlich kommentiert werden, wenn die Sportart aus ihrer (medialen) Nische herauskommen will. Die Wecker, Boy, Nguyen, Toba, Krimmer oder Hambüchen und Co. bedürfen im Lande ganz anderer Unterstützung für ihre herausragenden internationalen Leistungsprofile, statt bloß eines zusätzlichen Wertungs- oder Interpretationsmechanismus. Für die Herstellung der dafür dringend notwendigen Bedingungen und Strukturen zu kämpfen und darüber zu streiten, das wäre absolut lohnender!
-- * Eckhard Herholz, Chefredakteur GYMmedia;
Sagt mal spinnt ihr alle? Ich gucke mir doch Turnen an, weil da superleistungen laufen, und ihr streitet euch über die Punkte. Bringt mehr Spitzenleute wie Fabi raus, gebt denen ordentliche Trainer, die was drauf haben und gut bezahlt sind, wenn dann solche Leute sich für ihren Sport den Arsch aufreißen, dann müssen sie auch was von haben. Denkt hier jemand, sowas entseht durch irgendein Punktsystem? Turnen ist an sich cool, klar muss man es auch gut verkaufen, aber zuerst muss die Leistung stimmen. Da kommt man an internationalen Masstäben nicht vorbei. Also, die Punktsysteme machens doch eigentlich nich oder? - * Ralph-Peter Ingolfsen, München;
Heureka, ich hab die Lösung:
Macht doch ruhig die score-points bei den Zweier-Mannschaftsvergleichen im Saisonverlauf weiter so wie bisher. Scoresystem mit drei oder vier Mannschaften geht eh' nicht: Dann also DTL-Liga.Finale mit vier Mannschaften, aber nach Code-de-Pointage-Wertung, wie im richtigen Leben! Da kann doch die Liga am Ende des Jahres zeigen, wie das Turnniveau richtig aussieht, und sogar der Dritte und Vierte der Tabelle hätte noch eine Meisterchance. Ich wette, von solchen Überraschungen der Tagesform ließen sich sogar die Nicht-Insider unter den Nicht-Fachjournalisten anstecken. -- * Peter Hasenkötter (- früher mal Zeitungskorrespondent);
Lieber Herr Herholz, lieber Herr Staiger,
ich weiß nicht, ob ich es lustig finden soll oder bedenklich, wenn der langjährige Chef eines großen Turnportals und der ebenfalls langjährige ehemalige Pressesprecher des DTB ein seit 14 Jahren gültiges und nachweislich erfolgreiches DTL-Wettkampfsystem nicht erklären können. Unsere Handballer, die beim Finale im MTV-Fanblock saßen, könnten dies ohne Ausnahme. Vielleicht sollten sich die Sportjournalisten an unsere Handballer wenden, oder Sie beide selbst mal persönlich bei einem Ligawettkampf dabei sein. Ich lade Sie jedenfalls herzlich zu einem unserer nächsten Heimwettkämpfe in die SCHARRena nach Stuttgart ein – natürlich als ViP-Gast, und wenn Sie wollen auch mit einem „Erklär-Assistenten“ – das könnte auch ein Handballer sein.
Nachtrag: Wissen Sie, warum Fußball so viele Leute in den Bann zieht? Weil nicht der gewinnt, der die besten Spielzüge macht, sondern der, der die meisten Tore schießt. Selbst der größte Idiot kann die Tore mitzählen. Wenn man viele Zuschauer haben will und viele Medien, muss man es halt einfach machen – und auch unabwägbar. Das heißt dann z.B. auch: „verdient gewonnen“ oder „unverdient verloren“. Herzliche Grüße aus der Turnmetropole Stuttgart . -- * Dr. Karsten Ewald, Geschäftsführer MTV Stuttgart
(* Anmerkung: Dr. Karsten Ewald hat das Score-System für das Kunstturnen entwickelt! - die Redaktion)
Nee, wenn schon der Vergleich mit Fußball, dann doch der: Dort gibts überall dieselben Regeln, bei WM, Olympia, und allen Spielen, bis zur Dorfliga. Ich hab vergeblich nach einer olympischen Sportart gesucht, die sich zu den internationalen Regeln noch ein Wertungssystem zulegt. Nee - Turnen ist eben nicht Fußball! Und es sitzen dort auch keine doofen Idioten auf den Rängen, denen man Clip-Schulenpunkte als Nachhilfe Punkte vorsetzen muss. Wenn ich zum Turnen gehe, will ich Leute wie Fabi oder Andreas Toba sehen. Die haben international was geschafft und da will ich wissen warum, doch wohl nicht wegen des Ligapunktsystems. - * Peter Beiswenger, Hannover;
* ... Ihre Meinung an: > office@gymmedia.de
Erstmals DTL-Finale der neuen Nachwuchs-Bundesliga
Die Jugendturner des SC Cottbus gewannen bereits am Vormittag in der MP-Arena Ludwigsburg das erste Finale der Nachwuchsbundesliga.
Vizemeister wurden die Nachwuchsriege des SC Berlin vor der Eintracht Frankfurt.
Auf den Rängen vier und fünf landete das Mitteldeutsche Turn Team und das Turn Team Buttenwiesen-Würzburg-Oppau.
Bester Mehrkämpfer war der Cottbuser Lucas Kochan (79,300); der Berliner Karim Rida (78,850) und Kochans Mannschaftskollege Willi Leonhard Binder (78,350) folgten auf den Rängen zwei und drei.
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