Gerätturnen

Catalina Ponor: Rücktritt vom Rücktritt...?

08. November 2006  
Bukarest /Rumänien  
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Catalina Ponor: Rücktritt vom Rücktritt...?

Meldungen der rumänischen Presse zufolge erwägt die dreifache Olympiasiegerin Catalina Ponor (19), die sich zunächst vom aktiven internationalen Wettkampfsport zurückgezogen hatte, nun doch für die Spiele 2008 in Peking ein Comeback.
Ihr Trainer als auch sie selbst hatten im Frühjahr den Rücktritt nach den Europameisterschaften Volos angekündigt....


British Gymnastics TV geht auf Sendung

08. November 2006  
London / Großbritannien  
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British Gymnastics TV geht auf Sendung

Nach den Fans des Segel-, Radfahr- und Feldhockeysports hat der britische IPTV-Spezialist Narrowstep jetzt auch einen Spartenkanal für Kunstturnen gestartet. In Zusammenarbeit mit der British Gymnastics Association ist der Sender 'British Gymnastics TV' inzwischen auf Sendung.
Der Sender will laut Eigendarstellung Live-Events wie den an am kommenden Wochende stattfindenden Grand Prix Glasgow und auch Britische Meisterschaften sowie Hintergrundberichte senden.

Dem Deutschen Ex-Turnmeister Philipp FÜRST zum 75. Geburtstag

08. November 2011  
Ludwigshafen-Oppau  
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Dem Deutschen Ex-Turnmeister Philipp FÜRST zum 75. Geburtstag

Genau vor 15 Jahren, zu seinem 60. Geburtstag, wurde einer der besten deutschen Turner in den Ruhestand geschickt. Heute feiert der Pfälzer Philipp FÜRST aus Oppau seinen 75. Geburtstag.
Der Jubilar gewann zwischen 1957 bis1964 21 Deutsche Meistertitel und war Mitglied der gemeinsamen deutschen Olympiariegen von 1960 Rom und 1964, die in Tokio Bronze gewann.
Der WM-Teilnehmer von 1958 (Moskau) gewann ein Jahr später bei den Europameisterschaften in Kopenhagen Mehrkampfbronze und war Dritter am Pauschenpferd.
Zur EM 1961 in Luxemburg wurde Philipp Fürst hinter dem legendären Pferdkünstler Miroslav Cerar Vize-Europameister....

Philipp FÜRST (Mitte), 1984 als Bundestrainer eine der profiliertesten Trainerpersönlichkeiten der Bundesrepublik, gemeinsam mit den leider viel zu früh verstorbenen Mitstreitern Uli OTT (Hannover) und Vaclav KUBICKA (Frankfurt/Main)

... der dreimalige Deutsche Reckmeister 1957, 1961 und im Olympiajahr 1964

Aber auch international ist die Erfolgsbilanz von Philipp Fürst beachtlich: Für den Deutschen Turner-Bund bestritt er zwischen 1957 und 1964 18 A-Länderkämpfe, war Mitglied der bundesdeutschen WM-Riege 1958 in Moskau und Olympiateilnehmer Rom 1960 und Tokio 1964, wo er auch - gemeinsam mit den Turnern der DDR - seinen größten Erfolg feierte: die olympische Bronzemedaille im Mannschaftskampf.
Der vielseitige Athlet war aber auch ein Gerätvirtuose, besonders am Pferd, wo er 1959 in Kopenhagen nicht nur EM-Bronze im Kür-Sechskampf sondern auch auf den Pauschen gewann.
Zwei Jahre später ließ er sich an diesem Gerät in Luxemburg nur von der jugoslawischen Pferdlegende Miroslav CERAR schlagen...

Philipp Fürst re.), der Ex-Bundestrainer BRD und der EX-DDR-Trainer Peter WEBER - einst in unterschiedlichen politischen Lagern - jetzt gemeinsam bei freundschaftlichen Traditionstreffen der bronzenen Olympiariege von 1964

Ex-Weltstaar betreut Saarlands Turneleven

09. November 2006  
Celle  
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Ex-Weltstaar betreut Saarlands Turneleven

Anlässlich des Deutschlandpokals 2006 traten die besten Nachwuchsturner Deutschlands am letzten Wochenende in Celle an. Dies war für die allerjüngsten Turner der Altersstufe 9 bis 10 Jahre ihr erster und einziger nationaler Wettkampfhöhepunkt, und es war auch das Trainerdebüt für den Ex-Weltstar, Olympiasieger und mehrfachen ehemaligen Weltmeister Grigori MISJUTIN aus der Ukraine, der als Nachwuchstrainer am Olympiastützpunkt in Saarbrücken bschäftigt ist und dort den saarländischen Turnnachwuchs betreut.

10. SISKA CUP in Ljubljana

05. November 2006  
Ljubljana / Slowenien  
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10. SISKA CUP in Ljubljana

Die Siegerinnen des 10. Siska International 2006', der am Samstag in der slowenischen Hauptstad Ljubljana stattfand, kamen aus Russland, der Ukraine und Italien. Den Mehrkampf gewann die Russin Jekaterina KRAMARENKO mit 56,45 Punkten vor ihrer Landsmännin Tatjana NABIJEWA (55,85), die auch das Sprungfinale gewann, und der Rumänin Alexandra GHITA (55,75).

<< Daria ZGOBA (UKR) gewann die Gerätefinals an Barren und Boden und gemeinsam mit der Italienerin Lorena COZA am Balken ...
>> Der 9. Siska-Cup 2005
war im Vorjahr Bestandteil des GYMmedia-Eventservices.

Österreichische Staatsmeisterschaften 2006

06. November 2006  
Lustenau / Österreich  
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Österreichische Staatsmeisterschaften 2006

Nach seinem ersten Mehrkampfsieg und den beiden Staatstiteln an Ringen und Barren wurde Fabian LEIMLEHNER erfolgreichster Turner der Österreichischen Staatsmeisterschaften die am Wochenende in Lustenau stattfanden.
Mehrkampfsiegerin Carina HASENÖHRL blieb am Finaltag ohne Titel. Dafür setzten sich die Ex-Juniorinnen Lisa Ecker (Balken, Boden) und Thersa PIRKA (Sprung) als neue Landesmeisterinnen in Szene....
Fabian Leimlehner - Österreichs neuer Mehrkampf-Staatsmeister
Die Mehrkampfentscheidung der Kunstturner bei der Staatsmeisterschaft in Lustenau verlief so spannend wie erwartet.
Fabian Leimlehner (OÖ) und Mario Rauscher (W) lieferten sich ein starkes Duell um den Titel. Die Führung wechselte mehrfach, am Ende hatte Leimlehner mit dem Minimalvorsprung von fünf Hundertstel 81.900 zu 81.850 das bessere Ende für sich. Co-Favorit Marco Mayr (OÖ) lieferte auf Rang 3 mit 80.350 Punkten zwar ebenfalls eine sehr solide Leistung ab, konnte in den Spitzenkampf allerdings nie eingreifen.

MEHRKAMPF, Männer
1. Fabian Leimlehner (Union Lasberg, 81.900),
2. Mario Rauscher (ÖTB Gersthof, 81.850),
3. Marco Mayr (ATSV St. Valentin, 80.350),

4. Sebastian Bösch (TS Dornbirn, 78.450), 5. Lukas Wüstner (TS Wolfurt, 77.650), 6. Andreas Höller (Union Linz Lustenau, 77.450), 7. Lukas Kranzlmüller (TGM Linz Lustenau, 74.450).
Bei den Turnerinnen hingegen überwog das Unerwartete:
Mehrkampfsiegerin Carina Hasenöhrl musste völlig auf ihren Finaleinsatz verzichten: Eine seit längerem latent vorhandene und beim Mehrkampf überreizte Knorpelverletzung an der Schulter zwang Hasenöhrl im Hinblick auf das Programm der kommenden Wochen zum Verzicht.
So gab es gleich 2x Gold für die Juniorin Lisa Ecker (OÖ, Balken, Boden).
Auch am Sprung gewann mit Theresa Pirka (W) auch eine Nachwuchsathletin, nur am Stufenbarren mit Sandra Mayer eine vorab favorisierte Turnerin.

FINALS, Frauen
Sprung:
1. Theresa Pirka (Union West-Wien, 13.600),
2. Simone Penker (Klagenfurter TV, 12.850),
3. Lisa Stöckl (Innsbrucker TV, 12.738).

Stufenbarren:
1. Sandra Mayer (Union Leonding, 12.625),
2. Hanna Grosch (Innsbrucker TV, 11.950),
3. Andrea Rührlinger (Welser TV, 11.700).

Schwebebalken:
1. Lisa Ecker (ASKÖ Linz-Kleinmünchen, 13.275),
2. Marina Nothelfer (TS Lustenau, 13.025),
3. Stöckl (12.750).

Boden:
1. Ecker (13.500),
2. Mayer (12.900),
3. Denise Karahodzic (ÖTB TV Traun, 12.500).

SWISS CUP 2006: Die Ältesten waren die Besten -- GYMfamily Event --

05. November 2006  
Zürich / Schweiz  
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SWISS CUP 2006: Die Ältesten waren die Besten -- GYMfamily Event --

5.500 begeisterte Zuschauer erlebten am heutigen Abend beim in das Züricher Hallenstadion zurückgekehrten tradtionellen SWISS CUP den Sieg von Oksana TSCHUSOWITINA aus Köln, die mit dem bulgarischen Top-Athleten Jordan JOWTSCHEW ein Mixed Paar bildete.
Das in der Summe 64 Lenze zählende Duo bezwang dabei das favorisierte Spitzenpaar Steliana Nistor / Marian Dragulescu aus Rumänien.
Wahre Beifallsstürme ernteten aber die Lokalmatadoren Ariella Kaeslin und ihr Landsmann Niki BÖSCHENSTEIN, die sich auf den dritten Rang dieses attraktiven Paarturn-Wettbewerbs turnen konnten.
Attraktiv ist auch das für Turnen beachtliche Preisgeld von 100.000 Schweizer Franken....
Dabei hatte es für das Schweizer Team schlecht begonnen:
Ariella misslang in der ersten Disziplin der Sprung komplett (gewöhnlicher Yurtschenko ohne Schraube mit einem Ausgangswert von 4,4 statt 5,5): Achter Platz nach der ersten Runde.
Danach ging es nur noch aufwärts für die beiden Schweizer: Eine Balkenübung von Weltklasseformat von Ariella, ein 'Roche' als Sprung in den sichereren Stand von Niki: 16,50 – die höchste Wertung des ganzen Wettkampfes. Damit schoben sich die beiden Schweizer auf den vierten Platz vor.
Die Ältesten waren die Besten
Der Sieg ging nicht an das favorisierte rumänische Paar Steliana Nistor/Marian Dragulescu, sondern an die „Oldies“ Tschusowitina/Jowtschew.
Die Turnerin, 31-jährig, seit 15 Jahren „im Geschäft“, alsgebürtige Usbekin in der Sowjetriege, dann bei der GUS, schliesslich für Usbekistan und seit einem Montag für Deutschland startend, ist ein Phänomen. Vor drei Wochen gewann sie bei der WM Bronze im Sprung, und an diesem Gerät bewies sie erneut ihre Klasse mit einer enormen Standsicherheit.
Ihr Partner Jowtschew (33), seit einem Dutzend Jahren einer der weltbesten Turner an den Ringen, sorgte mit zwei hohen Noten an seinem Spezialgerät (1. Runde 16,40, Final 16,45) für die Differenz zu Rumänien.
PRESSESPIEGEL
Die Schweizer Presse jubelt:
'Starke Schweizer Turner auf dem Podest'

... mehr dazu lesen Sie auch in der
>>GYMmedia-Vorschau

Kooperation Schweiz - Schweden

04. November 2006  
Stockholm, Halmstad / SWE  
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Kooperation Schweiz - Schweden

Weiterbildung - grenzenlos...
Schon seit Jahren bedient sich der Schwedische Turnverband internationaler Experten des modernen Kunstturnens, z.B. aus der Schweiz, wenn es um Aus- und Weiterbildung bzw. Lizenzverlängerungen seines Trainerkaders geht. So wurde soeben in Stockholm und Halmstad eine Serie seit 2004, bestehend aus fünf Veranstaltungen der letzten zwei Jahre, mit 35 Teilnehmern - inklusive Gast-Teilnehmern aus Dänemark und Norwegen - erfolgreich beendet.
Besonders in Schweden werden die Bemühungen um internationalen Anschluss verstärkt, insbesondere durch junge Trainer, z.T. 1999 noch selbst WM-Teilnehmer, die wieder an die früheren Erfolge z.B. der Jonasson-Brüder in den achtziger Jahren anschließen wollen....

Schwedischer Trainerlehrgang 2006 mit Schweizer Beteiligung
- Fotos: (c) Andreas SVENSSON / SWE

Dieter Hofmann (SUI) als Lektor des Trainerkurses

Dem ersten Lehrgang dieser Art im November 2004 folgten drei weitere Kurse 2005, die nun mit dieser Weiterbildung abgeschlossen wurden.
'Ich bemerke hier in Schweden so eine Art Aufbruchsstimmung junger Leute, die eben noch selbst im Spitzensport aktiv waren und nun als junge Trainer etwas bewegen wollen', so Dieter Hofmann, der im Vorjahr für sein 13-jähriges Engagement für den Aufbau des NKL-Zentrums den Baselbieter Sportpreis 2005 erhielt.

<< Auch Fabian LEIMLEHNER stellte sich wie Gisi als Demonstartionsturner zur Verfügung.
Er war letztens zur WM in Aarhus der erste NKL-Turner, der an einer Weltmeisterschaft teilnahm. Seine Doppelstaatsbürgerschaft gestattete dem Insbrucker den WM Start in Österreichs Nationalriege.

Favoritensiege beim Arthur Gander MEMORIAL

02. November 2006  
Chiasso / Schweiz  
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Favoritensiege beim Arthur Gander MEMORIAL

FERRARI siegte in Chiasso...
Beim international hervorragend besetzten Memorial Artur Gander in Chiasso hat es Favoritensiege durch Mehrkampf-Weltmeisterin Vanessa FERRARI (ITA) und Marian DRAGULESCU (ROM), dem Doppel-Weltmeister von Aarhus, gegeben.
Ferrari gewann vor der Rumänin Steliana NISTOR und der Deutschen Oksana Tschusowitina.
Dragulescu verwies den bulgarischen Altmeister Jordan Jowtschew auf Rang zwei.
Attraktives Starterfeld 2006
>> MÄNNER:

DRAGULESCU Marian - ROM, Weltmeister Boden, Sprung 2006
JOVTCHEV Jordan - BUL, Vize-Weltmeister Ringe 2006
CUCHERAT Yann - FRA
(XIAO Qin - CHN - verletzt)

<< Marian DRAGULESCU - der aktuelle Boden- und Sprungweltmeister von Aarhus 2006 aus Rumänien gewann den 'kleinen Mehrkampf' (vier Geräte) in Chiasso

(... wir bemühen uns um ausführliche Resultate!)

Vanessa FERRARI, Mehrkampf-Weltmeisterin 2006

Schweizer Meister Philippe SAGER erklärt Rücktritt

26. Oktober 2006  
Schweiz  
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Schweizer Meister Philippe SAGER erklärt Rücktritt

Der 23-jährige aktuelle Schweizer Reck-Meister und nationale Pferd-Champion 2005, Philippe Sager, Bruder des WM-Teilnehmers Roger, hat seinen Rücktritt vom Leistungssport erklärt.
Dazu STV-Spitzensportchef Ruedi HEDIGER: 'Über seinen Rücktritt werden sich einige andere Kaderturner freuen...', und meint damit die derzeitig extreme Konkurrenzsituation im Nationalkader der Schweizer Turner.
Nach Sagers Ausscheiden bewerben sich noch 18 Turner um insgesamt 14 Kaderplätze, die vom Verband aus finanziellen Gründen als oberste Größe fixiert wurden. Bei den Schweizer Turnerinnen kandidieren momentan zwölf Turnerinnen für zwölf Kaderplätze.

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