Deutsche Olympiaturner des Münchner Jahrgangs 1972 mit runden Geburtstagen
Wolfgang Klotz, Reinhard Rychly bei einem Traditionstreffen
Wolfgang KLOTZ, Reinhard RYCHLY werden 60!
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Im Sommer 1972 standen sie beide in der deutschen Olympiariege der DDR und gewannen in der Münchener Olympiahalle Bronze mit der Mannschaft.
Der Potsdamer Wolfgang KLOTZ begeht heute in seiner Heimatstadt seinen 60. Geburtstag, drei Tage später folgt ihm der Rostocker Reinhard RYCHLY mit gleichem Jubiläum.
Beide engagierten sich auch in ihren Regionen nach ihrer leistungssportlichen Zeit , die sie beide beim ASK "Vorwärts" Potsdam (Armeesportklub) verbrachten, für den turnsportlichen Nachwuchs und sind zum Teil auch heute noch in Turnhallen aktiv...
Wolfgang Klotz, Deutscher Pferdmeister (DDR), 1975
Wolfgang K L O T Z , der sowohl zur WM 1974 in Warna als auch zwei Jahre später in Montreal noch einmal die Bronzemedaille mit der DDR-Mannschaft bei Olympia erkämpfte, galt als exzellenter und verlässlicher Mehrkämpfer. Obwohl er nie der ausgewiesene Pferdexperte war - seinen Deutschen Meistertitel aber holte er 1975 auf den Pauschen!
Wolfgang Klotz (re.), 1984 mit dem späteren Reckweltmeister Ralf Büchner beim Training auf der Pausche
Von 1977 bis 1991 betreute er dann nach seiner aktiven Zeit den Potsdamer Nachwuchs des Armeesportklubs und hatte unter anderem auch den späteren Reck-Weltmeister des wiedervereinten Deutschlands, Ralf Büchner, (WM Indianapolis 1991) unter seinen Fittichen, der dann später mit seinem Trainer Reinhard Rückriem nach Hannover gewechselt war.
Beruflich gab es nach der politischen Wende leider keine Weiterbeschäftigung als Turntrainer in Potsdam. Seither ist Wolfgang Klotz im Ordnungsamt der Potsdamer Stadtverwaltung beschäftigt.
So richtig konnte der zweifache Vater und inzwischen vierfache Opa von seiner Sportart aber nicht lassen:
Einmal in der Woche betreut er noch immer den 7 - 9-jährigen Nachwuchs auf dem Traditionsgelände des Potsdamer Luftschiffhafens,
auf dem einst Spitzenleistungen von späteren Welt-, Europameistern und Olympiasiegern entwickelt wurden ...!
In der DDR-Olympiariege von 1976, die auch damals schon ihren Fototermin im Trainingscamp Kienbaum hatte, standen mit Bernd JÄGER (2. v.li..) und Wolfgang KLOTZ (4. v. re.) noch zwei Potsdamer Athleten:
Deutsche Olympiaturnriege (DDR) 1976: von links: Trainer Peter Weber; Bernd Jäger (Potsdam); Ralph Bärthel, Lutz Mack (beide Halle), Wolfgang Klotz (Potsdam), Roland Brückner (Berlin), Rainer Hanschke (Halle), Michael Nikolay (Berlin).
Reinhard R Y C H L Y (geb. 7. November 1951) begeht drei Tage später seinen 60. Geburtstag.
Auch er war einer der insgesamt vier Potsdamer Turner des DDR-Olympiaaufgebots in München (neben Klotz noch Wolfgang Thüne und Jürgen Paeke), die mit den beiden Leipzigern Matthias Brehme und Klaus Köste (Olympiasieg Sprung) in der Münchner Olympiahalle die Bronzemedaille erkämpften.
Der gebürtige Rostocker, der 1974 nach einer Fußoperation die WM in Warna verpasste, war ziemlich spät, nämlich erst mit 18 Jahren 1970 nach Potsdam delegiert worden. Dort trainierte er zunächst beim "langen" Paul Müller und später auch bei Werner Schenk, der mit ihm zum Olympiaaufgebot der DDR-Riege für München gehörte.
Nach seiner aktiven Zeit ging er wieder zurück in seine Heimatstadt Rostock, wo er sich bis 1994 vorwiegend um den turnerischen Nachwuchs kümmerte. Mehr und mehr aber ging dort das leistungsorientierte Turnen dort zurück, bis er dann ab 2002 am "Christopherusgymnasium" Rostock,
einer "Eliteschule des Sports", eine volle Planstelle als Sportlehrer einnahm. Zum Gerätturnen hat er beruflich mangels Gelegenheiten in Rostock, keine Verbindung mehr.
Reinhard Rychly ist Vater zweier Kinder und seit 2 Jahren auch glücklicher Opa einer Enkelin -
Ana Porgras (ROU) und Nikita Ignatjew (RUS) - Beste beim 'Aufwärmen' für den Swiss Cup
Beim 28. Arthur-Gander-Memorial 2011 in Morges (Schweiz) gab es bei den Frauen einen rumänischen Sieg durch die aktuelle Landesmeisterin und WM-Sechste Ana PORGRAS, die mit 42,150 Punkten die Deutsche Kim BUI (41,800) und die Ukrainerin Angelina KISLA (39,500) auf die Plätze verweisen konnte. Der Sieg bei den Männern ging an den Russen Nikita IGNATJEW, Dritter des Russlandcups in diesem Jahr, der nach speziellem Modus an vier Geräten 60,200 Punkte erzielte und Flavius KOCZI (ROU; 60,100) sowie Fabian HAMBÜCHEN (GER; 60,050) hinter sich ließ.
Hambüchen, der das Turnier vor drei Jahren gewinnen konnte, vergab den neuerlichen, möglichen Gesamtsieg durch einen Sturz am Reck ...
Als beste Schweizerin verpasste Jessica Diacci (Villnachern) das Podest als Vierte nur knapp. Giulia Steingruber (Gossau) musste den Wettkampf nach zwei Stürzen abbrechen, blieb glücklicherweise aber unverletzt. Steingruber verzichtete nach den Stürzen im Sprung und am Stufenbarren auf das abschliessende Bodenturnen. Der Start am Sonntag in Zürich sei aber nicht gefährdet.
Gemeinhin gilt das Gander-Turnier traditionell als der "Erwärmungswettkampf" für den am Wochenende nachfolgenden "Swiss-Cup". >> Ergebnisse in der Übersicht
Turn-Schlagzeile der Woche: HAMBÜCHEN und SEITZ versuchen Titelverteidigung beim SWISS CUP
Vorjahressieger Hambüchen / Seitz versuchen Titelverteidigung in Zürich
Deutsches Dream-Turnpaar versucht sich an Titelverteidigung _____________________________________________
Beim traditionellen "SWISS CUP 2011" will ein deutsches Dream-Turn-Paar Fabian HAMBÜCHEN / Elisabeth SEITZ eine erfolgreiche Titelverteidigung bei diesem publikumswirksamen Paarwettkampf versuchen, um damit ununterbrochen zum dritten Mal einen deutschen Erfolg in der Schweiz einzufahren - d a s wäre substanziell die eigentliche "Schlagzeile" der Woche ...! Und eine zweite, vorausschauende, wäre: Vize-Weltmeister Philipp BOY startet beim DTB-Pokal !! ... doch was wird dem Leser im deutschen Blätterwald stattdessen geboten? "DTB-Pokal ohne Hambüchen" ----- ?? - signalisiert da eine deutsche Agentur im Sinne gern praktizierter Negativberichterstattung in ihrer Überschrift - und ...:
Der zweimalige Vize-Weltmeister im Mehrkampf, Philipp BOY startet beim DTB-Pokal der weltbesten Turner!
.... viele Onlinedienste und Zeitungen - überraschend auch die FAZ (?!) - übernahmen diesen gedankenlosen Unsinn sogar !! 'Was...., Hambüchen nicht dabei... , na da lohnt es sich wohl dann doch nicht, diesem Ereignis Bedeutung beizumessen ...?' - mag sich da der geneigte Turnfan sagen, auch wenn der echte Insider weiß: Deutschland hat nach dem dreifachen Weltmeister Kohei Uchimura aus Japan mit Philipp Boy den ersten deutschen Turner, der zweimal Vize-Weltmeister wurde, und wenn der kurz nach der WM erstmals zu Hause startet, ist doch d a s der Fakt für die Schlagzeile! Also: Nicht das angebliche "Fehlen" des zweiten deutschen Leistungsträgers Hambüchen gehört somit in die Headline einer Weltcup-Vorankündigung - zumal das Turnier laut Modus vorrangig für die "acht besten Turner der WM" ausgeschrieben ist - sondern die Tatsache, dass der momentan zweitbeste Spitzenturner der Welt ein deutscher Athlet ist, dererstmals zu Hause antritt, um sein Publikum zu begeistern ...!
Doch, kurios: Philipp Boy's Name kommt in selbiger Agenturmeldung noch nicht einmal vor ....? Gedankenlosigkeit oder System? Als Leser wünschte man sich einfach mehr Respekt vor den Athleten und deren Leistungen, und einfach mehr fachlich-korrekte Substanz! Schlagzeilen sind nämlich in seriöser Berichterstattung erstrangig n i c h t zum "Erschlagen" da! * Eckhard Herholz / GYMmedia INTERNATIONAL
**GYMfamily-Event6. Internationaler Kunstturn-Cup «erdgas art gymnastics»
Schweizer Nachwuchs am erfolgreichsten Vize-Schweizer Meister Eddy YUSOF bei den Junioren und Schweizer Meisterin Ilaria KÄSLIN bei den Juniorinnen heissen die Sieger in den Einzelwertungen des internationalen Kunstturn-Cup 2011«erdgas art gymnastics» in Liestal, der mit seiner 6. Auflage inzwischen einen festen und anerkannten Platz unter den europäischen Spitzenturnieren für engagierten Turnnachwuchs des internationalen Wettkampfkalenders einnimmt. Beteiligt waren insgesamt sechs Gastnationen bei den Junioren und drei bei den Juniorinnen aus insgesamt 6 europäischen Ländern. In den Mannschaftswertungen gewann bei den Junioren die Riege Schweiz 2 (Siehe, Foto, links) vor Schweiz 1 und Deutschland DTB. Bei den Juniorinnen setzte sich das Team Pôle France Marseille vor Schweiz 1 und SSV Ulm aus Deutschland durch.
Für die Schweizer Junioren galt dieser Wettkampf zugleich als Qualifikation für den U18-Dreiländerkampf gegen Rumänien und die Niederlande.
6. Kunstturn-Cup 2011 «erdgas art gymnastics» in Liestal (SUI) Junioren: SCHWEIZ II (Mitte) vor SCHWEIZ I und DTB/Deutschland (re.)
«erdgas art gymnastics» 6. Kunstturn-Cup Liestal 2011 ________________________________ Trotz eines Sturze am Reck zeigte Eddy Yusof (TV Bülach) einen guten Wettkampf und gewann mit 82,000 Punkten und 1,75 Punkten Vorsprung auf Christian Baumann (80,250; STV Lenzburg). Der drittplatzierte Janick Brunner (78,900/TV Lupsingen) hatte bereits einen Rückstand auf das Führungsduio von 3,10 Punkten. Hinter Marco Walter (TV Löhningen) wurde Oskar Kirmes auf Rang 5 bester Ausländer, vor dem besten deutschen Junior in einer DTB-Auswahl, Christian Auer vom ESV Weil auf Rang sechs, der im Mehrkampf 77,300 Punkte erreichte ...
Die drei besten Junioren: Eddy YUSOF (Mitte), vor Christian BAUMANN (li.) und Janick BRUNNER (alle Schweiz)
Bei den Juniorinnen waren mehrere ausländische Turnerinnen den Schweizerinnen ebenbürtig. Insbesondere die Französinne vom Club Pôle France aus Marseille konnten sich gut zwei punkte von der ersten Schweizer Vertretung absetzen.
P?le France Marseille FRA) (Mitte) vor Team SCHWEIZ I und dem SSV ULM (GER)
Illaria KÄSLIN (SUI), Mehrkampfbeste
Mehrkampfsiegerin Siegerin, Ilaria Käslin (50,580; SFG Chiasso) beklagte zwar beim letzten Durchgang am Schwebebalken durch einen Sturz den Punkverlust, gewann aber trotzdem mit rund einem Punkt Vorsprung auf die beste Deutsche, Jannika Greber (49,620) vom SSV Ulm, und der besten Französin, Manon Cormoreche (49,290).
Willkommener JEM-Test Für die Trainer aller beteiligten Mannschaften waren diese Wettkämpfe eine willkommene Standortbestimmung im Hinblick auf die Europameisterschaften vom nächsten Frühjahr in Birmingham. * Ergebnisse, Junioren: >> Mannschaftswertung >> Einzelmehrkampf
Nebst Medaillen erhielten die Bestplatzierten auch wertvolle Sachpreise. Das Nordwestschweizerische Kunst- und Geräteturnzentrum Liestal (NKL*) als Organisator schüttete insgesamt 6.000 Schweizer Franken Preisgelder aus. * Bericht für GYMmedia INTERNATIONAL Ueli Waldner (Text & Fotos)
)* - das NKL Liestal ist nach Buchung des GYMmedia Eventservices "Member of GYMfamily"
* GYMmedia-Rückblick: Zuletzt berichtete GYMmedia INTERNATIONAL im Rahmen des Eventservices vom >>3. Kunstturncup 2005, damals mit dem Teamerfolg des NKL und dem Mehrkampfsieger Roman GISI, sowie vom >>2. Kunstturncup 2003 mit Niki BÖSCHENSTEIN als Gewinner.
Seit Freitagnachmittag liefen die Wettbewerbe des "HAMBURG GYMNASTICS 2011". Eröffnet vom Mitglied des Bundestages und Ex-Weltmeister Eberhard Gienger sowie Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff erlebten im Anschluss die zahlreichen Fans in der Wandsbeker Sporthalle die Wettbewerbe der Qualifikation und der Finalrunden des Samstags:
Schon in der Qualifikation des 1. Wettkampftages erwiesen sich die Gäste aus dem weltbekannten rumänischen Turn-Zentrum Deva als die besten und gewannen auch am Ende das Finale am Samstagabend klar mit 103,100 Punkten, gefolgt vom GYM Tittmoning, das erreichte 100,250 Punkten sowie dem Team Hamburg-Wedel, das mit 93,050 Punkten den dritten Platz absichern konnte, vor den Französinnen vom Gymnastique Combs de Ville (92,900) und dem Dresdner SC (91,600) ...
<Adela FLOREA vom Spitzenteam aus Rumänien
Schirmherr Eberhard Gienger richtete eingangs lobende Worte an die Veranstaltungsorganisation, insbesondere an Petra Schulz - nicht ohne zuvor mit seinen persönlichen Reckkünsten das Publikum auf den bevorstehenden Wettkampf zünftig eingestimmt zu haben: Die Ergebnisse der Qualifikation: 1. Cetate Deva (103,900 Punkte) (Q) 2. Gym Tittmoning I (100,200) (Q) 3. Hamburg-Wedel (97,950) (Q)
9. Gymnastique Combs de Ville (90,250) 10. Gym Tittmoning II (88,550) 11. Usbekistan II (88,400) 12. Dynamo School of Gymnastics (87,950) 13. Garstang School of Gymnastics (85,850) 14. Euregio Gymfed Limburg (84,450) 15. Schleswig-Holstein (84,050) 16. BTV Luzern (77,250)
Damit zogen die ersten drei Teams direkt ins TOP-FIVE Finale ab Samstag, 18:00 Uhr ein. Die Plätze 4-8 kämpften in der Hauptrunde ab 14:00 Uhr um einen weiteren Platz im Finale. Den letzten Startplatz fürs Finale turnten die Plätze 9-16 am Samstag seit 11:00 Uhr in der Lucky Loser Runde aus.
<< Madalena BLENDEA (ROU) brachte für ihr Siegerteam mit 13,850 die Tageshöchstwertung ein.
Volle Zuschauerränge in der Sporthalle Wandsbek, tolle Stimmung, ein atemberaubendes Showprogramm und hochwertige Wettkämpfe mit Turnerinnen aus 10 Ländern - dieHamburg Gymnastics 2011 - Turnkunst International waren ein voller Erfolg! ____________________________________________ Den Kampf um die Hamburg Team Trophy konnte die rumänische Mannschaft Cetate Deva mit 103,100 Punkten im hochklassigen TOP-FIVE Finale für sich entscheiden. Das Team Gym Tittmoning I (Bayern) (100,250 Punkte) sicherte sich mit einem überzeugendem Wettkampf den zweiten Platz.
Aus Hamburger Sicht erfreulich komplettiert das Team Hamburg-Wedel mit 93,050 Punkten das Siegerpodest. Mit diesem dritten Platz kann das Team um die Bundeskaderturnerinnen Jennifer Kießlich und Isabelle Marquard einen großartigen Erfolg für sich verbuchen.
Glückliche Hamburgerinnen vom Team Hamburg-Wedel auf Rang 3
Die Französinnen von Gymnastique Combs de Ville (92,900) verpassten das Podest knapp. Den fünften Platz sicherte sich der Dresdner Sportclub mit 91,600 Punkten. Boden, Stufenbarren, Sprung und Schwebebalken standen bei den Turnerinnen auf dem Programm.
Mehr als 2.000 Zuschauer bejubelten die 16 deutschen und internationalen Auswahl-Mannschaften aus 10 Nationen. In sportlicher Hinsicht bewerten die Organisatoren um Petra Schulz, Vorstandsmitglied des ausrichtenden Verbands für Turnen und Freizeit e.V., die Hamburg Gymnastics sehr positiv: „Es ist ein erfreuliches Zeichen für den deutschen Turnsport, dass wir mit 3 deutschen Teams im Finale vertreten waren. Die hohe Leistungsdichte und der große Zuschauerzuspruch lässt Turnherzen höher schlagen und stimmt uns für die nächsten Jahre sehr optimistisch.“
Staatsrat für Sport Karl Schwinke: “Die Hamburg Gymnastics haben für unsere Stadt hohe Bedeutung, wir sehen die Entwicklung sehr positiv. Sie zeichnen sich durch die Verbindung von turnerischen Höchstleistungen und Publikumswirksamkeit aus und entsprechen damit voll dem sogenannten Hamburger Format.“
„Bei den Hamburg Gymnastics werden Leistungsturnerinnen präsentiert, vielleicht die Olympiateilnehmerinnen von morgen“, bestätigt Rosemarie Napp, Vizepräsidentin des Deutschen Turner-Bundes die positive Entwicklung der Hamburg Gymnastics. * Bericht: Sebastian Franke
* Zuvor gab es bereits ab Freitag, nach der Eröffnung, die Qualifikationsrunde ...:
Eberhard GIENGER (MdB) eröffnete als Schirmherr den Wettbewerb und würdigte die Arbeit des OK, für Hamburg bereits in relativ kurzer Zeit einen neuen Farbtupfer im internationalen Welt-Turnkalender geschaffen zu haben. (v.l.n.r.: Eberhard Gienger, Petra Schulz, OK-Chefin; Sebastian Franke, Marketing/Presse; Thomas Ritzenhoff, Bezirksamtsleiter)
... und am späten Samstagvormittag (29. Oktober) war bereits auch das Siegerteam der "Lucky Looser-Runde" ermittelt worden und hatte sich für das abendliche Finale qualifiziert:
1. Gymnastique Combs de Ville (90,550) - (Q)
2. Gym Tittmoning II (87,600) 3. Dynamo School of Gymnastics (87,350) 4. Usbekistan II (82,950) 5. Euregio Gymfed Limburg (82,350) 6. Garstang School of Gymnastics (81,800) 7. Schleswig-Holstein (78,300) 8. BTV Luzern (75,000)
... ebenso wie am Samstagnachmittag die beste Mannschaft der Hauptrunde mit folgenden Ergebnissen ermittelt wurde: 1. Dresdner SC (92,250) (Q)
2. Gimnasia Artistica Pozuelo (91,950) 3. Usbekistan I (90,150) 4. Flik-Flak Den Bosch (87,200) 5. Wolfsburg-Großburgwedel (82,050)
Mit den folgenden Bildern fassen wir nochmal die Emotionen und Leistungen des Wettkampfes 2011 zusammen und laden ein zu "HAMBURG GYMNASTICS 2012" am 16. 17. November des Olympiajahres:
Ronny Ziesmer: 'Bachelor of Science' (c) Oliver Mark
Mit der erfolgreichen Verteidigung seiner Bachelor-Thesis hat der Ex-Turner der deutschen Nationalmannschaft Ronny ZIESMER heute erfolgreich sein Studium der Biotechnologie an der Hochschule Lausitz in Senftenberg mit der Gesamtnote 1,7 abgeschlossen. Damit hat der nach seinem Unfall im Olympiatrainingslager 2004 mit schwersten Lähmungsfolgen im Rollstuhl sitzende Tetraplegiker nach der Gründung seiner Stiftung "Allianz der Hoffnung", seiner dritten Berlin-Marathonteilnahme im Handbike nun ein weiteres großes Ziel bei der Rückkehr in ein erfülltes, inhaltsreiches Leben erreicht. "Life is, what you make of it!" ("Leben ist das, was du daraus machst!") hat der Cottbusser einmal als seine Handlungsmaxime in einem Interview gesagt und handelt danach auch im Rollstuhl in einer vorbildlichen Art und Weise ...
In den kommenden Tagen und Wochen erfolgt nun die intensive und systematische Planung und Profilierung seiner neuen, kommenden Lebensetappe, in welcher er sich gemeinsam mit seinem Medienberater Eckhard HERHOLZ, dessen Agentur "GYMmedia INTERNATIONAL", voll und ganz seiner Stiftung "Allianz der Hoffnung" sowie deren Hauptprojekt, der Strukturierung des weltweit ersten wissenschaftlichen "Zentrums für Neuronale Regeneration" (Center for Neuronal Regeneration, CNR) in Düsseldorf widmen will.
** RONNY ZIESMER: "Life is What You make of it!" - eine außergewöhnliche Sportlerpersönlichkeit! _____________________________________________________ ** GYMmedia-Video - exklusiv --:
Ronny ZIESMER
Ronny Ziesmer: "Auf diesem Wege möchte ich mich sehr herzlich bei allen Vertretern der 'Hochschule Lausitz' bedanken, bei all den Lehrkräften und Tutorinnen, besonders aber beim dortigen 'Zentrum für barrierefreies Studium', ohne die ich diesen Weg nicht so erfolgreich hätte gehen können!
Ebenso gilt mein Dank Prof. Dr. Hanswerner MÜLLER von der 'Heinrich-Heine-Universtät Düsseldorf' sowie unserem Stiftungsrats-Vorsitzenden Herrn Rüdiger GOLL von der 'Industrie Consult International M&A' GmbH für deren Fachkompetenz und das Verständnis für meine spezifische Situation.
Ronny Ziesmer, Vize-Weltmeister Philipp Boy - beide SC Cottbus
Dass ich auch sportlich wieder in einer guten Spur bin, und mir sogar eine Paralympics-Teilnahme vorstellen kann, verdanke ich besonders meinem Mentor Heinrich KÖBERLE und dessen einfühlsamer Art menschlicher Lebenshilfe und trainingsmethodischer Professionalität, mit meinem Sportgerät, dem Handbike, zurecht zu kommen!
Wohl fühle ich mich immer und weiterhin in der Nähe meines Vereins, des SC Cottbus e.V., nicht nur, weil das der vielfache Deutsche Meisterclub ist oder der Heimatverein des Vize-Weltmeisters Philipp BOY, sondern weil hier eine besondere familiäre Atmosphäre in diesem auch weltweit anerkannten Spitzenverein herrscht, die dem Leistungssport menschliche Züge verleiht! Nicht von Ungefähr ist das 'Turnier der Meister' im vierten Jahrzehnt eines der herausragendsten Ereignisse des Weltturnsports! Und was wäre ich in meiner Lage, ja was wäre der deutsche Sport, ohne die 'Deutsche Sporthilfe' und deren unkompliziertes und wirksames Agieren !!
Die Daimler AG machte durch ihre persönliche Fahrzeug-Betreuung 2008 in Peking erst die Teilnahme Ronny Ziesmers vor Ort als ZDF-Experte möglich ...!
Mobilität ist für einen Tetraplegiker im Rollstuhl alles! Hier war es besonders das 'Branchenmanagement Behindertenfahrzeuge' des Mercedes-Benz Vertriebs, Berlin, das mir mit außergewöhnlicher Fahrzeugtechnik einen solchen Grad von Selbständigkeit verschaffte, den ich zuvor kaum für möglich gehalten hatte. Als ich bei den Olympischen Spielen in Peking und zuletzt wieder bei den Turn-WM Tokio neben Kommentator Christoph HAMM als Experte und 'Co' agieren durfte, wurde mir noch einmal klar, wie stark sich die Kollegen der ZDF-Sportredaktion auf meine besonderen Bedingungen einstellten, um mir diese sehr wichtige Kontaktstelle zu meiner Sportart weiterhin zu ermöglichen! Nicht zuletzt gilt mein besondere Dank dem Sportjournalisten, ehemaligen ZDF-Kommentator und jetzigen GYMmedia-Chefredakteur, Eckhard HERHOLZ, der mir als mein Medienberater seit meinem Unfall im Juli 2004 zur Seite steht, ...
... viele Projekte im Hintergrund betreut - manchmal auch meine 'Firewall' ist - und ohne den ich sicher in vielen Fragen die gesamte Aufgabenflut nicht bewältigen würde!
Und wenn ich mich noch zum Schluss bei all den bisherigen Spendern und der Solidarität vieler Turn- und Sportfreunde, bei deutschen und internationalen Turnverbänden und -Vereinen für ihre Zuwendungen zu meiner Stiftung'ALLIANZ DER HOFFNUNG'bedanke, so sollen alle gleichzeitig wissen: Jetzt, nach Abschluss meines Studiums, geht es erst richtig los, denn ich möchte mit Fortschritten auf dem Gebiet der seriösen Forschung all jenen etwas zurückgeben, die Betroffene sind, wie ich, selbst aber nicht so im Rampenlichte einer großen Öffentlchikeit stehen;
und allen, die sich erst jetzt für eine Spende entschließen, möchte ich Mut machen: Für solidarisches Verhalten ist es nie zu spät und: - aufgegeben wird nicht! Ihr Ronny Ziesmer .
* SPENDENKONTO: Allianz der Hoffnung, Ronny Ziesmer Deutsche Bank Berlin Kontonummer: 222 202 400 Bankleitzahl: 100 700 00
Auch Bundesliga-Stiftung unterstützt Elisabeth Seitz
Elisabeth SEITZ (Mannheim)
Im Rahmen des Patenschaftsprogramms der Deutschen Sporthilfe übernimmt die Bundesliga-Stiftung sieben neue Patensportler aus der Nachwuchsförderung der Sporthilfe. Künftig unterstützt die Bundesliga-Stiftung folgende Talente im Förderungsbereich "Sportler anderer Sportarten": Laura Dahlmeier (Biathlon), Stefan Luitz (Ski Alpin), Lisa Ryzih (Leichtathletik/Stabhochsprung), Elisabeth SEITZ (Kunstturnen; siehe Foto, links), Matyas Szabo (Fechten/Säbel), Markus Weeger (Langlauf) und Till Wöschler (Leichtathletik/Speerwurf). Als Patin unterstützt die Bundesliga-Stiftung die sportliche Laufbahn sowie die persönlichen Entwicklung der Nachwuchssportler. * Bundesliga-Stiftung
TuS Chemnitz-Altendorf gewann am 3. Bundesliga-Wettkampftag!
Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und einem Sieg am dritten Saison-Wettkampftag setzte sich TuS Chemnitz-Altendorf beim 3. Saison-Wettkampftag in Unterföhring mit 196,60 Punkten an die Spitze der Tageswertung 1. Frauen-Bundesliga im Kunstturnen, und verwies mit komfortablem Vorsprung von gut 6,5 Punkten Vorsprung Tabellenführer MTV Stuttgart auf Rang 2 (189,05), ...
... gefolgt von der TuG Leipzig (186,95). In der Tabelle heißt es nun MTV Stuttgart vor Chemnitz, dann Söllingen und Mannheim.
Damit kommt es Ende November zu einer Neuauflage des Vorjahresfinals Stuttgart - Chemnitz, während der 8-malige Deutsche Ex-Meister TTT Köln nun in die 2. Bundesliga absteigen muss.
<< Zuletzt trug Lisa-Katharina HILL zur Weltmeisterschaft in Tokio mit vier fehlerlosen Programmen wesentlich mit zur Olympiaqualifikation der deutschen Turnerinnen bei, verzauberte am Boden mit besonderer Choreographie .... Heute stand sie am dritten Bundesliga-Wochenende in Unterföhring im Punktekampf ihres sich mit einem Sieg auf Rang 2 verbessernden TuS Chemnitz-Altendorf, im November wird sie als weiteren persönlichen Jahreshöhepunkt den DTB-Pokal aktiv erleben ... Der Chemnitzer Abiturientin, die sich 2012 ihren Traum von Olympia erfüllen will, widmete die "Freie Presse" den heutigen Artikel: >> "Dem Traum ein Stück näher
ORF Sport+ startet in Kürze mit 34-Stundenprogramm
Auch Rhythmische Gymnastik im Fernsehen...? ... na sowas!
Eine interessante mediale Entwicklung tut sich in Österreich auf - was in Deutschland schon längst überfällig, aber schon oft wieder zerredet wurde: Am 26. Oktober startet mit "ORF Sport + " ein tägliches 24-Stunden-Sport-Vollprogramm. Alle Sportverbände tragen gemeinsam zum Budget bei. Auch der ÖFT ("Östereichischer Fachverband für Turnen") hofft davon zu profitieren. (Als Vorgeschmack gibt's schon mal am Montag (17.10) die Finals der Landesmeisterschaften in der Rhythmischen Gymnastik zu sehen.) * ... mehr zu > ORF Sport plus