III. PRE-OLYMPIC YOUTH CUP 2010
  - Bergisch Gladbach, 29./30. Mai 2010 -
    Stadionsporthalle, Paffrather Straße
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* Aktueller Teilnehmerstand
(* Update: 25. Mai 2010)
Diese junge Wettkampftradition findet bereits 2 Jahre nach ihrer Premiere 2008 eine sagenhafte Resonanz!
Es werden insgesamt knapp 150 Talente aus drei Erdteilen erwarten, aus Australien, Usbekistan, aus Schweden, Russland Schottland ...!
Sie treffen dabei mit dem engagierten deutschen Kunstturnnachwuchs zusammen, der aus insgesamt 52 Vereinen anreisen wird!
 >> Stand der Teilnehmer 2010
  > Riegenliste AK 14-15+  (Stand: 19. Mai)
  > Riegenliste AK 12 - 13   (Stand: 19. Mai)
  > Riegenliste AK 9 - 11    (Stand: 21. Mai)
  > Kampfrichter-Einsatzplan

* Pressekonferenz:
 Am  Mittwoch, den 19. Mai 2010, fand dazu in den Geschäftsräumen des Partners, der VR-Bank, eine Pressekonferenz statt ...:

* V O R S C H A U
Ausgeschrieben sind diese Wettbewerbe für
- ab Altersklasse 12 und älter  (FIG, Wettkampf I)
  in den Wertungsklassen:
1. E L I T E (* 1994 und älter)
    2. AK 14/15 (*1996/*95)
       3. AK 12/13  (*1998/*97)
2. - die Altersklassen 9 - 11
   ( Plichtprogramm des Deutschen Turnerbundes (DTB))
   in den Wertungsklassen:
   1.  AK 10/11 (*2000/*1999)
      2. AK 9  (*2001)
** ... siehe komplette > Ausschreibung/Einladung

* Z E I T P L A N:
+ Samstag, 29. Mai 2010 Pre-Olympic-Youth-Cup
ab 14.30 Uhr Wettkampf Altersklasse 12 & 13 (Espoire)
ab 16.30 Uhr Siegerehrung
ab 18.00 Uhr Wettkampf Altersklasse 14 & 15 (Junior)
                      Altersklasse 16 (Elite)
ab 20.00 Uhr Siegerehrung

* Sonntag, 30. Mai 2010   RTB-Pokal
ab 09.30 Uhr Wettkampf Altersklasse 9
ab 11.30 Uhr Siegerehrung
ab 12.00 Uhr Wettkampf Altersklasse 10 & 11
ab 14.00 Uhr Siegerehrung

Geballte Ladung Turngeschichte!
Das kleine, anheimelnde "Cafè Regina' in Berlin-Marzahns Einfamilienhaus-Gegend wurde zum Wiedersehenstreffen von Menschen, die eine Zeit lang intensivst miteinander gearbeitet, sich aber z. T. fast ein Vierteljahrhundert aus den Augen verloren hatten.

"Mensch, kiek mal..., ist das nicht Keule...?!"
Und tatsächlich kamen auch die einzigen Zwillinge, die je in der Weltspitze geturnt hatten: Jürgen "Keule" Nikolay, zweifacher Deutscher Reckmeister (1980, '81) und sein Bruder "Micha" Nikolay, Pauschenpferd-Weltmeister (mit dem Chinesen Li, Xiaoping, 1981, Moskau), dessen "Nikolay-Kreisel" noch heute die jungen Athleten vor so manches Rätsel stellt.

... weltweit bekannt gemacht und als sogenannter Konventionalausdruck ins Turn-Erfinder-Lexikon als "Hirsch-Spinne" eingetragen wurde.
Später stand der heute 45-jährige Polizist Holger Zeig selbst zweimal in den WM-Riegen von Budapest (1983) und von Montreal (1985), von wo er mit Team-Bronze zurückkehrte, seine Turnkarriere allerdings aus gesundheitlichen Gründen im selben Jahr, mit gerade mal 21 Jahren, beenden musste.

"Nach meiner Zeit noch als Nachwuchstrainer beim SC Berlin bis Mitte der Neunziger habe ich aber mit der Turnerei abgeschlossen und lebe jetzt für meinen Job", so Zeig, für den die aktive Zeit inzwischen zur bloßen Erinnerung wurde.

Ebenso für das Turnen gelebt, hat der "Alterspräsident" des Abends, Heinz Nowakowski, der im letzten Jahr seinen 82. Geburtstag feierte und der als Trainer schon vor seiner Dynamo-Zeit bei Lok Leipzig an der Ausbildung des späteren Olympiasiegers Klaus Köste (1972, München) beteiligt war.
An seiner Seite agierten bei Dynamo viele Trainer langjährig, wie zum Beispiel der Deutsche Bodenmeister von 1954, Heinz Kirsch, der vielen nachfolgenden Generationen die sich durch technisch-athletisch auf höchstem Niveau befindliche "Dynamo-Turnschule" beibrachte und die weltberühmt war.

So ein methodischer Spezialist war auch Wulf Dalhöfer.
Von ihm kam in den siebziger, achtziger Jahren eine Vielzahl der späteren Champions, wie Bodenmeister Andreas Eichelbaum,  die WM-Turner Holger Zeig und Torsten Mettke oder der Pauschenpferd-Virtuose Sten Köplin-Fritsche...
Weil aber Dalhöfer weder in der SED war, dafür aber sogenannte "Westverwandschaft" hatte, durfte er nie die von ihm entwickelten Talente auf ihre ganz großen Wettkampfreisen ins "NSW" ("Nicht-sozialistische Wirtschaftsgebiet") begleiten und musste sie zuvor an andere Trainerkollegen "übergeben": Er war eben in der DDR kein "Reisekader"!
Dafür aber wurde der dynamische und ungeheuer agile Wulf Dalhöfer nach der politischen Wende fast 20 Jahre lang als Sportkoordinator einer der wesentlichen und erfolgreichen Gestalter und Umgestalter des Berliner Sportgymnasiums, blieb fordernd, war nie bequem, dafür vor allem ungeheuer sozial engagiert und erfolgreich!

end

Nomen est omen! 
So führt nun der Turnverein "Frisch Auf" Meißen und sein erfahrenes Organisationsteam diesen Wettbewerb im 6. Jahrzehnt weiter, und hat die schmerzhafte Lücke, die der überraschende Tod des einstigen technischen Leiters und Mitorganisators  Rainer Hampel - im Jahr des 50. Jubiläums 2007 - gerissen hatte, geschlossen, und versteht es gewissermaßen in dessen Auftrage,  diese einmalige Wettkampftradion in der Stadt der "Blauen Schwerter" weiterzuführen und zu -entwickeln.

Auf typisch sächsische Art
interpretiert man dort auch in diesem Jahr "HallenTurnFest" wieder zum Motto:
      H auptsache      T urnen    F etzt !
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.... auch wenn die von Jahr zu Jahr "überschaubarer" werdenden Teilnehmerfelder den Organisatoren um Peggy Freytag Sorge bereiten:
Jeder Turnbegeisterter weiß um die hohen Anforderungen, mit denen die Aktiven, Trainer und Kampfrichter zu kämpfen haben!
Eigenständiges Meißner Schwierigkeitsprofil!
Das „neue“ und sich leider ständig ändernde Turnprogramm trägt nicht immer dazu bei, Turnerinnen und Turner in die Halle zu locken, zu trainieren und ihr Können beim Wettkampf zu präsentieren. 

Somit haben die Meißner entschieden, eigene Schwierigkeitsanforderungen für das Meißner Hallenturnfest zu entwickeln, unter der Prämisse:
T U R N E N  muss im Vordergrund stehen!

end

Am Sprunggerät- das sie in der Bundesliga-Herbstsaison i. d. R. weglassen musste - steckt sie nun z. B. mitten in der koordinativ-technischen Vorbereitung und Vervollkomnung eines neuen Elements, dem sog. "Omiljantschik" (- das ist ein Rondatsprung mit 1/2-Drehung vor dem Stütz, gefolgt von einem Salto vorwärts, gehockt mit 1/2-Drehung).

"Vielleicht schaffen wir damit das Erreichen des EM-Finals Anfang Mai in Birmingham", gibt sich die Chemnitzerin optimistisch.
(c) GYMmedia INTERNATIONAL
   - ehe -

Philipp Sorrer: "Für 2010 habe ich mir viel vorgenommen"
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Die Weihnachtspute bei den Großeltern ist längst verdaut. Das Training zwischen Weihnachten und Neujahr tat aber noch heftig weh, zumal die letzten Wochen davor auch nicht ganz so trainingsintensiv sein konnten, weil ein Bundeswehrlehrgang das leistungssportliche Intensivtraining nicht zuließ.
Dafür motivierte die SCB-Weihnachtsgala vor vollem Haus und nach der Sylvesterfete steht für Philipp SORRER der heute seinen 20. Geburtstag feiert, wieder der harte Trainingsalltag  im Mittelpunkt des Seins: "Da wir jetzt hier in Berlin wieder eine ziemlich starke Truppe auf ähnlichem Niveau sind, motiviert das zusätzlich im Training."

Schon zur Junioren-Europameisterschaft  2008 in Lausanne war der damals 17-Jährige im deutschen Bronze-Team und als als 10.-bester Mehrkämpfer unter Europas Top-Ten-Junioren. Zudem stand er an Pauschenpferd (7.) und Barren (6.) als einziger deutscher Junior zweimal in kontinentalen Finals - kennt also die Leistungen der Konkurrenz bestens, und will sich an ihr und damit am internationalen Top-Level ausrichten!
"Das heißt natürlich auch, dass ich besonders noch an meinen 'Reserve-Geräten', nämlich an Boden und Sprung, arbeiten muss!"
Die Deutschen Meisterschaften 2010 sind wichtigstes, nächstes Etappenziel, im Mehrkampf dort will Philipp mindestens unter die "Top Acht" sowie ins Pferd- und ins Reckfinale, und:
" ... schön wäre auch die eine oder andere internationale Wettkampfmöglichkeit, weil man nur über die sein persönlichen Zielstellungen auch kontrollieren und vergleichen kann!"
(c) GYMmedia INTERNATIONAL
   E. Herholz
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** Unterstützt von "STERIDEST Gebäudeservice"
- Partner of GYMfamily:

Ronny Ziesmer: "Mein Gott, wie die Zeit vergeht...!"
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"Wer kennt ihn nicht, diesen gelegendlichen Stoßseufzer der Unfassbarkeit. Eben war ich noch ziemlich jugendlich, fühlte mich zumindest so, war im Vollbesitz meiner Kräfte, gewann Deutsche Meistertitel im Turnen, träumte von Olympia  ...
- und dann platzten erstmal alle Träume in Millisekunden an diesem 12. Juli 2004 nach meinem folgenschweren Trainingssturz....!
Und als ich im Sommer 2009 viele Gäste zu meinem 30. Geburtstag empfangen konnte, wurde mir dieses Zeitphänomen so richtig bewusst:
Fünf Jahre an den Rollstuhl 'gefesselt', würde der pessimistisch Veranlagte sagen. Der bin ich aber nicht - nie gewesen!
Fünf Jahre im Rollstuhl das Leben g e s t a l t e n, aktiv sein, nicht mit sich machen l a s s e n, sondern selbst gestalten.
Den Skeptikern, die da sagen, na, der Ziesmer, der zimmert sich da seinen persönlichen Zweckoptimismus zusammen, kann ich nur sagen:
Natürlich muss man sich zuerst im Kopf ein Gerüst bauen, an dem man sich festmachen kann, Schritt für Schritt.

Für das Neue Jahr 2010 wünsche ich allen viel Gesundheit, persönliche Erfolge und immer ein Quentchen solidarischen Verhaltens gegenüber jenen, die sich für Menschen engagieren, die nicht immer auf der Sonnenseite des Lebens stehen!
Ihr Ronny Ziesmer

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* SPENDENKONTO:
Zur direkten Unterstützung der ALLIANZ DER HOFFNUNG und des CNR-Projetes ist das folgende Spendenkonto eingerichtet:

DSQ-A Ronny Ziesmer
Spendenkonto Nr. 222 20 24
Deutsche Bank Berlin BLZ: 100 700 00

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> Märkischer Turnerbund
> Rheinischer Turnerbund
> Niedersächsisches Turn-Team NTT
> TuS 1861 Chemnitz-Altendorf
> SC Berlin e. V. (weibl. & männl.) (neu)
  > Saarl. TB (Vertrag ausgelaufen)

end