
Am Wochenende des 08. und 09. November 2025 fand in Magdeburg der 27. Deutschland-Cup im Rhönradturnen statt – der höchste Wettkampf aller Alters- und Leistungsklassen in Deutschland. Das Datum hatte dabei eine ganz besondere Bedeutung: Genau 100 Jahre zuvor, am 8. November 1925, wurde das Rhönrad-Patent angemeldet – ein Jubiläum, das dem Wettkampf zusätzlichen Glanz verlieh.
Interesse an einer wirksamen tagesaktuellen Berichterstattung für die konnte unsere Redaktion leider nicht feststellen. Der Chronistenpflicht folgend veröffentlichen wir wenigstens die >>...

100 JAHRE R H Ö N R A D
Am 8. November 1925 meldete Otto Feick das Patent für sein „Turn- und Sportgerät in Reifenform“ an, das er wenig später „Rhönrad“ taufte. Inzwischen rollt es heute um die ganze Welt.
<< Otto FEICK, wurde am 4. Juli 1890 im heutigen Reichenbach-Steegen geboren. Er war der Sohn eines Schmiedes und wuchs in Glan-Münchweiler und Kaiserslautern auf. Nachdem er Pauline Schmalz aus dem fränkischen Schönau geheiratet hatte,...

Am 18. Oktober 2025 traf sich die deutsche Rhönrad-Elite in Bad Neustadt an der Saale zu ihren 63. Deutschen RHÖNRAD-MEISTERSCHAFTEN 2025.
Es gingen 27 Turnerinnen und 5 Turner an den Start. Diese Titelkämpfe waren aus historischem Grund ganz besondere, denn das Rhönrad hat in diesem Jahr sein hundertjähriges Jubiläum: Es wurde in Schönau an der Brend von Otto Feick erfunden und am 8. November 1925 als Patent angemeldet. Da man aus diesem historischen Anlass jedoch direkt in Schönau...

Die Rhönrad-TEAM-Weltmeisterschaften des Internationalen Rhönradverbandes (IRV) - ausgeschieben für die Elite, wie auch für die Junioren - fanden am 31. Mai / 01. Junii 2025 im Rahmen des Internationalen Deutschen Turnfestes in der Sportsstadt Leipzig statt.
► Event-Übersicht

Bei den 62. Deutschen Rhönradmeisterschaften 2024 in Celle setzte sich im Mehrkampf Karina Peisker (TSV Trittau; 46,68) durch. Lea Gmeiner (TV Senden-Ay) wurde mit 45,40 Punkten Vizemeisterin und Mehrkampfbronze ging an Emma Gerlitz (S.G. Grün Weiß Darmastadt / 44,85).
Im traditionell schwach besetzte Straterfeld der Männer mit nur vier (!) Akteuren zeigte Malte Schröder vom Magdeburger SV eine herausragende Leistung und gewann den Mehrkampf mit einer knappen Führung von 46,7 Punkten. Auf Platz zwei folgte Johannes Stolper...