11. August 2021  
Dresden, GER  
Gerätturnen

Erster Teilerfolg für Chemnitzer Trainerin Gabi Frehse

Seit Ende November 2020 steht die Chemnitzer Turntrainerin Gabriele FREHSE nach einem Spiegelartikel unter massiver Kritik. Die 60-Jährige, die den meisten der dort von einer Gruppe ehemaliger Turnerinnen des TuS Chemnitz-Altendorf unter Wortführung von Ex-Turnweltmeisterin Pauline Schäfer und ihrer Schwester Helene, vorgebrachten Anschuldigungen "psychischer Gewaltanwendung" und "Medikamentenmissbrauches" vehement widerspricht, wehrt sich juristisch mehrfach gegen einen Großteil derartiger unbewiesener Behauptungen. Jetzt erzielte sie einen ersten Teilerfolg vor Gericht: Im Prozess vor dem Oberlandesgericht Dresden (OLG) nahm dieses eine Entscheidung des Landesgerichtes Chemnitz teilweise zurück, nach welcher "ein Online-Nachrichtendienst" behaupten dürfe, Frehse "habe ihre Turnerinnen trotz Schmerzen unter Opiaten zum Training gezwungen". Im Falle einer Wiederholung dieser Behauptung drohe ein Ordnungsgeld von 250.000 EURO. (Mehr dazu lesen Sie im Artikel Teilerfolg für Chemnitzer Trainerin ..." der "Freien Presse"
Noch immer besteht eine gegen die Trainerin seit 1. Mai von ihrem Arbeitgeber ausgesprochene Kündigung. Auch dagegen hat Gabriele Frehse Klage eingereicht, wie auch weitere juristische Verfahren und rechtliche Schritte zur Abwehr ungerechtfertigter und unbewiesener Sachlagen noch ihrer Lösung harren.
(C) gymmedia.de / E. Herholz
* ... mehr zu diesem Thema: " .. Chemnitzer Turnskandal ..."

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