Nach seiner Rückkehr vor vier Jahren, nach seiner Tätigkeit als Präsident des Landesturnverbandes Mecklenburg-Vorpommern, war EDUARD "Eddy" FRIEDRICH 2008 wieder zurück nach Hessen gezogen. Dort, in seinem Heimatort Rodgau-Weiskirchen, begeht er am heutigen 1. Mai seinen 75. Geburtstag
Von1993 bis 2002 war der Jubilar zunächst hauptamtlich im Norden als Leiter des Olympiastützpunktes Mecklenburg-Vorpommern tätig. Seit 1994 ehrenamtlich als Vize- und ab 1996 12 Jahre lang als Präsident des Landesturnverbandes, verantwortete er eine stetige Aufwärtsentwicklung zum zweitgrößten Sportverband in Meck-Pom.
Zuvor jedoch war er einer der wichtigsten Vertreter des Spitzensports und des modernen Kunstturnens in Deutschland ...
Eduard FRIEDRICH: ... ein streitbarer und immer einer der aktivsten Vertreter der leistungssportlichen Positionen des deutschen Turnens
Eduard FRIEDRICH - ein allzeit streitbarer, kämpferischer Geist!
_____________________________________ Eduard FRIEDRICH - geboren am 1. Mai 1937 im litauischen Kaunas, lebte danach zunächst im Osten Deutschlands, in der Lutherstadt Wittenberg, und schloss 1959 in der DDR, an der weltberühmten einstigen "Deutschen Hochschule für Körperkultur" (DHfK) mit dem Turn-Trainerdiplom ab.
Danach verließ er die DDR und nach vier Jahren als Hauptturnlehrer des Eimsbütteler Turnvereins Hamburg führte er als Cheftrainer Kunstturnen Männer des Deutschen Turner-Bundes zwischen 1965 bis 1975 die bundesdeutsche Riege zu den Welt-Top-Ereignissen.
Gemeinhin oft als "harter Hund" bekannt und mit dem Spitznamen "Schleifer-Ede" verunglimpft, verlangte er viel von seinen Athleten und richtete grundsätzlich alles Bemühen in Richtung Weltspitzen-Niveau aus - dies blieb damals im Kampf der Systeme, gegen die Übermacht der Sowjets, der Japaner und den von der besonderer Sport- und Nachwuchsförderung des sozialistischen Ostens profitierenden Athleten nicht ohne Reibungspunkte, ...
Gienger, u.a. Reckweltmeister 1974 in Warna (BUL)
... konnte doch in der damaligen Bundesrepublik von systematischer Talentesuche und -ausbildung absolut keine Rede sein! Unter seiner Führung profilierte sich trotzdem im Westen Deutschlands u. a. ein solcher Weltklasseathlet, wie Ex-Reck- und Europameister Eberhard Gienger. Von 1975 bis 1989 arbeitete Eddy Friedrich als Sportdirektor im Bundesausschuss Leistungssport des Deutschen Sportbundes und war einer der Hauptinitiatoren des Olympiastützpunktsystems.
Und es waren selten die leichtesten Aufgaben, die den dynamischen Funktionär reizten:
Nach den Olympischen Spielen 1988, als die bundesdeutschen Männer den 12. und letzten Rang der Nationenwertung in Seoul belegten, berief ihn der DTB als Sportdirektor. In dieser Funktion war dann der nicht leichte Umbau, bzw. die nach dem Ende des DDR-Systems zu gestaltende "Übernahme" des ostdeutschen Sportsystems zu bewerkstelligen; jedenfalls waren die Turner die ersten, die in Hannover 1990 sich als Sportverband vereinigten, und die am 1. Oktober 1990 den allerersten Sportwettkampf eines wiedervereinten Teams realisierten: In der Münchener Olympiahalle, "Kunstturnmasters": Deutschland mit 3 Turner Ost + 3 Turner West - gemeinsam gegen die Riegen aus der UdSSR und den USA.
Nach den Olympischen Spielen 1992 schied Eduard Friedrich aus der hauptamtlichen Funktion eines Sportdirektors beim DTB aus unsd übernahm 1993 die Leitung des Olympiastützpunktes Mecklenburg-Vorpommerns in Rostock.
In ehrenamtlichen Funktionen wirkte er dort erst als Vize - dann, ab 1996, als Turnpräsident im Norden,
war von 2000 bis 2002 Vize-Präsident Olympischer Spitzensport des DTB und gehörte wieder seit 2004 bis 2008 dem DTB-Vorstandsgremium dieses Bereiches an.
Gesundheitliche Rückschläge und den schmerzlichen Verlust seiner Gattin musste er überwinden und begeht sicher im Kreise vieler Mitstreiter und Wegbegleiter sein heutiges Jubiläum! (c) gymmedia / - ehe -
* PERSONALIE: Lisa WORTHMANN verstärkt Team der F.I.G.
Lisa WORTHMANN
Mit Wirkung vom 2. Mai 2012 hat die bisherige Vize-Präsidentin des Berliner Turnerbundes, Lisa WORTMANN, ihre neue hauptamtliche Tätigkeit in der Geschäftsstelle des Weltturnverbandes F.I.G. aufgenommen.
Seit Mitte der neunziger Jahre engagierte sie sich von der Pike auf in verschiedenen ehrenamtlichen Funktionen der Turnerjugend, des Verbandes, bei Wettkämpfen, bis hin zu Großereignissen und profilierte sich über die Jahre als umsichtige Organisatorin zuletzt - in Nachfolge von Siegfried Wüstemann - als Turnier-Direktorin des InternationalenJunior-Team-Cups sowie als Präsidentin des renommierten Turniers der Rhythmischen Gymnastik, des "Berlin Masters".
Insbesondere durch ihre mehrsprachlichen und journalistischen Begabungen mit besonderem Gespür für die leistungssportlichen Individualsportarten, war Lisa Worthmann oft auch eine geschätzte, kreative und profilierte Korrespondentin des European Gymnastic Services.
Prof. Dr. Jürgen Leirich *14.12.1938 - + 19.05. 2012
Der ehemalige Präsident des Turnverbandes Sachsen-Anhalt und langjährige Dekan der Sportwissenschaftlichen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle / Saale, der emeritierte Professor, Dr. Jürgen LEIRICH, ist am Samstag, den 19. Mai 2012, nach längerer Krankheit im Alter von 73 Jahren in seiner Heimatstadt verstorben. Der langjährige Sportwissenschaftler der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg war bis zuletzt ein Mann im Unruhestand. Nach einem schaffens- und ereignisreichen Berufsleben als Wissenschaftler, Publizist, Sportpädagoge und Sportfunktionär war er bis in seine letzten Tage noch immer mittendrin in aktuellen Aufgaben, arbeitete an der Herausgabe von Publukationen, agierte als stellvertretender Präsident der vor drei Jahren neu strukturierten "Friedrich-Ludwig-Jahngesellschaft" ...
Prof. Dr. Jürgen LEIRICH(* 14. 12. 1938 -- + 19. 05. 2012), der in seiner Heimatstadt Halle/Sa. seine Schulzeit und sein Studium (Sport/Germanistik) verbrachte, zunächst neben Rudern und Stabhochsprung vom Sport frühzeitig geprägt, sich aber dauerhaft und sein Leben lang dem Gerätturnen verschrieb, später in Sachsen-Anhalt in der sogenannten "Leirichriege" (> Traditionstreffen 2001) in den fünfziger Jahren gar in der Meisterklasse turnte, war von 1957 - 1962 wissenschaftlicher Assistent an der Halleschen Uni, promovierte 1969 an der dortigen Philosophischen Fakultät und habilitierte sich an selbiger Einrichtung 10 Jahre später.
Prof. Dr. Jürgen LEIRICH (links), hier mit Wegbegleitern des Turnens und der wissenschaftlichen Arbeit bei einem Traditionstreffen in Halle/Sa.
Nach Beendigung seiner leistungssportlichen Laufbahn war er Männerturnwart im damaligen Bezirks-Fachausschuss (BFA Halle), war internationaler Kampfrichter und Sektionsleiter der Sektion 'Turnen und Gymnastik' der Hochschulsportgemeinschaft "Wissenschaft". Anfang der Siebziger war der Wissenschaftler als Gastdozent am "College of Sports Education" an der Universität Bagdad und in den Achtzigern am algerischen "Institut für Körpererziehung und Sport" in Algier tätig und lehrte dort die Fächer Sportmethodik und Methodologie der Sportwissenschaft sowie Theorie, Praxis und Methodik des Gerätturnens. Neben vielen wissenschaftlichen Arbeiten und Publikationen...
... war er u.a. einer der Autoren des erst unlängst wieder neu-aufgelegten Handbuches "Terminologie des Gerätturnens" (Arnold/Leirich).
Seit 1988 Außerordentlicher Professor übernahm Jürgen Leirich von 1990 - 1991 in schwierigster Zeit des politischen Umbaus die Leitung des Instituts für Sportwissenschaft der Halleschen Universität, agierte in Folge bis 1993 als Dekan des Fachbereiches Erziehung und Wissenschaft, wurde 1993 als Universitätsprofessor berufen und leitete bis 1998 den Fachbereich Musik-, Sport- und Sprechwissenschaft.
Als ein wahrhafter Kompetenzträger in Theorie und Praxis des modernen Turnens übernahm er von 1990 bis 1996 auch die Präsidentschaft des nach der politischen Wende neugebildeten Landesturnverbandes Sachsen-Anhalt, dessen Präsidium er noch bis zuletzt als aktives Ehrenmitglied angehörte. Besonders im zeitgemäßen Umgang mit deutscher Sportgeschichte, ...
Hansgeorg KLING, Prof. Dr. Jürgen Leirich 'Kompetente Doppelspitze der 'Jahngesellschaft'
... insbesondere auf dem Gebiet der modernen und ideenreichen Traditionspflege im Zusammengang mit deutscher Turngeschichte und dem Erbe Friedrich Ludwig Jahns, war Jürgen Leirich als Vize-Präsident der "Friedrich-Ludwig-Jahn-Gesellschaft" noch ganz aktuell mit Konzepten der historischen Aufarbeitung, Interpretation und modernen Pflege des historischen Erbes des Turnvaters beschäftigt und steckte noch voller Ideen ...!
Man wünschte sich an vielen Stellen und in entscheidenden Spitzenfunktionen der deutschen Turnstrukturen solch hochgradige Fach- und Sachkompetenz, wie sie sich in der Person Jürgen Leirichs in einer leider selten gewordenen Art und Weise hocheffizient und wirksam vereinte...!!
Generationen von Studenten, Sportlern und Sportwissenschaftlern sowie Freunden, werden Jürgen Leirich und seine einfühlsame und vermittelnde Art des Umgangs mit Weggefährten und Sportlern nie vergessen.
* Eckhard Herholz, GYMmedia INTERNATIONAL
Die Beisetzungfindet am Samstag, den 02. Juni 2012 um 12:00 Uhr, in der Trauerfeierhalle des halleschen Gertraudenfriedhofes, Landrain 25 in 06118 Halle an der Saale statt. Die Urnenbeisetzung findet später im engsten Familienkreis statt.
5. Pre-Olympic Youth Cups 2012 - ein internationales Top-Ereignis des weiblichen Nachwuchses
Daria SPIRIDONOWA (RUS)
Längst hat sich in der internationalen Szene des Frauenturnens der "PRE-OLYMPIC YOUTH CUP" seit seiner Erstauflage 2008 einen Namen gemacht und ist fest im Terminkalender der Turnnationen verankert.
So waren auch beim Höhepunkt der 5. Auflage des ersten Wettkampftages, in der Altersklasse 14/15, Leistungen der Athletinnen von internationaler Klasse der zunehmenden turnerische Reife und zusätzlichen Trainingsjahre zu beobachten, die bereits mit ihren Inhalten und der Präsentation dicht an die Klasse der Eliteturnerinnen reichte, in die einige der Turnerinnen in Kürze aufsteigen werden.
<< In diesem Hauptwettkampf kam es dann auch zu einem echten internationalen Vergleich, den in einem spannenden Endkampf die russische Athletin Daria SPIRIDONOWA mit 52,050 Punkten für sich entschied, auch wenn die Balkenübung nicht ohne Absteiger gelang.
Wo Spitzennachwuchs turnt, da ist auch Bänfer SPITZENPRODUKTE - SPITZENKOMMUNIKATION
* Berichte und Fotos: Richard DOHMEN / RTB
Hinter ihr konnte sich die ausdrucksstarke Argentinierin Natalia CALCAGNO mit 50,450 platzieren, dicht gefolgt von der zweiten Russin Jewgenia SHUKOWA, die 50,400 Punkte turnte, wobei auch sie zum Schluss am Balken wichtige Zehntel liegenließ. >> ERGEBNISSE AK 14/15
Das Siegertrio des 5. Pre-Olympic Youth Cups 2012, Altersklasse 14/15
Bosbach, Hambüchen
Zuvor besuchte der in Bergisch Gladbach geborene Fabian Hambüchen den Pre-Olympic-Youth-Cup und gab eine eine Autogrammstunde.
Im Interview durch den Vorsitzenden des Innenausschusses des Bundestages, Wolgang Bosbach, (Foto, rechts >)berichtete er von den Vorbereitungen auf die Olympischen Spiele und die Deutschen Meisterschaften am 16. und 17. Juni in Düsseldorf. "Heute hatte ich bereits 6 Stunden Training und das Timing des Trainings auf die Spiele ist nicht so einfach, denn bei den Deutschen Meisterschaften muss man seine Hochform auch schon haben. Die starke deutsche Mannschaft kämpft in London wahrscheinlich um Bronze, denn China und Japan sind einfach der Weltelite etwas voraus, aber dahinter ist ein gleichwertiges Starterfeld," so Fabian Hambüchen, der allerdings die bevorstehenden Europameisterschaften im französischen Montpellier in seiner persönlichen Olympiavorbereitung auslässt.
Kim JANAS (SC Halle) (c) B. Schwall
Schon am ersten Tag des Pre-Olympic-Youth-Cups wurde den Zuschauern in der Altersklasse 12/13 ein anspruchsvoller Wettkampf auf hohem Niveau geboten, der die Ambitionen einiger Turnerinnen erkennen lässt. Auch in dieser Altersklasse bildete sich nach den ersten Geräten bereits eine Spitzengruppe heraus, die eng zusammenlag. Jede Athletin kämpfte bis zum letzten Gerät um jeden Punkt . << Eine besonders gute Leistung zeigte dabei Kim JANAS (SV Halle), die im letzten Jahr bereits Dritte war und diesmal mit sehr guten 53,850 Punkten vorne lag. Auf Platz 2 folgte ihr mit etwas Abstand bereits Sarah VOSS (Turnteam Toyota Köln) mit 46,700 Punkten. Dritte wurde in diesem Jahr Evelin Klode (NTB - MTV Borstel-Sangenstedt), die 46,050 Punkte erreichte. In der AK 14/15 gab es einen Sieg der Russin Daria SPIRIDONOWA ...
Johanna Blumenberg: Freudensprung ...!
Den Auftakt der beiden Wettkampftage des Pre-Olympic-Youth-Cups und des RTB-Pokals 2012 in Bergisch Gladbach bildeten die Mädchen der Altersklasse 11. In einem 15'er-Starterfeld eines durchaus spannenden Wettkampfes konnte sich die spätere Siegerin JohannaBlumenberg von der TSV Buchholz 08 schon früh in die Spitzengruppe turnen, in der auch die Lokalmatadorin Maya Schott (TV Herkenrath) vertreten war. Mit 69,500 Punkten siegte Johanna Blumenberg, die auch dem Bundeskader angehört, schließlich vor Maya Schott (66,100 Pkt.) und der Drittplatzierten Ann-Sophie Keszler von der TTS Bodenheim (65,750 Pkt.). >> Ergebnisse AK 11 > Ergebnisse AK 12
2. WETTKAMPFTAG: Der RTB-Pokal - Sonntag, 20.Mai 2012 - ______________________________
<< Turnierdirektor Thomas Koll vom gastgebenden TV Herkenrath freute sich über das große Teilnehmerfeld von 67 (!) Nachwuchsturnerinnen, die in den Altersklassen AK 9 (36 Starterinnen) und AK 10 (31) um den RTB-Pokal kämpften. „In diesem Jahr haben wir ein noch höheres turnerisches Niveau erlebt und können feststellen, dass sich der Pre-Olympic-Youth-Cup (POYC) und der RTB-Pokal als fester Bestandteil im Wettkampfkalender etabliert haben. Mich freut besonders, dass unser Anspruch, gerade auch für die internationalen Gäste eine optimale Betreuung sicherzustellen gut ankommt. Die Argentinierin Natalia Calcagno (Platz 2 in der Altersklasse 14/15) hat sich nicht nur herzlich bedankt, sondern wird den POYC bei den befreundeten Turnerinnen aus Südamerika empfehlen“, so Thomas Koll kurz vor Abschluss der Wettkämpfe.
In der Altersklasse AK 9 siegte bei den Jüngsten Emelie PETZ (TSG Backnang) mit 67,500 Punkten vor Muriel KLUMPP (LZ Mannheim – TV Wiesental), die 66,100 Punkte erreichte. Drittplatzierte wurde Anuschka MALTZAN (TSV Buchholz 08) mit 65,650 Punkten. >>ERGEBNISSE AK 9
RTB-POKAL 2012 Den Pokal des Rheinischen Turnerbundes in der Altersklasse AK 10 konnte Gloria SCHEUER (LZ Mannheim – TV Oberhausen) mit etwas Abstand und guten 69,200 Punkten klar für sich entscheiden. Den 2. Platz erturnte sich Rubina Riedl (SV Halle) mit 67,750 Punkten vor Lisa Gerber (LLZ Herbolzheim) die 67,350 Punkte erreichte. >>ERGEBNISSE AK 10 * Berichte/Fotos: Richard Dohmen/RTB
Eine immerhin vor-olympische Turn-Europameisterschaft ist vorbei, brachte aus deutscher Sicht immerhin eine Vize-Europameisterin (Oksana Chusovitina, Sprung) eine Junioren-Europameisterin (Sophie Scheder, Stufenbarren) - doch deutsche TV-Bildschirme blieben so gut wie leer. Was tun ...?
<< So will der MTV Stuttgart - einer der deutschlandweit größten und aktivsten Turnvereine mit Erstliga-Niveau - neue Wege in der Vermarktung der Sportarten Turnen und Trampolin gehen.
So soll eine Serie von Imageclips zum Turnen und Trampolinturnen produziert werden: Diese Clips werden mit der Werbebotschaft eines Sponsors verknüpft und im viralen Marketing via youtube - z. B. über die hochfrequentierte Gymmedia-Plattform (> www.gym-tube.de ) und facebook vertrieben und bekannt gemacht werden.
Turnfans, deutschlandweit: Aufgepasst und mitgemacht: Turnen ist cool und geht in die virtuelle Offensive...! Wie schnell verbreiten sich GYM-Videos...? Wenn jeder mitmacht: E X P L O S I V ...!! >> www.gym-tube.de
Außerdem sollen diese spektakulären Turnclips in HD – und Dolby-Surround-Qualität auch in Stuttgarter Kinos zu sehen sein. Hier besteht bereits eine Kooperation mit den Cinemaxx-Kinos der Innenstadt. MTV Geschäftsführer Karsten Ewald will mit diesen neuen Vermarktungswegen eine Türe aufstoßen, um die turnerischen Sportarten profitabler zu vermarkten.
* ... was macht eigentlich ...: Ingrid FLOGAUS, die gute Seele Stuttgarter Großereignisse...?
Ingrid Flogaus, Ex-Pressechefin, - löste selbst schwierigste Probleme immer mit einem Lächeln...! (c) Foto: Staufenpress
Gerade in den hektischen Zeiten digitaler, oft flüchtiger Medienkommunikation und zunehmender "installierter Inkompetenzen" - auch im Sport - sollte man die Sinnhaftigkeit und den wahren, menschlichen Wert jeglicher "Sachen" nicht vergessen. Gerade und besonders im Sport!
Da fiel eben der "Südwest Presse" ein an eine Frau zu erinnern, die bei vielen Stuttgarter Turn-Großereignissen im Auftrage des Schwäbischen Turnerbundes als langjährige Pressechefin von WM's, EM's, Grand Prix's und DTB-Pokal nachgerade die "Personifizierung" der Freundlichkeit und Kompetenz war: Ingrid FLOGAUS. >>'Die Mutter der Kompanie" - schreibt die Südwest Presse. Journalisten aus aller Welt erinnern sich auch gern an sie! "Danke, Ingrid!" - ehe -
Zum insgesamt 33. Mal nach 1957(Bukarest) versammeln sich Europas beste Turnerinnen zu ihren kontinentalen Meisterschaften, die nach 1989 zum zweiten Male in Belgiens Hauptstadt Brüssel stattfinden. Seit 1992 - erstmals direkt vor Barcelona - haben sie seither nun zum 6. Male direkte vor-olympische Bedeutung als kontinentale Tests im jeweiligen Olympiajahr. Mannschaftswettkampf und Gerätefinals (kein offizieller Mehrkampf) stehen im Fokus der Aufmerksamkeit, ebenso die Jahrgänge der Juniorinnen: * Russland zum 8. Mal Mannschafts-Junioren-Europameister; * Enus MARIANI (ITA) holt Junioren-Mehrkampfgold; Sophie SCHEDER aus Chemnitz gewann Junioren-Gold am Barren; * RUMÄNIEN mit Team-Gold vor Russland und Italien und wird wieder erfolgreichste Nation; * Oksana Chusovitina holt Sprung-Bronze am letzten Tag ... * Seit über einem Jahrzehhnt fördert Janssen-Fritsen (NED) die GYMmedia-Reports auf einer speziellen >>GYMmedia-EM-Website
Pünktlich um 10:25 Uhr, bei regnerischem Wetter in der SPIETH-Stadt Esslingen, begann am Samstag bei der 7. Auflage des "INTERNATIONALEN SPIETH-CUPS 2012" der erste Durchgang mit den "Newcomern 2", das waren die Mädchen der Altersklassen 10 und 11 Jahre. Die Mannschaften kamen aus Österreich, mit der siegreichen Vorarlberger Turnerschaft (110,85) vor dem Team aus den Niederlanden vom S.V. Haarlem (108,30) und dem gastgebenden Verein vom TSV Berkheim (106,45). Mit Turnerinnen in der Einzelwertung waren noch der SB Heidenheim und der STV Schorndorf dabei. Stimmung herrschte beim Mehrkampfsieg für die Gastgeber durch Julia Plattenhardt, die mit 44,700 Punkten Solveig Hermann (38,65; SB Heidenheim) und Johanna Schwärzler (38,05; Vorarlberger Turnerschaft) auf die Plätze verweisen konnte, und auch der zweite Wettkampftag mit den Altersklassen 8 bis 11 konnte mit stimmungsvollen Wettbewerben und guten Leistungen abgeschlossen werden
(C) Alle Fotos: Qingwei Chen
... noch NEWCOMER 2-Wettbewerb _______________________________
Platz 4 mit 37,80 Punkten belegte Jessica Zielemann vom S.V. Haarlem. Mit 37,35 Punkten erturnte sich Fabienne Kostelac von der Vorarlberger Turnerschaft Platz 5 und vom S.V. Haarlem belegte Olivia Mulready den sechste Platz.
* NEWCOMER 1 - Alterklasse Mädchen 12/13 Jahre _____________________________
Mit 36 Turnerinnen war das Starterfeld hier deutlich größer als im ersten Durchgang. In diesem Wettkampf nahm Tabea Alt vom MTV Ludwigsburg mit 51,70 Punkten die Goldmedaille mit nach Hause.
Mannschafts-Siegerehrung 'Newcomer 1'.
Die Silbermedaille blieb beim TSV Berkheim und wurde erturnt von Carina Kröll mit 48,75 Punkten und mit 46,95 Punkten erkämpfte sich Antonia Alicke vom der TG Böckingen die Bronzemedaille. Hier blieb der Vorarlberger Turnerschaft mit Erja Metzler mit 45,45 Punkten "nur" der vierten Platz. Nora Neufeld vom TSV Berkheim belegte mit 44,50 Punkten Platz 5 und Platz 6 ging mit 44,40 Punkten an Tamara Stadelmann von der Vorarlberger Turnerschaft.
Einen optischen und emotionalen Eindruck vom ersten Wettkampftag vermitteln die Übungen von Nora NEUFELD im folgenden ** Youtube-VIDEO --:
In der Mannschaftwertung holte die Startgemeinschaft des TSV Berkheim/TG Böckingen I mit 140,40 Punkten die Goldmedaille. Die Silbermedaille sicherte sich mit 134,30 Punkten die Vorarlberger Turnerschaft III und mit 127,45 Punkten erturnte sich der TSV Unterföhring I die Bronzemedaille.
* JUNIORINNEN - ALTERSKLASSE 13 / 14 ______________________ Im dritten und letzten Durchgang des ersten Wettkampftages starteten die Altersklasse 14/15 Jahre (Juniorinnen) und die aktiven Turnerinnen. Bei den Juniorinnen sicherte sich Sarina Maier vom TB Neckarhausen mit 48,05 Punkten souverän die Goldmedaille. Die Silbermedaille erturnte sich Carina Göttler vom SSV Ulm mit 45,75 Punkten und der Bronzerang ging mit 43,95 Punkten an Toska Markgraf vom Gym Tittmoning. Mit 43,50 Punkten belegte vom Gym Tittmoning Sophia Seese Platz 4, den fünften Platz sicherte sich Teresa Stadler vom TSV Gaimersheim mit 43,45 Punkten. Der sechste Platz ging wiederum an den SSV Ulm, Alina Ernst, mit 43,05 Punkten. Vom TSV Berkheim, dem gastgebenden Verein, erturnte sich Nora Bentzien mit 39,05 Punkten den 14. Platz.
Das Gym Tittmoning II gewann mit 130,90 Punkten die Teamwertung und mit 129,85 Punkten sicherte sich der SSV Ulm den 2. Platz. Mit 118,95 Punkten turnte sich das TT Schwaben auf Platz 3. >> TEAM-ERGEBNIS >> MEHRKAMPF-ERGEBNIS
Die drei besten Wettkampfturnerinnen
Bei den aktiven Turnerinnen siegte mit klarem Vorsprung Giulia Hindermann vom MTV Stuttgart mit 51,45 Punkten. Die Silbermedaille nahm Katharina Müller vom TV Überlingen mit 47,30 Punkten mit nach Hause. Mit 45,90 erturnten Punkten sicherte sich Natalie Wolfgang vom SSV Ulm die Bronzemedaille. Platz 4 ging mit 44,35 Punkten an Vera Klarer vom SSV Ulm und mit 42,35 Punkten belegte Miriam Herzig vom TV Überlingen den 5. Rang. Durch Annika Göttler sicherte sich der SSV Ulm mit 42,15 erturnten Punkten den sechsten Platz.
Die Mannschaftwertung der Aktiven gestaltete sich wie folgt: 1. SSV Ulm II mit 133,05 Punkten; 2. TSV Gaimersheim I mit 112,80 Punkten..
Am Sonntagmorgen begannen die Turn-Küken der AK 8 und die schon wettkampferfahreneren Mädchen der AK 11 mit ihrem Pflichtprogramm. Für die Mädchen der ALTERSKLASSE 8 war dies der erste große Wettkampf. Auf Platz eins landete Chiara Wetzel von der TSG Backnang mit 58,30. Platz zwei sicherte sich vom TSV Stein Sophie Dittrich mit 58,10 vor der drittplatzierten Hannah Wagner von der TG Böckingen, die sich 56,10 erturnte. Vom ausrichtenden Verein konnten sich mit Stella Neufeld auf Platz 5 und Helen Schweizer auf Platz 7 zwei Turnerinnen unter den ersten Zehn platzieren.
Die AK 8-Mannschaftswertung gewannen die Gäste aus Bayern vom TSV Stein (168,95; rechts) vor der TG Böckingen (166,45; links).
ALTERSKLASSE 9 / 10 ____________________ Hier erkämpfte sich Emelie Petz von der TSG Backnang bei den Neunjährigen einen großen Vorsprung: 66,75. Julia Erdel vom RTB kam als Zweite auf 64,05 Punkte Die drittplatzierte Turnerin stellte das Turn Team Schwaben. Antonia Kirschke gelang es mit 62,40 auf das Treppchen zu steigen. Die Teamwertung dieser Altersklasse gewann souverän der Rheinische Turnerbund (RTB) mit 179,50, das Turn Team Schwaben belegte Platz zwei mit 166,45. >> TEAM-ERGEBNIS >> MEHRKAMPF-ERGEBNIS
Bei den Zehnjährigen konnte Kim Ruoff für sich entscheiden. Sie erturnte sich 65,80. Zweite wurde Theresa Frank vom Rheinischen Turnerbund mit 64,50 gefolgt von ihrer Verbandskameradin Maila Rütter. Vom ausrichtenden Verein konnte sich Cosima Neufeld auf dem 8 Rang platzieren und Cinnia Seybold sicherte sich den 9 Rang. Auch hier war das RTB-Team Spitze (191,15 ) dem TSV Berkheim /TB Neckarhausen (mit Kim Ruoff, Cosima Neufeld, Cinnia Seybold, Stella Lentz; 179,70). >> TEAM-ERGEBNIS >> MEHRKAMPF-ERGEBNIS
In der ALTERSKLASSE 11 wurde Julia Plattenhardt, (Foto, links), die an diesem Wochenende den zweiten Wettkampf turnte, wiederum souverän Erste (72,00).
Zweite wurde Luisa Bach von der KTV Ries mit 64,20, Maja Schott vom Rheinischen Turnerbund belegte den dritten Platz mit 62,75. Die Startgemeinschaft TSV Berkheim/TG Böckingen/Spvgg Holzgerlingen belegte mit 194,30 den ersten Platz in der Mannschaftswertung vor der Mannschaft des Rheinischen Turnerbundes die sich 180,25 erturnte. >> TEAM-ERGEBNIS >> MEHRKAMPF-ERGEBNIS
Nach zwei stimmungsvollen, gut organisierten Wettkampftagen mit ansprechenden Leistungen geht der Blick voraus auf die Deutschen Schüler- und Jugendmeisterschaften Anfang Juni in Buchholz-Nordheide und natürlich auf den 8. Internationalen SPIETH-Cup 2013 im kommenden Jahr. * TSV Berkheim Red. GYMmedia / - ehe -
Präsentation des FIG-Altersgruppen- Programms vorläufig abgeschlossen
Serie der FIG-Lehr- und Ausbildungsprogramme vorerst abgeschlossen!
Im Jahr 2011 standen vorrangig Malaysia (Kuala Lumpur) für die asiatischen Länder und Guatemala für die Länder von Mittelamerika und der Karibik im Mittelpunkt des speziellen F.I.G.-Lehr- und Ausbildungsprogrammes. Die Präsentationen 2012 wurden nun in Pretoria und Ende April in Senegal für Westafrika sowie in Katar für Westasien und die Golfstaaten organisiert und durchgeführt. Damit fand eine erste Serie des sogenannten "Age Group Programms" der methodisch-praktischen Unterstützung vor Ort in den genannten Regionen einen vorläufigen Abschluss. Die vorrangige Aufgabe dieser Kurs-Serie 2011 / 2012 bestand in der Präsentation der athletischen und technischen Ausbildungsprogramme (D. Hofmann / GER) und in der Veröffentlichung des Wettkampfprogrammes (H. Fink / CAN; Direktor der FIG-Akademie) für die kunstturnerischen Entwicklungsländer.
FIG-Dozenten und Turnverband Katar in perfekter Koordination!
Hohe Aufmerksamkeit wurden im Kursprogramm, mit praktischen Demonstrationen, der Entwicklung der Leistungsvoraussetzungen, wie Beweglichkeit, Kraft und technischen Basisstrukturen an allen Geräten, beigemessen. Zusätzlich gab es bei allen Kursen Empfehlungen für die Anwendung von Bestandteilen moderner Trainings- und Wettkampfsysteme und zur Systematik im langfristigen Leistungsaufbau unter Beachtung der nationalen Besonderheiten in diesen Ländern. An allen fünf Veranstaltungsorten wurden immerhin insgesamt 136 Trainer aus 35 Ländern ausgebildet und für die nationale Verbreiterung der Programme instruiert. Als sehr angenehm ist festzuhalten, dass die umfangreichen Massnahmen der FIG (mehr als zwei Millionen EURO Ausgaben!) das Kunstturnen weltweit zu verbreitern, recht erfolgreich umgesetzt werden. Die Kursteilnehmer (zwei pro Verband) nahmen die unentgeltliche (!) Kursteilnahme mit ausschliesslich hohem Interesse und mit viel Engagement und wacher Lernbereitschaft wahr.
<< Der deutsche Trainer Dieter Hofmann - bei den Kursen als einer der FIG-Experte eingesetzt und selbst ein ehemaliger DHfK -Absolvent - traf unter den Kursteilnehmern viele einstige Absolventen früherer 6-Monate-Kurse der ehemaligen und renommierten Deutschen Hochschule für Körperkultur Leipzig wieder.
Die vorgefundenen Vor-Ort-Bedingungen und Entwicklungsfortschritte bei den aktuellen Kursen sind allerdings sehr differenziert einzuordnen und zu bewerten: So zeigen zwar die Trainer der westafrikanischen Länder (5 Länder, 14 Trainer) großes Interesse und sind lernbegierig, stehen aber noch ganz am Anfang eines langen Weges, das Kunstturnen zu entwickeln.
Deren Länder haben wahrlich derzeitig ganz andere Probleme zu bewältigen als vordergründig an die Qualifizierung eines modernen Trainings- und Wettkampfsystemes für das Kunstturnen zu denken.
Trotzdem ist aber der Standpunkt der FIG hoch einzuschätzen, nicht nur über die Verbreiterung des Kunstturnens zu reden, sondern sehr vielfältige Massnahmen zu organisieren und zu praktizieren, um auch in Ländern mit noch wenig Erfahrung den Aufbau der Kunstturnbewegung erfolgreich zu starten bzw. fortzusetzen.
Spitzenbedingungen und Top-Equipment Marke 'Janssen-Fritsen' beim letzten Lehrgang in Doha, Katar!
Zuletzt eben in Doha (11 Länder, 23 Trainer) wurde dagegen auf einer gesicherten finanziellen Basis und niveauvoller Organisation ein äußerst hochstehender Kurs durchgeführt.!
Die Vertreter des Turnverbandes Katar machten damit dem 10-jährigen Jubiläum ihres Verbandes alle Ehre und erwiesen sich auch damit als wertvolle Stütze der Kunstturnbewegung bei der Übernahme von kontinentalen oder überkontinentalen Event`s, wie den Asienspiele 2006 und den jährlichen Weltcup im Kunstturnen.
2013 soll z. B. das Age Group Programm mit Kontrollen und Test`s der Entwicklungsfortschritte in einzelnen nationalen Verbänden seine Fortsetzung finden.
Frankreichs Männer Equipe landet Heimsieg gegen Deutschland und Spanien
Eugen Spiridonov (GER) ... immer eine Bank im Mehrkampf!
Gastgeber Frankreich sowie die Männerriegen Deutschlands und Spaniens testen ihre Athleten bei einem Drei-Ländervergleich in der Stadt Troyes, in der nordfranzösischen Region Champagne. Mit 263,300 Punkten siegten die Franzosen knapp vor Deutschland (262,500), dass ohne seine Topstars Philipp Boy und Fabian Hambüchen antrat sowie vor Spanien (260,000). Bester Mehrkämpfer wurde der Saarländer Eugen Spiridonov (88,050) vor dem Franzosen Arnaud Willig (86,850) und dem Spanier Nestor Abad (84,850). In ihren Riegen beeindruckten besonders Cyril Tommasone auf französischer Seite mit 15,650 am Pferd, sowie Marcel Nguyen (GER) mit 15,500 Punkten am Barren.