Brian GLADOW:
" 2009 war für mich ein Jahr mit Hochs und Tiefs doch mit positivem Trend!"
Eigentlich wollte der Berliner weiter sein, aber zurückgeworfen durch eine Schulteroperation im Juni 2008, kurz vor den Olympischen Spielen, gestaltete sich 2009 zu einem Übergangsjahr für ihn. "Ich habe den Anschluss an die Spitze noch nicht ganz geschafft, obwohl ich als B-Kader eingestuft bin. Vor allem wollte ich mehr Wettkampfroutine, und die habe ich mir zumindest bei 7 Bundesligaeinsätzen als Gaststarter beim FC Bayern München geholt - und dass wir in die 1. Bundesliga zurück sind, ist ja auch nicht ganz so schlecht!"

So sieht Viktor WEBER, eine weitere Berliner Turnhoffnung, das Show-Highlight in dieser Woche, wenn es auch schwierig war, aus dem Bundeswehr-Lehrgang heraus, die geplante Parade der Meister - eine Reck- / Ringe-Show" - im Vorfeld gemeinsam zu trainieren...!
Viktor erlebte 2009 sportlich auch als Berg- und Talfahrt - größter Erfolg: die Bronzemedaille bei den Deutschen Meisterschaften am Reck, hinter Fabian Hambüchen und Robert Juckel, vor Gladow und Nguyen.
Nicht zu vergessen der Deutsche Vize-Mannschaftsmeistertitel, den Viktor als unverzichtbarer Mitstreiter in den Farben des SC Cottbus in der Europahalle in Karlsruhe mit erstritt!
"Da geht es mir so wie Brian: Ich habe mir durch alle Herbstwettkämpfe mit dem SCC mehr Wettkampfroutine geholt, aber wünsche mir für 2010 auch öfter internationale Einsätze"!
Besonders bis zu den Deutschen Meisterschaften will er den Rückstand zur nationalen Spitze verringern und peilt auch mindestens eine Medaille an...!

Nach vielen tragischen Momenten in ihrer Familie hatte sie sich nicht nur vom Sport sondern faktisch vom Leben völlig zurückgezogen, war sehr müde, sehr krank.
Kommunikation nach „draußen“ fand nur noch mit sehr wenigen alten Freunden statt, die alle sehr besorgt um ihren Gesundheits- und Gemütszustand waren.
Zur großen Freude nicht nur ihrer Freunde und Fans, sondern der breiten Öffentlichkeit in der Tschechischen Republik, nahm sie vor wenigen Wochen überraschend an einem abendlichen Treffen tschechischer Olympiateilnehmer in Prag teil, wo sie auch mit anderen Sportlegenden, wie Dana Zatopkova, der Gattin der Lauflegende Emil Zatopek oder mit Věra Růþičková von der goldenen Damen-Turnriege des Jahres 1948 zusammentraf. Skisprung-Legende Jiří Raška war dabei und der Ex-Ruderer und jetzige Vorsitzende des Clubs der tschechischen Olympiafreundeskreises, Oldřich Svojanovsky…

Ihr übergab sie in einer vorweihnachtlichen Geste ein symbolisches Geschenk als „Stafettenstab der Generationen“ und wünschte der jungen Ausnahmeathletin viel Glück. Diese Martina Sáblíková (22) ist bereits 5-malige Weltmeisterin im Eisschnellauf, und obwohl es in Tschechien nicht ein einziges Eisschnellaufstadion gibt, ohne spezielle nationale Förderung dieser Disziplin, gelang dieser „beseelten Sportlerin“ der Sprung in die Weltspitze, wo sie zu einer der gefürchtetsten Konkurrentinnen der Pechstein, Friesinger und Co. wurde. Zeitweise trainierte Sáblíková auch in der Berliner Trainingsgruppe ihres großen Vorbildes Claudia Pechstein. Als sie jedoch ein Leistungsvermögen erreicht hatte, dass sie in die Weltspitze brachte und damit auch die deutschen Größen wie Pechstein und Anni Friesinger gefährdete, musste sie diese Trainingsgruppe wieder verlassen. In diesem Jahr wurde sie zudem noch Tschechische Radsportmeisterin.

Diese Entwicklung einer jungen Sportlerin imponierte der einst ebenso vom Gerätturnen beseelten 7-fachen Olympiasiegerin der sechziger Jahre, Věra Čáslavská, so sehr, dass dieses jüngste Zusammentreffen seine im Sport begründeten, emotionalen und ursächlichen Gründe hat.
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Vielen ist sie als die olympische "Turnkönigin" von Mexiko 1968 in Erinnerung, wo sie im Mehrkampf, beim Pferdsprung (- vor der Leipzigerin Erika Zuchold), am Stufenbarren (- vor der Berlinerin Karin Janz) und am Boden (- gemeinsam mit Larissa Petrik) siegte und anschließend in der Kathedrale von Mexiko-Stadt den Leichtathleten Josef Odlozil, Olympia-Zweiter 1964 in Tokio über 1500 Meter, heiratete.

Schon ein Jahr zuvor war die populäre Athletin zur "Weltsportlerin des Jahres" gewählt worden, bei einer Abstimmung 2000, in der die größte tschechische Sportpersönlichkeit aller Zeiten gesucht wurde, landete Čáslavská hinter Emil Zatopek auf dem zweiten Platz. Ihre vier Goldmedaillen widmete sie nach der Rückkehr in die Heimat dem reformwilligen und deshalb später entmachteten Alexander Dubcek.
Diese Sympathien für den "Prager Frühling" musste Caslavska teuer bezahlen. Sie durfte sieben Jahre lang nicht als Trainerin arbeiten, und dass sie überhaupt wieder in die Sporthalle zurückkehren konnte, verdankte sie nur einer List:
Tief dekolletiert erschien sie auf einem Empfang des nationalen Sportverbandes und erklärte auf Nachfragen: "Das ist meine Dienstkleidung." Die Funktionäre fürchteten einen Skandal und verschafften der Čáslavská eine Trainerstelle bei Sparta Prag.
* GYMmedia INTERNATIONAL - ehe -
* Informationen/Fotos: Jakub Travnicek, Praha (PROGYM)

Neue Sporthalle im Unipark Schwäbisch Gmünd übergeben
- regulärer Übungsbetrieb mit Begeisterung gestartet ...

 Somit erhält auch der Erst-Bundesligist TV Wetzgau 1920 e.V., der am 20. März 2010 als ersten Gegner der neuen Saison der 1. Bundesliga  Aufsteiger FC Bayern München empfängt, zeitgemäße Trainingsbedingungen, die vor allem auch dem eigenen Nachwuchs zu Gute kommen sollen.

Sehr zur Freude auch des TVW-Trainers Paul Schneider und seiner 10 weiteren Trainer und Übungsleiter, die allein im Gerätturnen ca. 180 Mädchen und Jungen betreuen: "Seit der Hallenübergabe am Montag herrscht hier bei uns eine riesige Begeisterung", - so Schneider.

"Die Kinder sind derart motiviert, dass sie sogar am  liebsten sonntags trainieren würden! Unser Turn- und Bewegungszentrum Schwäbisch Gmünd, mit dem Status einer 'DTB-Talentschule', kann sich nun auch voll an der nationalen Spitze im Kunstturnen ausrichten!

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* Am 6. September 2010 feiert Otto Baur seinen 75. Geburtstag!