Gerätturnen

Weltcup in Cottbus mit überraschenden Siegern

25. März 2007  
Cottbus  
Gerätturnen

Weltcup in Cottbus mit überraschenden Siegern

Mit einem starken Aufgebot - aber ohne Abiturient Fabian Hambüchen -  ging das Turn-Team Deutschland in der Cottbuser Lausitz-Arena beim "31. Turnier der Meister 2007" an die Geräte. 
Nach der Weltcup-Saisoneröffnung am  Wochenende zuvor in Paris-Bercy war dieser traditionelle Weltcup in der Lausitz-Metropole nun auch das erste Kräftemesse der DTB-Athleten mit der internationalen Turn-Elite in diesem Jahr in Deutschland, das überraschend die deutschen Kunstturnerinnen besser gestalteten als die Männer: Erster deutscher Finalsieg seit 10 Jahren wieder durch Oksana Chusovitina und drei weitere Finalplätze.
Bei den Männern wurde nur Marcel Nguyen in einem Weltklassefeld am Barren höchsten internationalen Ansprüchen gerecht.

-- alles unter www.turnier-der-Meister.de

Erika ZUCHOLD - vom Turn-Weltstar zur Künstlerin

19. März 2007  
Leipzig  
Gerätturnen

Erika ZUCHOLD - vom Turn-Weltstar zur Künstlerin

Am heutigen 19. März feierte eine der größten und weltbekanntesten deutschen Turnerinnen ihren 60. Geburtstag.
Die Leipzigerin Erika ZUCHOLD war neben Karin Büttner-Janz und vor Maxi Gnauck eine der profiliertesten Persönlichkeiten des internationalen Turnens der sechziger und Anfang der siebziger Jahre des 20. Jahrhunderts.
Ob als erste Frau der Welt, die den Flickflack auf dem Balken wagte (1964), als Olympiazweite in Mexiko-City (1968) und München 1972, als zweifache Weltmeisterin 1970 in Ljubljana oder heute als bekannte Malerin, Bildhauerin und vielseitige Künstlerin - immer noch stellt diese kreative und sensible Frau höchste Ansprüche an sich selbst und geht an Grenzen der Erkennbarkeit der Welt....
Turnen ist ja schließlich eine 100 %-Sportart – will man in ihr Gipfel stürmen.
<< So fiel schon Klein-Erika als sehr talentiert auf und startete bereits Ende der fünfziger/Anfang der sechziger Jahre des vorigen Jahrhunderts eine unvergleichliche Weltkarriere.
Unter den damaligen Förderbedingungen des SC Leipzig stellte man sich schon früh den Anforderungen nach Weltspitzenmaß – die Sowjets bestimmten das damals, und die Tschechinnen noch, wie Eva Bosakova, Vera Caslavska.
Weit war man auch in der DDR damals noch von den viel bewunderten internationalen Größen des Frauenturnens entfernt, aber die Zielstellungen waren ehrrgeizig und konsequent, wenn auch die vorhandenen Mittel  oft im krassen Gegensatz dazu standen: man machte das mit Begeisterung wett!

... zu allen Zeiten: sensationeller Anspruch allen Tuns!

... zu Olympischen Silbermedaillen in Mexiko-City (1968) und München (1972) – dort gemeinsam mit der legendären Olga Korbut (URS) am Stufenbarren und zu ihren Weltmeistertiteln an Sprung und Balken (1970) in Ljubljana
Zumeist aber besiegte sie sich selbst, bekämpfte Schmerzen, die inneren Zweifel... dochdurchaus nicht nicht immer gleich erfolgreich....
Ob als Entertainerin mit Stepptanz und Gesang – so in solch großen TV-Shows wie „Kessel Buntes“ – oder bei ihrer ständigen Suche nach neuen, kreativen Herausforderungen der sich besonders für Natur begeisternden, reifenden Künstlerin:
Erika Zuchold behielt immer ihre sensible, aufrichtige Seele!
"Kultur aller Kultur ist die Kultur des Herzens"
Dies scheint ihr Credo zu sein, - oh, und dabei kann sie aber auch längst schon wieder zupacken! Nichts da von Sensibilitäten, wenn die Naturverbundene mit den Werkzeugen den Rochlitzer Porphyr behaut,
- i h r e n  Weg der Steine setzt – Sensibiltäten entdeckt man dann  wieder in den künstlerischen Endprodukten ihres kraftraubenden Tuns – und darin, wie sie die steinigen Lebenskurven im Reifeprozess einer vielseitigen Künstlerin meistert, als Bildhauerin, Malerin, Lyrikerin, die bei ihren beliebten Vernissagen auch gern und immer noch zu Zylinder, Stöckchen und Stepptanzschuhen greift.....

2005: als dritte deutsche Turnerin 'Member of International Gymnastics Hall of Fame', Oklahoma-City

Kann man das Turnen schöner interpretieren als mit individuellen, künstlerischen Antworten auf so viele Fragen dieser komplexen sportlichen Disziplin?

Eckhard Herholz, GYMmedia

 

Eine stimmungsvolle Geburtstagsrunde
In der Gaststätte "Rosenknospe" in Quering, nördlich von Leipzig, war echt was los:
Gekommen waren viele ehemalige Wegbegleiter der Jubilarin Erika Zuchold, die ein gewaltiges, stimmliches Pensum absolvierte, um alle ihre Gäste mit Namen zu nennen und deren Platz in ihrer Biografie zu beschreiben:

(c) GYMmedia, mit freundlicher Genehmigung von E. Zuchold

 Das fing mit ihrer Mutti (87) an, ging über die sportlichen Begleiter ihrer unvergleichlichen Weltkarriere, wie Ute Kahlenberg-Starke, die erste deutsche Europameisterin (1961), Birgit Michailoff-Radochla, die erste deutsche Olympiamedaillengewinnerin (1964) oder ihre Teamkameradinnen Angelika Keilig-Hellmann, Margitta-Bauerschmidt, Ute Noack sowie die Trainer der legendären Leipziger Turnschule Dr. Ursula Gundlach, Roselore Sonntag, Helmut Gerschau, und viele, viele mehr....
Besonders gefreut hatte sie sich über den Besuch des Olympiasieger-Ehepaares Larissa Klimenko-Petrik und Viktor Klimenko die ehemaligen Vertreter der damals führenden sowjetischen Turnschule.


Italienfestspiele beim Weltcup-Auftakt in Paris

18. März 2007  
Paris-Bercy / Frankreich  
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Italienfestspiele beim Weltcup-Auftakt in Paris

Beim ersten Turn-Weltcup der Saison in Paris-Bercy gab es einen totalen Triumpf des italienischen Frauenturnens mit drei Siegen durch Mehrkampfweltmeisterin Vanessa FERRARI und einen durch ihre Teamkollegin Carlotta CIOVANNI (Sprung) sowie einen weiteren Erfolg durch Landsmann Igor CASSINA am Reck.
Zweimal erfolgreich war der Rumäne Marian DRAGULESCU (Boden und Sprung), zwei chinesische Siege gab es an Pferd (TENG Haibin) und Barren (FENG Zhe) und  der US-Amerikaner  Kai Wen TAN gewann das Ringefinale  ...

Qualifikation, Samstag, 17. März:

Beim ersten Turn-Weltcup der Saison in Paris-Bercy mit Teilnehmern aus 40 Nationen setzten sich in der Qualifikation bei den Männern besonders China, Japan und die USA in Szene.
Mit Claudio Capelli (Sprung) und Christoph Schaerer (Reck) schaftten zwei Schweizer die Finals der besten Acht, während Niki Böschenstein als 9. an Sprung und Barren die Qualifikation nur knapp verpasste .
Bei den Frauen liegen gar drei Italienerinnen in Front, zweimal die Mehrkampfweltmeisterin Vanessa Ferrari, und insgesamt gab es eine Reihe schwerwiegender Probleme...

Die Kölnerin Oksana Chussovitina hatte sich zunächst  sich an ihrem Spezialgerät Sprung qualifiziert, verletzte sich jedoch anschließend am Boden und kann somit ihre Finalchance am Sonntag nicht wahrnehmen.

Verletzungen und eine Reihe von Protesten...!
Insgesamt gab es für eine Weltcupveranstaltung dieses Formats z.T. unzumutbare Bedingungen, keine Einturnmöglichkeiten an den Wettkampfgeräten, große Probleme mit wettkampfgerechten Geräten (z.B. Sprungbretter...). Am Balken blieben von 44 Starterinnen nur 11 Turnerinnen fehlerlos, Russinnen und Ukrainerinnen verletzten sich und beim Ausrichter ging eine Reihe schwerwiegender Proteste ein...

>> ... mehr dazu im englisch-sprachigen GYMmedia-Portal

Junioren-Europameister Max Finzel gibt überraschend Rücktritt bekannt

16. März 2007  
Chemnitz  
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Junioren-Europameister Max Finzel gibt überraschend Rücktritt bekannt

Spannungsfeld Spitzensport - Schule...
Auf einer Pressekonferenz in seiner Heimatstadt Chemnitz hat der 18-jährige Junioren-Europameister von 2006, Max FINZEL, überraschend seinen Rücktritt vom aktiven Leistungssport bekannt gegeben.
Als Gründe gab er Motivationsprobleme bezüglich höchster olympischer Ansprüche und seine Absicht, sich verstärkt seiner schulischen Ausbildung in Richtung Abitur 2008 zu widmen, an.

... seine letzten Autogramme beim 2. National-Team-Cup in Cottbus.

So muss auch Deutschlands Turn-Star Fabian Hambüchen im vor-olympischen WM-Jahr 2007 die Doppelbelastung mit gleichzeitigem Abiturabschluss durchstehen.

Jens Milbradt

Berlinerin Katja Abel gewinnt erste deutsche EM-Qualifikation

16. März 2007  
Stuttgart  
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Berlinerin Katja Abel gewinnt erste deutsche EM-Qualifikation

Nach ihrer Verletzung bei der WM-Qualifikation im August vergangenen Jahres gestaltete Katja ABEL (SC Berlin) nun ihre Europameisterschaftsqualifikation im Kunst-Turn-Forum zu Stuttgart erfolgreich. Mit 57,75 Punkten lag sie deutlich vor Kim BUI (56,20; TSG Tübingen) und der Chemnitzerin Joeline MÖBIUS (53,20).
Nicht am Start waren krankheitsbedingt Marie-Sophie Hindermann und Anja Brinker. Oksana Chusovitina und Svenja Hickel vertreten derzeit die deutschen Farben beim Turn- Weltcup in Paris-Bercy.

Robert Weber einziger deutscher Turner zum Weltcup-Auftakt

14. März 2007  
Paris / Frankreich  
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Robert Weber einziger deutscher Turner zum Weltcup-Auftakt

Die Eröffnung der Weltcupserie 2007/08 im Kunstturnen erfolgt am Wochenende im Palais Omnispor in Paris-Bercy zur 16. Auflage von «France International», wo die Veranstalter ca. 200 Athleten aus 50 Ländern erwarten.
Dabei geht bei den Männern mit dem Niedersachsen Robert Weber nur ein deutscher Turner (NTT; TSV Ehmen)  an den Start.
Im DTB-Trainingslager in Kienbaum hatte sich am Dienstag der als zweiter deutsche Starter geplante Cottbuser Philipp Boy verletzt;
Fabian Hambüchen tritt wegen Abiturprüfung derzeit wettkampfmäßig ohnehin kürzer...

Boy: Paris fällt aus... Cottbus bleibt im Plan!

Bei den Frauen gehen für Deutschland in Paris die WM-Dritte am Sprung, Oksana Chusowitina (Köln) und Svenja Hickel (Hoffnungsthal) an die Geräte.

Kunstturnen: Gute Schweizer in Polen

10. März 2007  
Biala Podlaska / Polen  
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Kunstturnen: Gute Schweizer in Polen

Beim Dreiländerkampf Polens gegen die Schweiz und Weissrussland in Biala Podlaska (POL) gewannen die Schweizer Männer die Mannschaftswertung vor Weißrussland, während die Gastgeberinnen vor der Schweiz den Sieg holten.

 Im Einzel siegte Niki Böschenstein (SUI) vor drei weiteren Schweizer Teamkameraden.

 Paula Pichta (POL) stellte bei den Frauen einen Gastgebersieg sicher und verwies die erst 14-jährige Schweizerin  Yasmin Zimmermann (SUI) auf den zweiten Platz, gefolgt von zwei weiteren polnischen Turnerinnen...

Bei den Frauen verpasste Yasmin Zimmermann, mit 14 ½ Jahren die jüngste Schweizerin, den Sieg lediglich um 0,04 Punkte. Mit nur Polinnen und Weissrussinnen im Kampfgericht wurden die Schweizerinnen am Sprung klar benachteiligt. Den Ausschlag für den polnischen Sieg war jedoch die schwache Darbietung der Schweizerinnen am Stufenbarren mit mehreren Stürzen. Auf dem Balken und am Boden erreichten sie klar die höchsten Punktzahlen.

 

Die Schweizer Teams waren nicht in Bestbesetzung nach Biala Podlaska im Osten Polens gereist, nur 40 km von der weissrussischen Grenze entfernt. Damit wurde jungen  Kadermitgliedern ein internationaler Start ermöglicht. So fehlten bei den Männern vom WM-Team 2006 neben dem verletzten Roger Sager auch Claudio Capelli und Andreas Schweizer, bei den Frauen mit Ariella Kaeslin und Danielle Englert gar die beiden  Leaderinnen. Geturnt wurde nach dem WM-Modus 6-5-4 (6 pro Mannschaft, 5 pro Disziplin, 4 Noten in der Mannschaftswertung), bei dem die guten Mehrkämpfer Gelegenheit haben, sich zu profilieren.

 

Erwin Hänggi, Medienverantwortlicher Kunstturnen STV

 


Frauen:
1. Polen - 211,15 (Sprung 56,80, Stufenbarren 50,10, Balken 52,25, Boden 51,73).
2. Schweiz - 209,19 (54,15, 47,39, 53,59, 54,06).
3. Weissrussland - 203,13.

Einzel
:
1. Paula Pichta (POL) 53,47 (14,00, 13,07, 14,03, 12,37).
2. Yasmin Zimmermann (Sz) 53,43 (13,60, 12,80, 13,20, 13,83).
3. Monika Frandofert (POL) 53,13.
4. Marta Tajdus (POL) 52,86.
5. Natassia Maraschkuskaja (BLR) 51,70.
6. Joanna Litewka (POL) 51,53.
7. Carina Fürst  (SUI) (50,89 (13,50, 10,83, 13,33, 13,23)

GYM-Jobbörse:RSG-Trainerin für Zürich, Turn-Landestrainer für Salzburg gesucht....

16. Januar 2008  
Zürich / Salzburg  
Gerätturnen

GYM-Jobbörse:RSG-Trainerin für Zürich, Turn-Landestrainer für Salzburg gesucht....

GYM-BÖRSE - effizienteste Form der Jobsuche für Trainer
<< Der Zürcher Turnverband (ZTV) sucht eine Trainerin für Rhythmische Gymnastik und der "Salzburger Fachverband für Turnen" (SFT) zu Beginn des Jahres 2008 z.B. einen qualifizierten Landestrainer ...
Es lohnt sich, immer mal wieder bei der GYMbörse (- siehe Navigation, links) vorbeizuschauen, da dies die zielgruppengenaueste und damit effizienteste Form für erfolgreiche Stellengesuche, bzw. Angebote im Bereich von Turntrainerstellen ist!

2. National Team Cup: Cottbuser Meister knapp geschlagen....-- GYMfamily Event --

03. März 2007  
Cottbus / Deutschland  
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2. National Team Cup: Cottbuser Meister knapp geschlagen....-- GYMfamily Event --

Mit einem furiosen Endspurt am letzten Gerät (Sprung) verdrängte beim 2. National Team-Cup 2007 in der Lausitz-Arena in Cottbus die DTB-Auswahl (Juckel, Hofer, Andergassen, Finzel, Eichorn, Weber) die bis dahin führenden Gastgeber - den Deutschen Mannschaftsmeister SC Cottbus - noch vom schon greifbaren Mannschaftserfolg.
Ausgerechnet am Reck blieb die erhoffte Super-Flugschau aus. Nur der Weltcup-Sieger vom Vorjahr,  Brian Gladow, zeigte eine fehlerlose Übung, während alle anderen Cottbuser das Gerät vorzeitig verlassen mussten.
Die DTL-Auswahl mit Berzces, Liebrich, Uebel, Wirth, Stumpf und Bretschneider wurde Dritte. Trotz einiger Instabilitäten zum allerdings noch frühen Saisonzeitpunkt war der Bundestrainer über den Mut zum Risiko einiger junger Turner erfreut...
Dieser 2. National Team Cup 2007  war auch trotz des Fehlens einiger Leistungsträger mehr als nur eine gelungene Generalprobe für den in drei Wochen an gleicher Stelle stattfindenden Weltcup, das "Turnier der Meister"...

'... das war gar kein so schlechtes Ding!'

Thomas Andergassen: mit Brian Gladow gemeinsam die höchste Tageswertung am Pferd (14,800)

Standesgemäß war die DTB-Auswahlriege mit dem Cottbuser Kapitän Robert Juckel nach dem ersten Gerät (Pferd) in Führung gegangen. Da die Gastgeber am Boden doch einige Instabilitäten hatten (Piephardt, erste Reihe; Boy, letzte Reihe) lagen sie sogar knapp hinter der DTL-Auswahl auf Rang drei.
Doch der Deutsche Mannschaftsmeister SC Cottbus steigerte sich von Gerät zu Gerät und ging nach dem vierten Gerät Sprung sogar erstmals in Führung, wo Steve Woitalla über seinen erstmals in den sicheren Stand gestellten Überschlag-Doppelsalto (Rochè) jubeln konnte und auch über die Tageshöchstwertung von 15,900 Punkten...!
Am Barren liefen die Ex-Junioren dann zur Höchsform auf:
Philipp Boy mit den bereits benannten zwei neuen, zusätzlichen Flugteilen in der Holmengasse, an die vor einem Vierteljahr zur WM in Aarhus noch nicht zu denken war und auch der Junioren-Europameister Steve Woitalla hatte erstmals den "Belle"-Salto integriert.

Gladow mit Siegesfaust... daswill der Bundestrainer sehen!

... und, es knisterte förmlich vor Spannung in der Halle, als Philipp Boy als "Stehgeiger" zunächst erfolgreich über die Stange flog ... und dann  - ein kollektives Stöhnen der Zuschauer, die seinen Kolman-Sturz bedauerten... da war der mögliche Erfolg dahin und standesgemäß brachte die DTB-Riege den Sieg doch noch vor Cottbus und der DTL-Auswahl nach Hause.

So erlebte man im abschließenden Pressegespräch zwar keinen jubelnden Bundestrainer, aber einen, der sehr zufrieden mit dem Mut zum Risiko seiner jungen Leute war, die er nun in die ersten Weltcups der beginnenden WM-Saison schicken will:
Nach Paris sollen Philipp Boy, Brian Gladow und/oder Max Finzel gehen - die exakte Entscheidung behält er sich für die nächsten Tage vor, genauso, wie die Besetzung des zweiten Weltcups der Saison, der hier an gleicher Stelle in drei Wochen stattfinden wird.
Herausragend die exzellente Atmosphäre und das Wettkampumfeld, das Chef-Organisator und DTL-Vizepräsident Mirko Wohlfahrt mit seinem Stab geschaffen hatte - das "31. Turnier der Meister" ließ grüßen...!
Aus Cottbus: Eckhard Herholz


>> GYMmedia berichtet im Rahmen des gebuchten Event-Services von diesem Top-Turn-Wettkampf aus Cottbus.

... mehr zum 2. National Team-Cup 2007 siehe unter
>>> GYMmedia-Vorschau vom 03.03.2007
>>> GYMmedia-Vorschau vom 27-Feb-2007
>>> GYMmedia-Vorschau vom 23-Feb-2007 sowie
>>> GYMmedia-Vorschau vom 13-Feb-2007

Philipp Boy erstmals in Cottbuser Kapitänsrolle...-- GYMfamily Event --

03. März 2007  
Cottbus  
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Philipp Boy erstmals in Cottbuser Kapitänsrolle...-- GYMfamily Event --

2. National TeamCup - am Samstag in Cottbus
Der Cottbuser Jung-Star Philipp Boy wird heute um 17 Uhr in der Cottbuser Lausitz-Arena das Team des Deutschen Mannschaftsmeisters am Samstag erstmals als Mannschaftskapitän in den Fight gegen die Nationalmannschaft des DTB und die Auswahl der Deutschen Turnliga führen. Zuvor war Teamkamerad Robert Juckel zur Verstärkung ins Team der verletzungs-geschwächten DTB-Auswahl "abkommandiert" worden.
„Philipp hat sehr gut gearbeitet, er will sich in der Lausitzarena hervorragend präsentieren. Ich traue Ihm auch zu, als Leader dieses junge Team zu führen“ so Trainer Karsten Oelsch…“und außerdem verliert er nicht gern“ fügt er schmunzeln hinzu.

Mirko Wohlfahrt
DTL-Vizepräsident

Auf seinen neuen Kapitän hat sich Trainer Karsten Oelsch schon festgelegt:
Philipp Boy wird also das Team des Deutschen Mannschaftsmeisters in den Fight gegen die Nationalmannschaft des DTB und die Auswahl der Deutschen Turnliga führen.
Für die Cottbuser wurden nun Victor Weber, der sein Debüt im Cottbuser Trikot geben wird und Florian Kolzarek, der sich durch seine Trainingsleistungen dem Trainer am stärksten angeboten hatte,  nominiert. Damit haben diese beiden die bundesligaerfahrenen Turner Benjamin Drabsch und Martin Wurziger dieses Mal verdrägt!


„Mit Philipp Boy als Leader des Teams, den beiden Junioreneuropameistern Steve Woitalla und Brian Gladow, dem sich im Aufwärtstrend befindlichen Renè Piephardt und diesen beiden Youngstern haben wir nun ein schlagkräftiges Team auf die Beine gestellt, welches es den starken Auswahlmannschaften so schwer als möglich machen wird, den begehrten Pokal zu gewinnen“ so Trainer Karsten Oelsch zu seiner Mannschaftsaufstellung.
Nun wünscht er sich "ein Publikum mit sprichwörtlich 'lausitzer Energie' und eine gut gefüllte Lausitz-Arena, schließlich wollen wir uns als Deutscher Meister hier in unserer Stadt ordentlich präsentieren und einen spannenden Wettkampf bieten".
Info: SCC

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