Gerätturnen

HEUTE: Jürgen BISCHOF zum 70. Geburtstag - ein unvergessenes Turnerschickdal

24. September 2011  
Kempe, Deutschland  
Gerätturnen

HEUTE: Jürgen BISCHOF zum 70. Geburtstag - ein unvergessenes Turnerschickdal

Heute vor 70 Jahren wurde der frühere Kunstturner, 6-malige Deutsche Meister WM- und EM-Teilnehmer der sechziger Jahre, Jürgen BISCHOF geboren, dessen sportliche Karriere am 15. März 1969 aprupt endete ...:
Nach einer verhältnismäßig unspektakulären Achillessehnenverletzung - wachte der damals 26-Jährige nicht mehr aus der offensichtlich falsch dosierten Narkose einer Operation erst nach 90 Tagen wieder aus dem Koma auf - eine mutmaßliche Herzstörung und Hirnschädigung zerstörten sein junges, hoffnungsvolles Leben - was folgte war eine schier endloses, menschliche Tragödie....!
Heute Nachmittag bekommt der seit Jahren im Ahsbahs Stift Krempe betreute Schwerstbehinderte ...


* GYMfamily EventVORSCHAU: 24. Internationaler Stauseepokal 2011

20. September 2011  
Dotternhausen, Deutschland  
Gerätturnen

* GYMfamily EventVORSCHAU: 24. Internationaler Stauseepokal 2011

Erneut bietet die 24. Auflage des Stauseepokals 2011, die am Sonntag, 25. September in der Sporthalle Dotternhausen über die Bühne geht. Die Veranstalter der TG Schömberger haben wieder für ein interessantes Teilnehmerfeld aus dem Bereich des Schwäbischen und Badischen Turnerbundes gesorgt, die dies auch  als Probelauf für bevostehende Ligarunden nutzen.
Hier hinterließen in den Vorjahren schon solche Athleten wie Nationalturner Helge Liebrich oder zuletzt Ex-Sprung-Weltmeister Jörg Behrend ihre Spuren...

International wird dieser Traditionswettkampf bei der diesjährigen aktuellen Auflage z. B. durch Vertreter der Kunstturnschule Mettingen, aus der Schweiz bereichert ...

Der 'Stausee-Pokal 2011' wird unterstützt durch
Hotel Conditorei Café Baier


Im Damenbereich steht an erster Stelle der TSV Berkheim, der sich einen guten Platz im Feld der 2. Bundesliga erkämpfen will. Aber auch der TB Neckarhausen hat sich einen Namen gemacht und seine Turnerinnen, die im Kunstturnzentrum in Stuttgart zu Hause sind, auf nationale Ebene geführt, was auch für die TSG Tübingen gilt das gleiche: Aus der Talentschmiede in der Unistadt: Beispiele dafür sind Guilia und Marie-Sophie Hindermann und Kim Bui.
In der Barockstadt Ludwigsburg wurde in sehr erfolgreichen Aktionen ein Zentrum geschaffen, das die Ludwigsburger Turnerinnen bis in die Regionalliga schaffte.
Die Mädchen der TSG Balingen sind einer Doppelbelastung ausgesetzt, da vom Schwäbischen Turnerbund das Finale der Kür - modifiziert am gleichen Tag ausgetragen wird.


** Die Veranstalter haben nach > 2009 und > 2008 -  erneut den GYMmedia-Eventservice gebucht.

Wir berichten tagesaktuell auch von diesem Wettkampf.
   >> WETTKAMPFBERICHT (25. Sep 2011)
- die Redaktion

4. Challenger Cup 2011: Qualifikationstag beim Salamunov-Memorial in Maribor

23. September 2011  
Maribor, Slowenien  
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4. Challenger Cup 2011: Qualifikationstag beim Salamunov-Memorial in Maribor

Heute startete das 7. Salamunov Memorial, das nach Cottbus, Doha und Ghent  vierte FIG Challenger Turnier der B-Weltcup Serie 2011, in Maribor mit der Qualifikation.
Bei den Turnerinnen kämpften 28 Starterinnen um den Einzug in die Finals. Die großen Namen fehlen, somit ist dieses Turnier für Turnerinnen, die international noch nicht so bekannt sind, eine gute Möglichkeit, um Weltcup-Punkte zu sammeln.
Das Feld bei den Männern ist mit 83 gemeldeten Startern, von denen einige Einsätze jedoch kurzfristig abgesagt wurden, um einiges größer.
* QUALIFIKATION, Frauen (Freitag, 23. September)

Nur 13 Turnerinnen starteten in der Qualifikation der Frauen am Sprung.
In der nicht so hochklassigen Qualifikation setzte sich Valeria Maksiuta aus Israel an die Spitze (14.012).
Die Finalistinnen  am Sprung ... :
1. Valeria Maksiuta (ISR), 2. Teja Belak (SLO), 3. Orsolya Nagy (HUN), 4. Jasmin Mader (AUT), 5. Dina Madir (CRO), 6.Tina Larsen (NOR), 7. Sherine Ahmed El Zeiny (EGY), 8. Agnes Suto (ISL)
>> Detaillierte Resultate
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Die Qualifikation am Stufenbarren gewann Kristina Palesova aus der Sloawakei (13.900).
Die Finalistinnen am Stufenbarren ...:
1. Kristina Palesova (CZE), 2. Valeria Maksiuta (ISR), 3. Tina Ercec (CRO), 4. Vasiliki Milousi (GRE), 5. Fiona Novak (SLO), 6. Roni Rabinovitz (ISR), 7. Jasmin Mader (AUT), 8. Laura Gombas (HUN)
>> Detaillierte Resultate
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Bei den Frauen am Schwebebalken übernahm nach ihrem ersten Platz am Sprung erneut Valeria Maksiuta aus Israel die Führung (13.750). Die erfahrene Adela Sajn sicherte sich den zweiten Platz für die slowenischen Gastgeber.
Die Finalistinnen am Schwebebalken ...:
1. Valeria Maksiuta (ISR), 2. Adela Sajn (SLO), 3. Roni Rabinovitz (ISR), 4. Elisa Haemmerle (AUT), 5. Laura Gombas (HUN), 6. Ivana Kamnikar (SLO), 7. Vasiliki Millousi (GRE), 8. Kristyna Palesova (CZE)
>> Detaillierte Resultate
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Bei den Frauen am Boden gewann Roni Rabinovitz aus Israel die Qualifikation mit 13.500. Wie bereits zuvor am Balken sicherte sich Adela Sajn (SLO) auch hier den zweiten Platz (13.350).
Die Finalistinnen am Boden ... :
1. Roni Rabinovitz (ISR), 2. Adela Sajn (SLO), 3. Elisa Haemmerle (AUT), 4. Lisa Ecker (AUT), 5. Kristyna Palesova (CZE), 6. Ivana Kamnikar (SLO), 7. Tina Ercec (CRO), 8. Tina Larsen (NOR)
>> Detaillierte Resultate
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Frankreichs Turnerinnen gewinnen letzten WM-Test zu Hause gegen Deutschland

22. September 2011  
Arques, Frankreich  
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Frankreichs Turnerinnen gewinnen letzten WM-Test zu Hause gegen Deutschland

Einen letzten Test absolvierten die WM-Teams der gastgebenden Französinnen und Deutschlands bei einem Länderkampf in Arques, den Frankreich mit 223,400 und 6,2 Punkten Vorsprung klar gegen Deutschland (217,200) gewinnen konnte. Einmal mehr war es der Balken, der die größten Verluste der deutschen Gäste im Teamresultat verursachte, wogegen an Barren und Boden die Französinnen bezwungen werden konnten. 
Überzeugend trat Nadine Jarosch (Detmold) auf, die Beste der Einzelwertung wurde (55,800), Elisabeth Seitz (Mannheim) glänzte mit 14,700 Punkten am Stufenbarren.
Für die sich im Vorfeld verletzende Katja Roll (Karlsruhe; Kreuzbandriss, rechtes Knie) musste Adine Hausch (Kirchheim) einspringen.


* Einzelwertung:

 

1. JAROSCH, Nadine              GER)  - 55,800
   2. BREVET, Marine              (FRA)  - 55,550
    3. MALAUSSENA, Aurelie (FRA)  - 55,100

4. SEITZ, Elisabeth         (GER)  - 54,700
5. HILL, Lisa-Katharina (GER)  - 54,050
6. SERSERI, Sophia       (FRA)  - 54,050
   > Detaillierte Resultate

Mit der neuen LEON*-Ausgabe zu den Weltmeisterschaften

15. September 2011  
Ostfildern  
Gerätturnen

Mit der neuen LEON*-Ausgabe zu den Weltmeisterschaften

Die Weltmeisterschaften stehen vor der Tür:

Nächste Woche beginnt die WM der Rhythmischen Gymnastik in Montpellier, Anfang Oktober die Turn-Weltmeisterschaften in Tokio. Beide Highlights des Jahres, die ihren besonderen Stellenwert durch die Olympiaqualifikation besitzen, sind das zentrale Thema der jüngsten LEON*-Ausgabe (04/2011), die dieser Tage erschienen ist. Ausschlaggebend für die WM-Nominierung der Turnerinnen und Turner waren die Deutschen Meisterschaften in Göppingen. Sie sind deshalb der Aufmacher dieser September-Ausgabe.

Interviews, u. a. mit Kim Bui und Cheftrainer Andreas Hirsch sowie das „Comeback des Jahres“ von Fabian Hambüchen stimmen den Leser auf die Weltmeisterschaft in Japan ein.

Deutsche Gruppe im WM-Trainingslager Kienbaum ...
(c) gymmedia

Zu den besonders interessanten Beiträgen dieser um vier auf 44 Seiten erweiterten Ausgabe gehört auch ein großes Interview mit Anke Schönfelder, die vor 20 Jahren erste gesamtdeutsche Mehrkampfmeisterin im Turnen geworden war.
Und auch der Nachwuchs hat wieder seinen Platz im Heft, diesmal mit einer foto-lastigen Betrachtung der Deutschen Meisterschaften der männlichen Jugend und Junioren in Buchholz.

>> LEON*- Ausgabe 04/2011 (Übersicht)


ÖFT nominierte sechsköpfiges WM-Aufgebot für Tokio

14. September 2011  
Wien, Österreich  
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ÖFT nominierte sechsköpfiges WM-Aufgebot für Tokio

Österreich wird bei der WM der Kunstturner in Tokio (7. bis 16. Oktober) mit einem sechsköpfigen Aufgebot vertreten sein. Der heimische Verband (ÖFT) schöpft die im zustehenden Startplätze damit voll aus.

Am Start sein werden die Oberösterreicher Fabian Leimlehner, Lukas Kranzlmüller und Lisa Ecker sowie die Vorarlberger Marco Baldauf, Elisa Hämmerle und Barbara Gasser.
Die WM steht maßgeblich im Zeichen der Olympia-Qualifikation für London 2012. Eine direkte Qualifikation ist für die ÖFT-Athleten zwar unrealistisch, zumal dafür der Gewinn einer Medaille notwendig wäre.

Ziel ist jedoch die Qualifikation für die "Pre-Olympics", die Mitte Januar 2012 ebenfalls in London stattfinden.
Die Startplätze dafür, maximal einer pro Land bei Männern und Frauen, werden ausschließlich über den Mehrkampf vergeben. Optimismus.

ÖFT-Sportdirektorin Katharina WIESER

Deutsche Turn-WM-Riegen sind komplett

14. September 2011  
Kienbaum  
Gerätturnen

Deutsche Turn-WM-Riegen sind komplett

Im WM-Trainingscamp Kienbaum, bei Berlin, vergab heute der sog. Lenkungsstab" des Deutschen Turner-Bundes die letzten Tickets für die Weltmeisterschaften 2011 im Range von Olympiaqualifikationen.
Nachdem bereits 5 Athleten (Philipp Boy, Marcel Nguyen, Eugen Spiridonov, Sebastian Krimmer, Fabian Hambüchen) nach den Deutschen Meisterschaften in Göppingen feststanden, wurden heute Andreas TOBA (KK Hannover) und Thomas TARANU (KTV Straubenhardt) nachnominiert. Wer dann tatsächlich die Rolle des Ersatzturners spielt, soll sich erst vor Ort in Tokio entscheiden. Damit fiel der wegen Verletzungen in letzter Zeit gehandicapte Ex-Europameister am Boden (2010), der Hallenser Matthias Fahrig wie schon zur EM im Frühhjahr in Berlin, erneut aus dem Kader.
Bei den Frauen schafften die Chemnitzerin Lisa-Katharina HILL und die Kölnerin Anja Rheinbay den Sprung ins WM-Team ...

Lisa Katharina HILL: ... geschafft!

** GYMmedia-Welt-Kalender des Olympiajahres 2012

13. September 2011  
Berlin  
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** GYMmedia-Welt-Kalender des Olympiajahres 2012

Für das kommende Olympiajahr 2012 ist soeben der "GYMmedia-Weltkalender" für die olympischen Sportarten veröffentlicht worden (* - siehe auch linke Navigationsspalte unter >> GYM-WELTKALENDER.)
( .. die Aktualisierung der nicht-olympischen Turndisziplinen erfolgt in Kürze)

89. Jahnturnfest 2011 - nach wie vor einzigartig!

21. August 2011  
Jahnstadt FREYBURG / Unstrut  
Gerätturnen

89. Jahnturnfest 2011 - nach wie vor einzigartig!

So sehen Sieger aus!
Zum 89. Mal trafen sich in der einzigen Jahn-Stadt der Welt, in FREYBURG an der Unstrut - die auch eine von vielen Weinstädten ist und zum alljährlichen Winzerfest die Jünger "Bacchus' " ins Unstruttal lockt - die Jünger des als "Turnvater" Friedrich Ludwig Jahn weltbekannten und auch seit über 200 Jahren umstrittenen Gründers des deutschen Turnens. Der "Alte im Barte", der eigentlich vielmehr als Junger der Turnerei Profil, Inhalt und gesellschaftliche Relevanz verschaffte, ist als seit 2 Jahrhunderte permanent im Gespräch, mal mehr, mal weniger. Wer kann sowas schon von sich behaupten? Und wenn man dann noch sieht, wie sich am Wochenende hunderte Aktive zwischen 14 und 87 (!) Jahren auf dem Turnplatz Natur in Bewegung bringen und halten, d a n n  erst nähert man sich wirklich dem Verständnis über diese historische Persönlichkeit der deutschen Geschichte ...

Historische Jahnturnhalle während der Jahn-Ehrung 2011
durch Teilnehmer des 89. Jahnturnfestes in Freyburg / Unstrut.

Grab Friedrich Ludwig Jahns

Der junge Jahn war der eigentliche Akteur der Geschichte

hinterließ er natürlich auch Spuren des Widerspruchs, die man jedoch  immer im Kontext seiner Zeit sehen sollte. Löst man aber dabei unzulässig Einzelnes heraus, da hat man locker und flott seinen "Franzosenhasser" oder den "Nationalisten" oder den "Antisemiten".
So, bitte schön, geht seriöse Geschichtsbetrachtung  nicht!

Wer wirklich darüber mehr wissen will, echtes Verständnis auch für das Widersprüchliche historischer Prozesse, Zeitenläufe und Figuren der Geschichte erwerben will, der findet z. B. in der "Friedrich-Ludwig-Jahngesellschaft" eine Heimat des kulturvollen Pflegens und Bewahrens und Diskutierens im Umgang mit historischen Werten.

Jahresversammlung der Jahngesellschaft im würdevollen Ambiente
Hier sollten sich wahrlich auch all jene versammeln, die an der tatsächlichen Fortführung der bisher 200-jährigen Erfolgsgeschichte des Turnens auch an den nächsten erfolgreichen 100 Jahren interessiert sind, auch und vor allem die Vertreter der leistungsorientierten modernen Form der Weiterentwicklung Jahnscher Turngeräte.

 

Ja, wo sind sie denn, die Turner ...?... fragt man sich aktuell, wenn man z. B. das multifunktionale Internet bemüht. Am Wochenende und selbst bis heute, einen Tag danach, konnte man sich nach Jahn oder Freyburg oder Turnen "totgoogeln" :
- N i c h t s  fand man da über ein Ereignis, an welchem 118 Turnvereine beteiligt waren, Gäste aus Österreich, der Schweiz und sogar aus Japan teilnahmen, 880 Aktive an die olympischen oder altersgerecht modifizierten Turngeräte gingen, am Jahnlauf, am Jedermannsturnen ("Hans-Fischer-Test") an der Turn-Staffel oder dem Turnfest-Workshop teilnahmen.
- n i c h t s über die z. Teil unglaublichen Leistung des mit 87 Jahren ältestens aktiven Turners Ottmar THIER aus Medebach oder die unglaubliche 'zig-fache Turnfest-Siegerin Johanna QUAAS aus Halle, die Titelambitionen als Weltmeisterin haben würde, wären solche für über 80-Jährige ausgeschrieben .....

 

Positiv dagegen fielen die Gesichter ehemaliger Stars des deutschen Turnens auf. Früher stritten sie in Nationaltrikots für die Farben ihres Landes und fühlen sich noch immer wohl in der Turnfamilie, wie Mario Franke, Heiko Neugebauer, René Tschernitschek, Jens Fischer oder Hubert Brylok (als Kampfrichter).

Schade nur, dass - bis auf den Deutschen Reck-Meister von 1976, Friedhard BECK, der bei den Mittefünfzigern in seiner jetzigen Altersklasse auch gewann - sonst die wenigsten auch noch tatsächlich aktiv am Gerät zu sehen waren,

... doch es gibt seit vielen Jahren einen witzigen Spruch in Freyburg:

 

* S e r v i c e
   des Landes-Turnverbandes Sachsen-Anhalt:
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  >> alle Ergebnisse zum Downloaden!

 

Heute vor 80 Jahren wurde Ernst Fivian geboren

12. August 2011  
Luzern, Thun /Schweiz  
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Heute vor 80 Jahren wurde Ernst Fivian geboren

Auch eine Abordnung des traditionsreichen Schweizer "Bürgerturnverein Luzern" gehörte heute zu den Gratulanten zum 80. Geburtstag des Luzerners Ernst FIVIAN, der in den 50'er Jahren des vorigen Jahrhunderts zu den herausragenden internationalen Athleten der Turnnation Schweiz gehörte. Nach dem Gewinn der olympischen Mannschafts-Silbermedaille 1952 in Helsinki - hinter der erstmals erscheinenden und sofort dominierenden Sowjetunion, aber noch vor dem Olympiasieger von 1948 Finnland und der alt-bundesdeutschen Riege - nahm Ernst Fivian acht Jahre später nochmals an den Spielen der XVII. Olympiade in Rom 1960 teil, nachdem er 1959 in Kopenhagen erster Schweizer Boden-Europameister wurde und in seiner Heimat zum "Sportler des Jahres" gewählt wurde...

2010 feierte der Bürgerturnverein Luzern sein 100. Jubiläum
Sie sorgten einst für die internationale Ausstrahlung:
von li.: Erwin Plattner (Kunstturnen), Franz Rindlisbacher (Leichtathletik), Hans Heinzer (Nationalturnen), Ernst Fivian (Kunstturnen), Marcel Arnold (LA), Roland Hürzeler und Ueli Bachmann (Kunstturnen)
(C) Foto: Philipp Schmidli, mit freundlicher Gegehmigung der 'Neue Luzerner Zeitung'

Ernst Fivian bei seinem Bodensieg 1959 in Kopenhagen

Ernst FIVIAN's größte sportliche Erfolge
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  • Silbermedaille Mannschaft Olympische Spiele 1952 Helsinki
  • 8. Platz Mannschaft Olympische Spiele 1960 Rom , 21. Platz Mehrkampf;
  •  Goldmedaille Boden Europameisterschaft 1959 Kopenhagen
  •  Bronzemedaille Pferdsprung Europameisterschaft 1959 Kopenhagen 4. Platz Barren, 5. Platz Mehrkampf
  •  Bronzemedaille Pferdsprung Europameisterschaft 1961 Luxemburg '
  • Sieger Eidg. Kunstturnertage 1957 Lugano
  • Sieger des Eidg. Turnfest 1959 Basel
  • Verdienstvollster "Schweizer Sportler des Jahres" 1959
    ... übrigens: Im Jahre 1996 schenkte Ernst Fivian seine Silbermedaille von Helsinki dem Veteranenbund des Turnvereins Thun.

 

 


Somit ist der heutige 80. Geburtstag Ernst Fiviansbeste Gelegenheit zur Ehrung, denn der 100-jährige BTV Luzern weiß als Schweizer Traditionsverein auch zu Beginn seines zweiten Jahrhunderts die historischen Dimensionen herausragender Leistungen seiner Mitglieder entsprechend zu würdigen - damals, wie heute.

(C) GYMmedia INTERNATIONAL / -ehe-

 

Die Vertreter der BTV-Garde Eveline Süess (Schreiberin) und Albert Boos (Obmann und Ehrenoberturner) überbrachten am 12. August 2011 dem rüstigen, ehemaligen Kunstturner Ernst Fivian (Mitte) die besten Wünsche zum 80. Geburtstag.

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