Seit Frühjahr 2004 verfügt man nun auch beim Mongolischen Turnverband in Ulan-Bator über ein neues Wettkampfgerät 'PEGASES'.
Obwohl seit der WM 1999 kein Sportler der Mongolei wieder bei einer WM angetreten war, hatten damals in Tianjin (CHN) die beiden Einzelstarterinnen Myagmarjav ARIUNGOO und Adjya TSOLOMON dafür gesorgt, dass die Mongolei eines der 74 teilnehmenden Nationen dieser WM war und somit in den Genuss eines solchen Gerätes kommen sollte.
Es war nämlich eine der wichtigsten Voraussetzungen für die EInführung des neuen Sprungtisches als Wettkampfgerät zur WM 2001 in Gent, dass alle Nationen an diesem Gerät auch trainieren könnten...
Weil sich aber der Mongolische Verband erst im Frühjahr 2004 gemeldet hatte, kam es zu dieser verspäteten Auslieferung. Und obwohl sowohl das Angebot von 1999 längst ausgelaufen war und der Verband auch die Transportkosten nicht übernehmen konnte, gab es nun das nachträgliche Janssen-Fritsen Geschenk...gratis, natürlich!

PEGASES in Kanada...
... auch in Kanada ist der Sprungtisch Pegases längst in vollem Einsatz und wurde eben im TV-Kanal 'Discovery Channel' in der Sendung 'Daily Planet' eingehend dem Fernsehpublikum vorgestellt.

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2005 - the most troubled Year of Romanian Gymnastics
2005 was clearly one of the most troubled in the history of Romanian gymnastics.
The Romanian team, which used to be seen as one of the greatest powers of women's gymnastics, fell from four Olympic gold medals in 2004 to only one bronze medal at the World's in 2005.
At the end of 2005 there is no Olympic women's team and the former members of the Olympic team - which was reduced by the end of the year to only two gymnasts - are now training at their clubs in the country with different coaches.

At the beginning of the year,
Octavian Belu and his assistant, Mariana Bitang, resigned from their positions and blamed the media for their decision. At the time, Belu and Bitang were involved in a lawsuit, together with the Romanian Gymnastics Federation, filed by a former gymnast Oana Petrovschi who accused them of maltreatment during training sessions and asked for damages of around 40,000 euros which she said she would use to treat injuries she acquired for having been forced to train.

The conflict eventually was closed amicably, as the sponsor of the federation offered to pay Petrovschi her medical care. The two coaches returned to the team and were offered new contracts by the federation. Afterwards, the gymnasts of the Olympic team began to face other problems and several of them were excluded from the team for being overweight.

Melanie Marti trainiert in Houston
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Der Turnverband der USA hat alle für die Olympischen Spiele qualifizierten Einzelturnerinnen für eine Woche in sein Trainingscamp in Houston (Texas) eingeladen. Die für Athen selektionierte Melanie Marti (18) fliegt am 17. Mai zusammen mit Trainer Eric Demay nach Houston. Unterkunft und Verpflegung sind bezahlt. Lediglich die Reise muss selbst übernommen werden.

Zur Olympia-Nominierung der Schweizerin Melanie Marti
Auf Antrag des STV hat Swiss Olympic die 18 Jahre alte Melanie Marti für die Olympischen Spiele in Athen selektioniert. Die Glarnerin hatte bei den Weltmeisterschaften 2003 in Anaheim einen persönlichen Startplatz errungen, musste jedoch in diesem Frühjahr eine Leistungsbestätigung erbringen. Dies gelang ihr letzte Woche bei den 25. Europameisterschaften in Amsterdam mit dem neunten Platz im Mehrkampffinal.

Kulantes Schweizer NOK
Die verlangte Punktzahl hatte sie zwar um einen halben Punkt verfehlt, ihre nicht nur physische, sondern auch psychisch starke Leistung sprachen jedoch für eine Selektion. Sie musste im entscheidenden Wettkampf in der letzten Übung (Schwebebalken) ohne Sturz durchkommen, was ihr schliesslich gelang.

Käthi Fritschi wurde damals 26. im Mehrkampffinale. Zu dieser Zeit gab es noch keine Teilnahmebeschränkung.

1984 in Los Angeles rückte die Schweiz – nach dem 14. Platz an der WM 1983 – aufgrund des Ostblockboykottes (Ausnahme Rumänien) nach, und die von Romi Kessler angeführte Riege hinterliess in Los Angeles einen guten Eindruck.
1996 in Atlanta war Pascale Grossenbacher als Einzelturnerin dabei. Die Schweiz hatte an der WM 1995 durch Natascha Schnell einen Nationen-Quotenplatz – keinen persönlichen Platz, wie dies jetzt der Fall ist – erhalten, der nach internen Ausscheidungen schliesslich an Pascale Grossenbacher ging.
Info: hänggi / stv

Bereits im Herbst 2003 musste Roman Schweizer, aufgewachsen und wohnhaft in Wetzikon ZH, wegen einer Schulterverletzung pausieren. Nach Wiederaufnahme des Trainings erlitt er im Februar dieses Jahres einen Anriss der Bizepssehne. Eine Operation hätte eine einjährige Pause nach sich gezogen, weshalb er den Rücktritt vom Aktivsport gibt.
Roman Schweizer, geboren am 8. November 1977, gehört seit 1998 dem Nationalkader an. Sein erfolgreichstes Jahr hatte er 2002 mit dem Sieg beim Eidgenössischen Turnfest in Liestal sowie dem Gewinn des Schweizer Meistertitels. Er war an drei Europameisterschaften dabei (1998/2002) und startete an vier Weltmeisterschaften (1999, 2001, 2002, 2003).

Vor dem Eintritt ins Nationalkader hatte er eine Banklehre absolviert. Auch dem Turnen wird er treu bleiben, „als Kampfrichter oder im Trainerbereich“.

Der Name Schweizer wird weiter an der Spitze der Ranglisten bei den nationalen Wettkämpfen zu finden sein: Sein zwei Jahre jüngerer Bruder Andreas (- auf dem Foto rechts beim Länderkampf 2003 gegen Deutschland in Dresden), Schweizer Meister 2001, bei der EM vor zwei Wochen in Ljubljana Sechster an den Ringen und für die Olympischen Spiele in Athen qualifiziert, wird in Zukunft der älteste Athlet des Nationalkader sein. Als neuer Schweizer Captain hat sich Roger Sager an den Europameisterschaften in Ljubljana bereits bewährt.

Source: STV / E.Hänggi

NHK CUP 2004
Yoyogi Gymnasium, Tokyo, May 2 - 4-

R E S U L T S

>> Resultate, Männer // >> Resultate, Frauen

Source: Japan Gymnastics Association

.... ein Interview mit DTB-Präsident Rainer Brechtken zur Wahrnehmung der Kernsportarten Gerätturnen und Gymnastik im DTB,
...der Promi-Fragebogen mit WM-Medaillengewinner Kyle Shewfelt,
...ein Porträt über Weltcupsieger Victor Cano und
... die kontrovers diskutierten Ausführungen von Hardy Fink zu den Neuerungen der FIG.

Und jene, die sich auf Olympia in Athen einstimmen und ihren Urlaub planen wollen, werden mit einem Olympia-Wettkampfkalender der Turnsportarten bedient.

Wie immer gibt’s einen umfangreichen Statistik-Teil – u. a. mit den kompletten EM-Resultaten von Hambüchen und Co.