*ÖFT : -- Mit den Worten „der Drops ist gelutscht“ verabschiedete sich heute Österreichs erfolgreichster Trampolinspringer von der Wettkampfbühne:
<< Markus Höckner (32), amtierender und 5-facher Österreichischer Staatsmeister (1999, 2000/01/05/08) beendet seine aktive Karriere. Diese hatte ihn während der letzten 15 Jahre auch zu WM-, EM- und Weltcupstarts geführt.
Markus Höckner lebte und lebt seinen Sport wie kein Zweiter. Als das Trampolinspringen 1998 in den österreichischen Turnverband aufgenommen wurde, wagte er sich trotz seiner damaligen Jugend auf Szenewunsch bereits in Spitzenfunktionärs-Verantwortung.
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Höckner: ... 5-facher Österreichischer Staatsmeister
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In ebenso unüblicher wie gelungener Personalunion war der Hochleistungssportler, der sogar den Dreifachsalto sicher beherrschte, daraufhin bis Ende 2006 als ÖFT-Bundesfachwart auch sein oberster Chef.
Als engagierter Nachwuchstrainer und Organisator bleibt der Wiener der Szene nun weiter erhalten. Höckner zu den Beweggründen seines Rücktritts: „Irgendwann muss Schluss sein. Jetzt möchte ich mit ganzer Aufmerksamkeit meinen Nachwuchstalenten zur Verfügung stehen, habe auch im Management der Sportunion West-Wien einen verantwortungsvollen Job und das Studium will endgültig beendet werden. Außerdem startet ab Mitte März mein Projekt Vaterschaft“.
Neben dem ausdrücklichen Dank an seine fünf Trainer (Josef Leitner, Franz Heher, Barbara Ormsby, Dominik Riffeis, Alexander Susnik) will Markus Höckner an dieser Stelle besonders betont wissen: „Ich blieb während meiner langen aktiven Karriere von Verletzungen weitgehend verschont. Ein Bruch des Hand- sowie des Sprunggelenks sind quasi nicht der Rede wert. Trampolinspringen gilt zwar als riskant, ist aber eigentlich eine relativ harmlose und gefahrlose Sportart“.
* Quelle: ÖFT, Mag. R. Labner