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Belu: Weiter unter Druck...
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Die rumänische Zeitung Ziua berichtet in dieser Woche von weiteren Problemen im rumänischen Turnzentrum, die der ungestörten Vorbereitung auf die diesjährigen Weltmeisterschaften im August nicht förderlich sind. So bereiten den Trainern derzeit die immensen Bauarbeiten am Devakomplex riesige Sorgen, die zwar schon seit vier Jahren andauern, aber.....
.... schwierige Zeiten in Deva:
Seit nun die Bauarbeiten auch die Gebäude erreicht haben, wo Rumäniens Top-Turnerinnen trainieren und leben, entstand die Diskussion der Verlegung der Mädchen, möglichst in einer Art und Weise der geringst.möglichen Störung der Sportlerinnen durch Baulärm der Maschinen und Baurbeiter, die dort arbeiten.
Obgleich Erziehungsministerin Ecatarina Andronescu verkündete, dass die Arbeiten unterbrochen werden müssten, so dass die Vorbereitungen auf die Welttitelkämpfe in diesem Jahr nicht gestört würden, hat sie bis dato noch keine Entscheidung getroffen. Die Offiziellen des Rumänischen Verbandes sind deshalb unglücklich, da die Arbeiten einfach begannen, ohne dass sie in irgend einer Weise benachrichtigt worden wären.
Andererseits hatten die örtlichen Verantwortlichen schon nach einer Lösung gesucht, damit die Mannschaft Deva nicht verlassen muss, jedoch wurden diese Gespräche wegen der Internationalen Rumänischen Meisterschaften unterbrochen und als die Turnerinnen aus Ploesti nach Deva zurückkehrten.
Zu Beginn der Woche kam der Generalsekretär de Nationalen Rumänischen Komitees Dan Popper nach Deva und versuchte gemeinsam mit dem Trainerpaar Octavian Belu und Mariana Bitang eine optimale Traininslösung zu finden.
Deva's Bürgermeister schlug vor, die Mädchen in einen Kindergarten zu verlegen und die Kosten einer baulichen Optimierung für diese Aktion würde die Stadverwaltung aufbringen. Dazu erklärte Octavian Belu: 'Gleichgültig, wohin man ausweichen müsse, das Team wird nun mal nirgends die gleichen Bedingungen vorfinden, die sie nun mal in Deva haben', und ergänzte, dass der Veband und das NOK entscheiden müssen, wo man die WM-Vorbereitungen schlussendlich fortsetzen könne.
Adrian Stoica vom Rumänischen Turnverband erkärte dazu: 'Der Vorschlag mit dem Kindergarten ist nicht neu, aber das ist auch auch nicht das Hauptproblem. Sorgen macht uns vielmehr das Zeitproblem, denn die WM findet bekanntlich in der zweiten Augusthälfte statt und ist für die meisten von enormer Wichtigkeit wegen der Qualifikation für Olympia!'
source: Ziua, Übersetzung: GYMmedia