* Freitag, 26. April Qualifikationen
____________________________
Sowohl Weltspitzenleute an den einzelnen Geräten, wie auch - zumindest zahlenmäßig - starke Delegationen aus dem deutschprachigen Sprachraum waren der Einladung gefolgt.
Bei den Männern führen an drei Geräten slowenische Lokalmatadore die Gerätetabellen an:
- am Boden steht
Rok Klavora mit 15,150 Punkten an der Spitze; hier schaffte der Berliner
Brian Gladow den Finaleinzug;
- am Pferd der EM-Finalist von Moskau,
Saso Bertoncelj (14,950) und
- am Barren - wie kann es anders sein - der Altmeister in der Holmengasse, Dauerbrenner
Mitja Petkovsek, immerhin mit dem Tageshöchstwert von 15,400. Für die rot-weißen Farben zog hier
Michael Fussenegger (AUT) als Siebenter unter die Finalisten ein.
-
Eleftherios Patrounias (GRE) dominierte die Ringekonkurrenz;
- der Pole Marek Lyczszek den Sprung (14,775) und
-
Paul Ruggeri III (USA; 14,95) das Reck, wo Berlins
Brian Gladow endlich mal wieder als Vierter ein achtbares Resultat erzielte (14,550), während der Cottbuser
Christopher Jursch als Neunter einen dritten deutschen Finalplatz der Männer knapp verpasste.
Beste Schweizer Platzierung war ein 11. Rang von
Kevin Rossi am Boden.
Lukas Dauser (Berlin) schnupperte erstmals Challenge-Cup-Luft und schlug sich zumendest am Boden als 10. achtbar (17. Ringe; 18. Barren).
Ivan Rittschik wurde 13. am Pferd. ...
* Qualifikationsergebnisse >
Boden; >
Pferd; >
Ringe >
Sprung; >
Barren; >
Reck Bei den Frauen beeindruckte die Kanadierin
Elsabeth Black als jeweils beste Turnerin an drei Geräten - nur die Tschechin
Krystina Palusova machte ihr am Stufenbarren diese Position streitig (13,550) und führt hier vor ihrer Landsfrau Jana Sikulova.
Mit einen bemerkenswerten 3.Platz (" ... meine bislang beste Übung...!") holte sich hier Österreichs
Elisabeth Hämmerle einen ihrer zwei Finalplätze (Achte am Sprung) für den ÖFT; die anderen beiden gingen an
Lisa Ecker als Dritte am Boden und Sechste am Balken, ergo: viermal Österreich im Finale. Chapeau!
Den einzigen deutsche Finaleinzug schaffte die Berlinerin
Michelle Timm am Stufenbarren, wo sie mit 12,900 Rang 7 erreichte, während am Balken die Chemnitzerin
Pauline Schäfer als Neunte knapp um - 0,1 Punkte - scheiterte...
Die zweite Chemnitzerin,
Isabell Marquard wurde 15. am Balken und 13. am Boden.
**
Qualifikationsergebnisse: >
Sprung; >
Stufenbarren;
>
Balken; >
Boden