Gerätturnen

5. ALSTERPOKAL 2006 -- GYMfamily Event --

30. September 2006  
Hamburg  
Gerätturnen

5. ALSTERPOKAL 2006 -- GYMfamily Event --

Der Internationale Alsterpokal findet in diesem Jahr bereits zum 5. Mal statt und hat mittlerweile einen beachtlichen Bekanntheits- und Beliebtheitsgrad erreicht, national und international.
2002 zunächst als Wettkampf für Frauern und Mädchen gestartet nehmen in diesem Jahr erstmals auch die Männer teil:
Erstmals auch Männer-Wettbewerbe
Hier gibt es Teamwettkämpfe bei den Junioren und Senioren sowie Gerätefinals an allen sechs Geräten. Bei den Damen turnt zusätzlich zu den Juniorinnen und den Seniorinnen – Team und Gerätefinals – auch der Nachwuchs (10 Jahre und jünger) einen Teamwettkampf.
Vertreten sind Teams aus 12 verschiedenen Nationalitäten: Deutschland, Ukraine, Dänemark, Ägypten, Estland, Finnland, Peru, Großbritannien, Italien, Niederlande, Schweden und die Tschechischen Republik....

... mehr unter www.alsterpokal.de

... hier gehts zum
>> TICKETSERVICE
des Veranstalters;

>> Aktueller Meldestand/Teilnehmer

>> Seit 2004 ist der Internationale ALSTERPOKAL ein GYMfamily Event.

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GYMmedia-Eventservice
- Rückblende -

>> 4. Alsterpokal 2005

>> 3. Alsterpokal 2004

>> 2. Alsterpokal 2003

>> 1. Alsterpokal 2002


Rudi RONNEBERGER - der Vater des Jahnturnfestes ist verstorben

28. September 2006  
Halle / Saale  
Gerätturnen

Rudi RONNEBERGER - der Vater des Jahnturnfestes ist verstorben

Heute Trauerfeier in Halle/Sa. ...
Nur neun Tage vor seinem heutigen 80. Geburtstag ist am 19. September nach längerer schwerer Krankheit der 'Vater des Freyburger Jahnturnfestes', Rudi RONNEBERGER in seiner Heimatstadt Halle (Sa.) verstorben.
Rudi Ronneberger war sein rastloses Leben lang ein unermüdlicher Arbeiter für die Idee eines ganzheitlichen Turnens. Sein jahrzehntelanges Engagement galt sowohl der 'Körperkultur des ganzen Volkes' im Jahnschen Sinne, wie auch der Suche und Ausbildung junger, leistungssportlicher Eliten.
Als Cheforganisator des einzigartigen 'Jahnturnfestes' in der Jahnstadt Freyburg an der Unstrut....

... seinen 80. Geburtstag durfte Rudi RONNEBERGER leider nicht mehr erleben,
aber zum 80. Jubiläum des 'Jahnturnfestes' (2002) konnte der 'Macher' desselben die herzlichsten Wünsche der Turnpräsidentin Sachsen-Anhalts, Gudrun STEINBACH entgegennehmen!

Rudi Ronneberger (li.) mit Chefkampfrichter Günter Bärwald und LTV-Geschäftsführerin Bianka Hüller 2005 in Freyburg

Es ist auch Rudi Ronnebergers bleibendes Verdienst, dass dieses Turn-Kleinod ohne Beispiel, das Jahnturnfest in der Jahnstadt, auch nach der politischen Wende in den schwierigen Jahren 1990/91 nicht unterging sondern zum 'Übergabepaket' des DTV der DDR an den von 1990 an gemeinsamen Deutschen Turner-Bund als wervoller Bestandteil gehörte.

Jahrzehntelang als Turnfunktionär, erst in Hohenmölsen und bis zur Wende als BFA-Vorsitzender (Bezirksfachausschuss des damaligen Bezirkes Halle), war er faktisch der 'Macher' - vergleichbar im heutigen Sinne wie als Landespräsident und Geschäftsführer in einer Person:
Ohne 'Rudi Rastlos' ging nichts und dabei war er kreativ und zu jeder Zeit für Modernes offen.

In Freyburg trifft sich stets Spitze und Breite:
Rudi Ronneberger im Gespräch mit der Olympia-Zweiten von 1976 (Montreal), Vize-Welt- und Europameisterin Richarda Schmeißer

Nie aber ließ er einen Augenblick sein Freyburger Jahnturnen aus dem Visier und Generationen von Freyburg-Anhängern - vom aktiven Freizeitsportler bis zum internationalen Weltstars des Turnens - können es nicht fassen, dass Rudi nicht mehr unter ihnen weilt.
Wir werden diesen 'Turner aus Leidenschaft' nie vergessen!

(c) Eckhard Herholz, GYMmedia


Deutschlands ältester Olympiasieger Walter Steffens verstorben

25. August 2006  
Barnstorf  
Gerätturnen

Deutschlands ältester Olympiasieger Walter Steffens verstorben

Wie erst heute bekannt wurde, ist bereits am Mittwoch, den 23. August 2006, der Turn-Olympiasieger von 1936, Walter Steffens als letzter Turner der deutschen Olympia-Goldriege von 1936 in seinem Heimatort Barnstorf, Kreis Diepholz, verstorben.
.
Walter Steffens, der zuletzt am 26. Dezember 2005 seinen 97. Geburtstag feierte, war bisher Deutschlands ältester Olympiasieger aller Sportarten.
.... >> mehr dazu

.... in einem Jahr beginnen die Turn-Weltmeisterschaften... WM-Geschichten... (1)

31. August 2006  
Deutschland  
Gerätturnen

.... in einem Jahr beginnen die Turn-Weltmeisterschaften... WM-Geschichten... (1)

... Ausblick und Rückblende!
In einem Jahr, am 1. September 2007 in Stuttgart, beginnen zum vierten Mal auf deutschem Boden Turn-Weltmeisterschaften, und jetzt ist es fast auf den Tag genau 40 Jahre her, dass eine deutsche Riege nach dem 2. Weltkrieg erstmals wieder eine Mannschaftsmedaille gewann:

1966 in der Dortmunder Westfalenhalle waren es die Männer der DDR, die hinter den damaligen Turn-Giganten Japan und UdSSR die Bronze-Medaille holten.
Ein Teilnehmer von damals erinnert sich....:

Dortmund 1966, Westfalenhalle:
Die deutschen Turner aus der DDR holten erstmals Mannschaftsbronze nach 2. Weltkrieg
Foto: Karlheinz FRIEDRICH; Archiv GYMmedia

> ... die DDR betrieb weiter 'Weichenstellung' im Nachwuchssport und führte die erste Kinder- und Jugendspartakiade in den Wintersportarten durch...;

> ... Cassius Clay verteidigte im Frankfurter Waldstadion seinen WM-Titel gegen den Pfälzer Europameister Karl Mildenberg... ;

PERSÖNLICHE ERINNERUNGEN...:
Das Mitglied dieser deutschen Erfolgsriege in Dortmund, der mehrfache Deutsche Meister, spätere Vize-Europameister am Pauschenpferd (1971, Madrid) und heutige Leipziger Neurologe Dr. Matthias BREHME erinnert sich an die 16. Weltmeisterschaften:

'Neben den erfahrenen Turnern Siegfried Fülle, Erwin Koppe aus meinem Club, dem SC DHFK Leipzig und Peter Weber (ASK 'Vorwärts' Potsdam) turnten damals sowohl Werner Dölling, Gerhard Dietrich als auch ich als Weltmeisterschafts- Neulinge.

Wir begannen am Barren und hatten nach dem Abschluß der Pflichtübungen den dritten Platz mit einem zunächst beruhigenden Vorsprung gegenüber der viertplatzierten Mannschaft inne.

Hatte ich doch in den vorangegangenen Jahren oft erleben müssen, dass wir uns nur schwer gegenüber den Mannschaften der damaligen sozialistisch Staaten wie Bulgarien, Tschechoslowakei, Polen und Rumänien behaupten konnten.
Verlorene Länderkämpfe gegen diese Mannschaften beruhten häufig darauf, dass wir trotz ebenbürtiger Leistungen als Deutsche nach dem unheilvollen 2. Weltkrieg nicht gewinnen 'durften'....
Unsere Kampfrichter konnten in den Auseinandersetzungen damals aus 'sportpolitischen Gründen' einfach (noch) nicht gegenhalten und so werteten die Kampfrichter der 'befreundeten' sozialistischen Länder ihre Turnmannschaft desöfteren zum Sieg....

25. TURN-WM Stuttgart 1989 ...
.... zu Hause fiel gerade die DDR zusammen, in Stuttgart wollten die DDR-Verantwortlichen noch immer im alten Stil die Athleten disziplinieren, und legten fest 'wer mit wem von wann bis wann' in die Stadt zum Ausgang gehen durfte... um Himmelswillen, bloß nicht allein...´!
>...Die ostdeutschen Jungs, die im Jahr zuvor gerade Silber hinter den Sowjets bei Olympia geholt hatten, bestätigten erneut ihre Weltspitzenqualitäten, holten Silber, dann Aguilar vor Wecker an den Ringen Gold - zwei deutsche Medaillen für eine bald gemeinsame historische Bilanz - nur: das wusste damals noch niemand...;
>.... die ostdeutschen Mädchen dagegen blieben erstmals wieder seit 1966 (4.) ohne Mannschaftsmedaille (5.), die DTB-Riege lieferte gar die schlechteste WM-Platzierung der Geschichte ab (18.), und...:

.... doch das sind dann schon wieder andere WM-Geschichten,
die GYMmedia und die Zeitzeugen der internationalen Turnszene ab sofort monatlich auf dem Wege zur vorolympischen WM 2007 erzählen werden.
(c) gymmedia / E. Herholz

Daria Bijak mit zwei Deutschen Meistertiteln

03. September 2006  
Stuttgart  
Gerätturnen

Daria Bijak mit zwei Deutschen Meistertiteln

So wie Hambüchen bei den Männern verteidigte auch die Kölnerin Daria Bijak im Mehrkampf ihren Deutschen Meistertitel vom Vorjahr. Mit dem Gewinn der Goldmedaille am Stufenbarren avancierte sie zur erfolgreichsten Turnerin der 66. Deutschen Turn-Meisterschaftenj in der Stuttgarter Porsche-Arena.
Mehrkampf-Vizemeisterin Kim Bui (TSG Tübingen) sicherte sich nach 3 Silbermedaillen am allerletzten Gerät (Boden) einen nationalen Titel.
Am Sprunggerät gewann die Mehrkampfsechste Theresa Sporer (SSV Ulm) und die Chemnitzerin Mehrkampfdritte Jenny Brunner wurde Deutsche Balkenmeisterin....

Die seit kurzem in den USA studierende Daria Bijak turnte mit 14,655 am Boden ihre beste Übung und damit auch den Tageshöchstwert der Veranstaltung.
Außer Jenny Brunner gelang keiner weiteren Turnerin eine Steigerung zur 1. WM-Qualifikation vor 14 Tagen in Berlin.
Svenja Hickel (TV Hoffnungsthal), die Fünfte von Berlin, beendete nach zwei Durchgängen den Wettkampf vorzeitig; die Chemnitzerin Julia Hänel war nicht am Start.

Chusovitina: düpiert mit 31 Jahren gesamte deutsche Konkurrenz!

GERÄTEFINALS, Frauen


S P R U N G *
1. Theresa SPORER (SSV Ulm)
1. Spr.: (15.7) = 14,400),
2. Spr.: (15.2) = 13,700;
= 14,050 ... )*
2. Kim BUI (SSV Ulm)
1. Spr.: (15.0) = 13,300),
2. Spr.: (14.4) = 13,200;
= 13,250
3. -- .. --

- Jessica Heinze (TSG Wellerode) - verletzt ausgeschieden
)* ...: es waren nur drei Turnerinnen zum Finale angetreten!

Detaillierte Resultate, SPRUNG
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

... )* - AUSGANGSWERT (AW) (- in der Klammern): Der 'individuelle Ausgangswert' (AW), der sich zusammensetzt aus der max. möglichen B-Note 10,0 sowie dem indiv. Inhaltswert (A-Note) der geturnten Übung.
... = ENDWERT: - hinter dem Gleichheitszeichen steht der Endwert nach Abzug aller Ausführungsfehler.

Daria Bijak - nach Mehrkampf am Barren
der zweite Titel!

S C H W E B E B A L K E N


1. Jenny BRUNNER (TuS Chemnitz-Altendorf)
    (15.7) = 13,850
2. Kim BUI (TSG Tübingen) (15.5) = 13,350
3. Theresa SPORER (SSV Ulm) (14.6) = 12,750

4. Leonie Hörstensmeyer (TTT Köln) (15.3) = 12,650
5. Daria Bijak (Köln) (15.5) = 12.450
6. Heike Gunne (TSG Niedergirmes) (15.7) = 12,050
Detaillierte Resultate, SCHWEBEBALKEN

<< Foto, links:
Jenny Brunner, Deutsche Balkenmeisterin 2006

♦ GYMmedia Special:


* .. verschaffen Sie sich einen Überblick über die Erfolgslage der
  66. Deutschen Turn-Meisterschaften der Frauen:
        >> DM 2006, Frauen, SUPER SCORE

* ... verschaffen Sie sich einen Überblick über die Geschichte der Deutschen Turnmeisterschaften seit 1921:
    >> DM-Turngeschichte, Frauen

NTT --: Andreas Toba im Sport-Internat

19. September 2006  
Hannover  
Gerätturnen

NTT --: Andreas Toba im Sport-Internat

Seit Beginn dieses Schuljahres Anfang September 2006 ist Andreas TOBA vom Niedersächsischen Turnteam NTT ins Sport-Internat nach Hannover gewechselt. Mit diesem Umzug ins Internat und dem Wechsel zum 'Humboldt-Gymnasium' will Andreas TOBA - Sohn des Ex-Nationalmannschaftsturners Marius TOBA - ebenso wie sein Teamkamerad Alexander Hellmold vor allem noch mehr Zeit zum Training haben, um sich weiter zu verbessern.
Seine Ziele sind in jedem Falle olympisch, um einmal in die Fußstapfen seines berühmten Vaters zu treten....

Andreas und sein Trainer Reinhard Rückriem

Ziel - Olympia, wie sein Vater
Damit geht Andreas weiter zielstrebig seinen Weg in Richtung Olympiateilnahme, kein Wunder bei dem Vorbild seines Vaters Marius, der es immerhin dreimal geschafft hat, an den Olympischen Spielen teilzunehmen, wobei er sogar zweimal das Gerätefinale an den Ringen erreichte und in Sydney 2000 dort bester deutscher Turner war.
Quelle: NTT-online, G. Mora.

SWISS CUP 2006:Schweizer Team: Ariella Kaeslin und Niki Böschenstein

25. September 2006  
Zürich / Schweiz  
Gerätturnen

SWISS CUP 2006:Schweizer Team: Ariella Kaeslin und Niki Böschenstein

Das aktuell erfolgreichste Schweizer Kunstturn-Paar Ariella Kaeslin & Niki Böschenstein bilden anlässlich der Swiss Cup am 5. November im Zürcher Hallenstadion das nationale Gastgeber-Paar.

Diese Entscheidungen der Selektion für das internationale Kunstturn-Hightlight in Zürich sind im Schweizerischen Turnverband STV noch vor den Weltmeisterschaften vom 14. - 22. Oktober in Aarhus (Dänemark) gefallen....


SWISS CUP-Ouvertüre: 'Gander Memorial 2006'

Anlässlich des internationalen Turniers 'Memorial Gander 2006' am 1. November 2006 in Chiasso turnt neben Ariella Kaeslin als Schweizer Vertreter Claudio Capelli (20, Lätti)....

Deutscher und Schweizer Nachwuchs dominierte GWG-Cup -- GYMfamily Event --

24. September 2006  
Cottbus  
Gerätturnen

Deutscher und Schweizer Nachwuchs dominierte GWG-Cup -- GYMfamily Event --

Bei den Hauptwettbewerben des 21. Internationalen GWG-Cups 2006 am Samstag in Cottbus gab es sowohl bei den Schülern (AK 11 - 14) durch Sebastian BOCK, als auch bei den Jugendlichen (AK 15 - 18) durch Andreas BRETSCHNEIDER trotz stärkster Konkurrenz der über 90 Starter aus 16 Nationen zwei deutsche Erfolge.
Die härteste Konkurrenz kam dabei aus der Topnation Japan, der Ukraine und der Schweiz, deren Turner jeweils auf den Medaillenrängen landeten.
So belegten bei den Jugendlichen Marc Barmettler und Kimon Wegmann (SUI) die Plätze zwei und drei.
Auch bei den Jungen lag mit Marco Rizzo ein Schweizer auf dem 2. Platz, während der Urainer Vitali Arseniew Dritter wurde...


Bei den 17-Jährigen (Jahrgang '89) turnte ein hochmotivierter Chemnitzer auf Rang 1, Andreas BRETSCHNEIDER, sogar die absoluten Bestwert aller Jahrgänge, siegte damit auch im Hauptwettkampf vor Barmetter. Beide markierten mit 14,850 die Tageshöchstwertungen mit für diesen Altersbereich absoluten Weltklasseleistungen: Bretschneider am Barren, dort mit Ausgangswert 15.5, was er im Finale noch durch Hinzunahme des "Dimitrenko" (Aufstemmen beim Vorschwung, Doppelsalto rw. auf die Oberarme und damit Steigerung auf AW 15.7) toppen will;
und Barmetter (18) am Reck.
Rang zwei der AK 17 erreichte Kimon Wegmann - Dritter auch im Hauptwettkampf - vom RLZ Kunstturnen Zürich (83,299) vor dem Italiener Thomas Pagni (C.R. Toscana, FGI; 80,800). Auch sein Züricher Clubkollege, Pascal Bucher, wusste mit einem in dieser Alterklasse bemerkenswerten Doppel-Tsukahara als Reckabgang zu beeindrucken, was ihm die beste Note (14,000) einbrachte.

AK 16: Stillhardt (mitte) vor Gorin (UKR) und Sorrer (Berlin)

Bei den 15-Jährigen (Jahrgang '91) beindruckte der kleine Japaner Kota Sato, der mit 82,400 Punkten den Mehrkampf gewann - damit auch stolzer Sechster in der Gesamtwertung war - und am Sprung mit einem explosiv geturnten Doppel-Tsukahara die Fachwelt verblüffte und gar mit Gerätebestwert von 13,900 am Pferd alle anderen Jahrgänge schlug !!
Solide Grundlagenausbildung bewiesen, wie schon in den Vorjahren, die lithauischen Turner vom Club "Kaunas CSM", die sich mit Rokas Guscinas (79,850) auf Rang zwei noch vor dem zweiten Ukrainer Petro Pachnijuk (78,700) platzieren konnten.
Bester deutscher Turner war hier Florian Lindner (KTV Chemnitz) auf Rang 5.
Fazit des Olympiasiegers von 1988 (Ringe), Holger BEHRENDT, der als verantwortlicher DTB-Nachwuchstrainer diese internationale Szenerie beobachtete: "... Schweizer, Ukrainer, Japaner bestimmen hier das Niveau, und es ist gut festzustellen: Der deutsche Nachwuchs ist ganz vorne voll mit dabei!"

RESULTATE, 1. Tag
>> Mehrkampf/ All-around; AK 15 - 18

Sebastian Bock: ... turnte in der 1. Gruppe, beobachtete Konkurrenz ... und gewann!

GERÄTEFINALS
Schweizer und deutsche Turner mit je viermal Gold

Bei den abschließenden Gerätefinals erwiesen sich besonders die Schweizer Jugendlichen mit allein 3 Goldmedaillen (Kimon Wegmann, Pascal Bucher, Marc Barmetter) als die erfolgreichsten, nachdem bei den jüngeren Altersklassen bereits Marco Rizzo Gold am Boden bekommen hatte.
Mit ihnen hielten die deutschen Gastgeber mit, die durch Ivan Ritschik (Ringe) und Mehrkampfsieger Sebastian Bock (Barren) bei den Schülern und durch Steve Woitalla (Ringe) und Andreas Bretschneider (Barren) bei den Jugendlichen je zweimal erfolgreich waren.
Weitere Erfolge gingen an die Ukraine (2x Gold), an Japan und Großbritannien (je 1x Gold).
... Foto-Impressionen vom XXI. GWG-Cup 2006
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Deutsche Riegen gewinnen Länderkämpfe

23. September 2006  
Bad Nauheim  
Gerätturnen

Deutsche Riegen gewinnen Länderkämpfe

Wenige Wochen vor den Weltmeisterschaften gestalteten die deutschen Nationalriegen ihre Länderkämpfe gegen die Schweiz und gegen Weißrussland in Bad Nauheim siegreich:
Am Nachmittag gewannen die Frauen mit 218,450 vor der Schweiz (217,450) und Weißrussland (207,500), am Abend gab es die gleiche Reihenfolge bei den Männern mit 362,650 : 355,550 : 346,250 Punkten.
In der Einzelwertung der Frauen setzte sich die Schweizerin Ariella Käslin (58,500) durch, bei den Männern gab es einen deutschen Dreifacherfolg durch Fabian Hambüchen (91,500) vor Eugen Spridonov (89,550) und Philipp Boy (88,850).
Die Schweizer Männer traten nur mit fünf Turnern an. Niki Böschenstein (Schule und Handgelenkschmerzen) und (Schulterprobleme) reisten gar nicht mit. Flavio Fanconi musste nach einer Rückenblockierung beim Einturnen passen. Am Pauschenpferd – ohne Streichnote – gab es den einzigen Sturz bei einer Schweizer Übung durch Mark Ramseier. Die Deutschen – mit ihrer WM-Riege am Start – erzielten in allen sechs Disziplinen das höchste Total. Sonderklasse war Einzelsieger Fabian Hambüchen (91,50 Punkte), der in dieser Form trotz Schwächen am Pferd zu den WM-Favoriten zu zählen ist.
(Mit einem Reckausgangswert von 16.8 turnte er erstmals einen weltweit bisher noch nicht angebotenen Schwierigkeitsgrad. - die Red.)

Trotz des Rückstandes von 6,80 Punkten auf die Deutschen war der Schweizer Nationaltrainer Sandor Kiraly zufrieden mit den Leistungen seiner Turner: „Es gab zwar einige Fehler, so bei Claudio Capelli an den Ringen und bei Roger Sager am Boden. Aber der Fahrplan für die WM in drei Wochen stimmt.“

Weissrussland - Anfang Mai EM-Dritter - trat ohne den mehrfachen Weltmeister Iwan Iwankow und ohne Janis Sawenkow an und enttäuschten.

Bad Nauheim. Dreiländerkampf.
Männer:
1. Deutschland -- 362,65 (Boden 58,85, Pferd 59,05, Ringe 59,35, Sprung 62,90, Barren 60,70, Reck 61,80).
2. Schweiz -- 355,85 (57,75, 57,60, 57,70, 62,85, 59,40, 60,55).
3. Weissrussland -- 346,25.

– Einzel:
1. Fabian Hambüchen (GER) 91,50.
2. Eugen Spiridonow (GER) 89,55.
3. Philipp Boy (GER) 88,85.
4. Danny Groves (SUI) 88,45. 5. Mark Ramseier (SUI) 88,10. 6. Claudio Capelli (SUI) 88,05. 7. Roger Sager (SUI) 87,70.

Länderkampfresultate Männer, komplett

Deutsche WM-Riege komplett

22. September 2006  
Kienbaum b. Berlin  
Gerätturnen

Deutsche WM-Riege komplett

Nach den Ergebnissen eines letzten Überprüfungsturnens im Trainingscamp Kienbaum wurde der Unterhachinger Marcel NGUYEN als sechster Turner für das deutsche WM-Aufgebot nominiert. Als siebenten und damit als Ersatz-Mann der Riege bestimmte Bundestrainer Andreas Hirsch den Straubenhardter Thomas TARANU.
Bereits nominiert waren Fabian HAMBÜCHEN (Niedergirmes), Philipp BOY und Robert JUCKEL (beide Cottbus), Eugen SPIRIDONOV (Bous) und Thomas ANDERGASSEN (Stuttgart).

Die Riege tritt am Wochenende in einem letzten Länderkampftest in Bad Nauheim gegen die Schweiz und gegen Weißrussland an...
Die Gäste-Aufgebote für den WM-Test-Länderkampf:

SCHWEIZ
SAGER Roger, BOESCHENSTEIN Nicolas, SCHWEIZER Andreas, CAPELLI Claudio, PORCHET Claude-Alain, RAMSEIER Mark.

WEISSRUSSLAND
IGNATOWITSCH, Alexei; KASPEROWITSCH, Dmitri; SAWITZKI, Dmitri; ZAREWITSCH, Alexander; KAZLOU, Ihar; IGNATOWITSCH, Alexei.
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